Über uns

HBK Essen Hauptgebäude

Leitbild

Das Leitbild der HBK Essen gibt das Selbstverständnis und die Grundprinzipien der Hochschule wieder. Die einzelnen Leitbildelemente stellen sich wie folgt dar:

Die HBK Essen ist eine staatlich anerkannte private Hochschule für Kunst und Design. Sie steht für eine Welt ein, in der Menschen unabhängig von ihrem Alter und ihrer Herkunft ihre künstlerischen und gestalterischen Talente entdecken, diese weiterentwickeln und in der Gesellschaft wirksam einsetzen können.
Die HBK Essen will dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Wir bieten unseren Studierenden ein Studium der freien Künste und des Designs mit hoher Qualität in Lehre und Praxis unter dem Horizont eines ganzheitlichen Bildungsanspruchs an.
Dieser Anspruch bedeutet für uns als Kunsthochschule: Der Mensch, seine Freiheit und persönliche Autonomie und damit seine nur von ihm selbst zu verantwortende künstlerische-gestalterische Entwicklung stehen im Zentrum des Studiums. Diese fördern wir durch eine intensive individuelle Betreuung unserer Studierenden. Gleichzeitig stärken wir ihren Willen und ihre Fähigkeit zur Selbstbildung. Wir betonen die Selbstverantwortung, die sie für ihr Studium und ihr späteres künstlerisches-gestalterisches Schaffen sowie gesellschaftliches Handeln und Wirken tragen.
Dabei verfolgt die HBK Essen einen interdisziplinären Ansatz. Dieser wird von den Lehrenden und Studierenden durch ein fächerübergreifendes Studium in Theorie und Praxis realisiert. Ateliers, technische und kunstwissenschaftliche Einrichtungen und Lehrveranstaltungen sind für alle Studierenden zugänglich – ganz gleich, ob sie freie Kunst oder Design studieren.
Ziel unserer Hochschule für Kunst und Design ist, dass alle Studierenden eine individuelle künstlerische oder gestalterische Arbeit, Position und Persönlichkeit für sich entwickeln. Diese sollen sie befähigen, sich als freischaffende Künstler*innen oder Designer*innen in einer im Zuge der Digitalisierung sich wandelnden, globalisierten Kunst- und Arbeitswelt selbstbewusst zu bewegen und so die Gesellschaft nachhaltig mitzugestalten. 
Kunst ist universell – diesem Credo verpflichten wir uns durch die Offenheit unserer Hochschule. Sie lädt Studierende aus der ganzen Welt ein, um gemeinsam künstlerisch und gestalterisch zu arbeiten sowie interkulturelle Brücken zu bauen, die weit über das Studium hinaus internationale Kooperationen und Netzwerke entstehen lassen.

Wir – das Präsidium, Mitarbeiter*innen, Lehrende, Studierende und mit der Hochschule verbundene Kulturschaffende und Freund*innen der HBK Essen – stehen dafür, einen Raum zu schaffen, in dem Künstler*innen und Designer*innen von morgen ihre entscheidende Prägung erhalten. 
Wir geben unseren Studierenden in ihrer künstlerischen-gestalterischen Entwicklung Orientierung. Wir bieten ihnen in der künstlerischen, technischen und methodischen Ausbildung ein gut strukturiertes und praxisnahes Studium. Wir fördern ein Klima des offenen und fächerübergreifenden Austausches und des freien Experimentierens. Dazu gehört, dass wir unsere Studierenden auf eine Karriere als Künstler*innen oder Designer*innen umfassend vorbereiten.
An unserer Hochschule können Menschen mit künstlerischer oder gestalterischer Eignung unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Alter ein Studium absolvieren. Dabei können sie den Abschluss in Vollzeit oder in Teilzeit sowie berufsbegleitend anstreben. Wir laden Kunst- und Designinteressierte aus der ganzen Welt ein, bei uns einen international anerkannten staatlichen Studienabschluss in Deutschland zu erlangen. 
Wir bieten ein Studium in einer lebhaften, kreativen und produktiven Atmosphäre an. Das gemeinsame Miteinander ist Garant dafür, Neues entstehen zu lassen. Intensiver Dialog und Toleranz sind wesentliche Merkmale unserer Hochschule. Bei uns treffen Studierende aus der Region auf Kommiliton*innen aus der ganzen Welt. Die Überwindung kultureller Unterschiede, der offene Austausch und die gegenseitige Unterstützung sind für uns eine selbstverständliche Grundhaltung.

