Die HBK Essen führt digitale Lehrangebote ein

Die Corona-Pandemie führt zu einschneidenden Maßnahmen im öffentlichen Leben in Deutschland und auch die HBK Essen musste ihre Gebäude schließen und kann nicht, wie geplant, ab dem 01.04.2020 mit dem Sommersemester in den regulären Präsenzbetrieb starten.

Alle Hochschulmitglieder in Lehre und Verwaltung arbeiten zurzeit an alternativen digitalen Lehrveranstaltungen. Anstelle der Unterrichtsvorbereitung für Hörsaal oder Seminarraum stellen unsere Lehrenden ihren Unterricht für die Arbeit in digitalen Klassenräumen um.

Bei der Umstellung in die virtuelle Präsenzlehre hat die HBK Essen Neuland betreten. In einer Kunsthochschule ist die Lehre geprägt vom persönlichen Austausch in Gruppenkorrekturen mit Lehrenden und Kommiliton*innen, von künstlerischen und technischen Seminaren oder auch durch gemeinsame kunst- und designwissenschaftliche Vorlesungen. Die Arbeit mit Online-Formaten stellt andere Anforderungen an Studierende und Lehrende als die Arbeit in physischer Präsenz.

Sicherlich ist es nicht möglich, alle Lehrveranstaltungen in digitale Lehrformate zu überführen. Besonders die künstlerisch-technischen Kurse leben von der Praxis in den entsprechenden Werkstätten. Selbstverständlich nehmen wir die aktuellen Herausforderungen gerne an und tun alles, um unseren Studierenden einen möglichst reibungslosen Start in den Studienbetrieb des Sommersemesters zu gewährleisten.