Fotografie/Medienkunst

Absolventin Sommersemester 2017

Der Raum in mir ist unendlich. Er bewegt sich jenseits von Fragen der Nutzbarkeit oder Realität. Er bildet den Ausgangspunkt für meine künstlerische Arbeit. So kann ich Vertrautes aus einer anderen Perspektive betrachten, parallele, verborgene Welten öffnen, den Bezug zum menschlichen Körper und die räumlichen und physikalischen Grenzen der Realität aufheben. Ich beziehe mich auf existierende, benennbare Orte oder schaffe diese selbst im Modell. Ich entnehme ihnen unspektakuläre Details, Merkmale der Oberfläche, Licht und Schatten mit der Kamera in einem Moment, der bei der Weiterverarbeitung schon Vergangenheit ist und lasse so eine neue Imagination von Raum und Zeit entstehen.

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