Wir leben die Idee der Freiheit der Kunst und Wissenschaft, der Forschung und Lehre. Wir bieten unseren Studierenden ein Studium der freien Künste und des Designs unter dem Horizont eines ganzheitlichen Bildungsanspruchs an. Wir sind der Idee einer offenen und pluralistischen Wissensgesellschaft verpflichtet. Daraus leiten wir unsere Prinzipien der bestehenden und zukünftigen Arbeitsfelder in Kunst und Design ab. Dieser interdisziplinären Auseinandersetzung geben wir eine zeitgemäße Bedeutung. 
Anerkannt für Malerei, Grafik, Skulptur, Installation, Fotografie und Medienkunst, verknüpft unsere Hochschule die Studiengänge der zeitgenössischen, freien bildenden Kunst mit modernen und anwendungsorientierten Designstudiengängen. Mit Digital Fabrication Design, Digital Media Design und Game Art and Design bieten wir den Studierenden auch eine gestalterische und medientechnische Ausbildung, die sie für die neuen Berufsfelder am Arbeitsmarkt qualifiziert. 
Die HBK Essen zeichnet sich durch die interdisziplinäre Ausrichtung aller Studiengänge aus. Dies eröffnet den Studierenden über die Wahl ihres Studienfaches hinaus die Möglichkeit, an gemeinsamen Lehrveranstaltungen in anderen Fachgebieten teilzunehmen. Kunst und Design können in diesem Umfeld voneinander profitieren, wissenschaftlich begleitet neu erforscht werden und sich auf immer neue Weise annähern und abgrenzen. 
Als Kunsthochschule in Deutschland bindet die HBK Essen ihre Kunst- und Designstudiengänge in das Bologna-System und somit in den europäischen Hochschulrahmen ein. Sie bietet mithin den Studierenden über die klar strukturierten Bachelorstudiengänge einen international anerkannten und anschlussfähigen Studienabschluss. So vereint sie internationale Abschluss-Standards mit der Tradition eines freien Atelierstudiums.  
Wir sind in Essen-Kupferdreh am Baldeneysee, mitten in der „Metropolregion Rhein-Ruhr“ verwurzelt, die als Industrie-, Kunst- und Designzentrum Deutschlands internationale Bekanntheit genießt. Entsprechend legen wir Wert auf regionale und internationale Partnerschaften, die wir mit unseren Austausch-, Ausstellungs- und Kooperationspartner*innen pflegen. 
Gleichzeitig ist die HBK Essen über Kooperationspartner*innen international vernetzt. Wir ziehen Studierende aus der ganzen Welt an und bilden mithin sowohl für den internationalen Kunstbetrieb wie den globalen Designmarkt aus, indem wir unsere Studierende fördern, starke Künstlerpersönlichkeiten und Gestalterpersönlichkeiten zu werden.

Standorte

Die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen ist eine staatlich anerkannte, private Kunsthochschule im Herzen Nordrhein-Westfalens mit Standorten in Essen und Wuppertal.

Seit August 2006 ist die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen in dem restaurierten und modernisierten Gebäude der ehemaligen Zeche Prinz Friedrich in Essen-Kupferdreh zu Hause. Der Campus beheimatet die künstlerischen Studiengänge Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) und Skulptur/Installation (B.F.A.) sowie die drei Designstudiengänge in den Bereichen Game Art and Design (B.A.), Digital Media Design (B.A.) und Digital Fabrication Design (B.A.).

Zum Wintersemester 2021/22 haben die Fachgebiete Malerei/Grafik (B.F.A.), Kunst und Kooperation (M.F.A.) und das Institut für Kunst- und Designwissenschaft der HBK Essen ihre Räumlichkeiten am neuen Standort in der Gewerbeschulstr. 76 in 42289 Wuppertal Barmen bezogen. Damit hat die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen einen neuer Ort der zeitgenössischen Kunst geschaffen.

Förderer

Die HBK Essen arbeitet seit ihrer Gründung mit Vereinen, Stiftungen und Unternehmen als Förderer zusammen. Durch diese Förderungen werden unter anderem künstlerische Projekte unterstützt, die Bibliothek erweitert und Preise an Studierende mit herausragenden Leistungen verliehen. Die aktive Förderung des Hochschullebens und des künstlerischen Nachwuchses trägt auch dazu bei, den Standort Essen und die Hochschule für zukünftige Studierende attraktiv zu gestalten.

Im Zuge des Kunstprojektes Nordstadtwelten 2.0 förderte die Allbau Stiftung die Produktion einer Kunstzeitung mit 1000 Euro.

14 Studierende der fadbk | HBK Essen aus den Disziplinen Fotografie/Medienkunst und Malerei/Grafik setzten sich in fotografischer, malerischer und zeichnerischer Form sowie allen denkbaren Mischformen mit dem kontrastreichen, kreativen und sich entwickelnden Viertel auseinander. In der Zeit nach der Ausstellung gestaltete Dozent Jan-Erik Parlow gemeinsam mit den Studierenden die Kunstzeitung für die Nordstadt, die dann zur Kunstspur und dem Art Walk im September in der Nordstadt in ausgewählten Lokalitäten auslag und kostenlos an die Besucher verteilt wurde. 

Weitere Informationen zur Allbau Stiftung finden Sie hier.

Allbau Stiftung Essen
AllbauHaus 
Kastanienallee 25
45127 Essen

www.allbau.de

Die Kulturstiftung Essen hat den Ausbau der Bestände der Kunstwissenschaftlichen Bibliothek der HBK Essen mit 10.000 Euro gefördert. Mit dem Ausbau der Bibliothek wird den Studierenden das geeignete Material zur Verfügung gestellt, um eine produktive Arbeit in der Lehre zu ermöglichen. Die theoretische Ausbildung umfasst in den Studiengängen der HBK Essen jeweils fast ein Viertel der gesamten Lehre. Dadurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, ihr eigenes Schaffen vor dem Hintergrund von Geschichte und Theorie der Kunst differenziert zu reflektieren.

Entstehung und Ziele der Kulturstiftung Essen

Die Kulturstiftung Essen ist aus dem 1907 von Essener Bürger*innen und Unternehmen gegründeten Essener Verkehrsverein entstanden. Da die Aufgaben des Verkehrsvereins abnahmen, stellte sich der Verein 1991 eine neue Aufgabe, nämlich die Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Stadt Essen und gab sich den neuen Namen „Fördervereinigung für die Stadt Essen e.V.“.

2004 beschlossen die Mitglieder der Fördervereinigung die Gründung der Kulturstiftung Essen und die Übertragung des Vereinsvermögens auf diese Stiftung, um sicherzustellen, dass das Vermögen auf Dauer für die Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Stadt Essen erhalten bleibt.

Kulturstiftung Essen
c/o IHK zu Essen
Am Waldthausenpark 2 
45127 Essen 

0201 - 1892 224 
info@kulturstiftung-essen.de
www.kulturstiftung-essen.de

Der Förderverein HBK Friends e.V. wurde von Dozent*innen, Künstler*innen und Kunstkenner*innen im Dezember 2006 unter dem damaligen Namen Freunde KUNSTCAMPUS ruhr e.V. als gemeinnütziger Förderverein gegründet. Er bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, die Arbeit der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen sowie ihrer Studierendenschaft durch Spenden und als Förderer zu begleiten. Er fördert dabei vornehmlich Projekte, die direkt den Studierenden zugutekommen und eine hohe Qualität der Ausbildung auf Dauer gewährleisten.

Einmal jährlich wird der Förderpreis für Kunst und Design vergeben. Bis 2020 war dieser unter dem Titel "Essener Förderpreis" bekannt. Der Förderpreis hat das Ziel, besonders begabte Studierende der HBK Essen für ihre herausragenden Leistungen auszuzeichnen und damit zu fördern. Der hochschulinterne Wettbewerb richtet sich vornehmlich an Bachelor-Studierende ab dem 4. Semester im Fachgebiet Kunst bzw. ab dem 3. Semester im Fachgebiet Design. Die Studierenden werden aufgrund ihrer bisherigen und zu erwartenden künstlerischen Studienleistungen von ihren Professor*innen nominiert und durch eine jährlich wechselnde Jury beurteilt, die aus Kunst- und Design-Expert*innen besteht.

HBK Friends e.V.
Prinz-Friedrich-Str. 28A
45257 Essen

0201 - 95 98 98 00
mail@hbk-essen.de
www.hbk-freunde.de

Kooperationen

Die HBK Essen ist national und international mit Institutionen und Hochschulen vernetzt. Partnerschaften und Projekte sowie Internationalisierung von Studium, Forschung und Lehre spielen eine zentrale Rolle. Wir bauen unser Netzwerk mit renommierten Kooperationspartnern ständig weiter aus.

Im Zuge des Erasmus+ Austauschprogramms arbeitet die HBK Essen mit internationalen Partnerhochschulen zusammen. Eine Übersicht finden sie hier.

In der Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ gestalten Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie weitere begleitende Institutionen und Akteur*innen aus Wirtschaft, Stiftungswesen, Bildung, Politik und Stadtverwaltung gemeinsam einen vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort. Der Lenkungskreis ist das aus den konstituierenden Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Stiftungen, Gesellschaft und Stadt zusammengesetzte strategische Gremium, dem der Oberbürgermeister der Stadt Essen Thomas Kufen vorsitzt. Der vom Lenkungskreis eingesetzte ehrenamtliche geschäftsführende Vorstand leitet die strategische Umsetzung der im Lenkungskreis kollegial beschlossenen Maßnahmen. Im Projektbüro der Wissenschaftsstadt Essen bei der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH werden die im Vorstand entwickelten Konzepte operativ umgesetzt. HBK-Präsident Stephan Paul Schneider ist Mitglied des Lenkungskreises.

Wissenschaftsstadt Essen
c/o Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Lindenallee 55
45127 Essen

0201 - 82024-0
info@ewg.de
www.wissenschaftsstadt-essen.de

Die Junior Uni Essen bildet ein zusätzliches Bildungsnetzwerk und zielt darauf ab, unabhängig von der Bildungsherkunft, die Talentenwicklung von jungen Menschen zu fördern sowie eine weitere Vernetzung von Bildungsangeboten für die Zielgruppe zu erreichen.

Es besteht eine Kooperation zwischen der Junior Uni Essen und dem
Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen. Neben Kursangeboten und der Bereitstellung von technischem Equipment wird auch das Arbeiten in den Räumlichkeiten der Hochschule unmittelbar am Baldeneysee ermöglicht. Dazu gehören u.a. das digitale Design- und Fabrikationslabor – kurz FabLab – und die Abformwerkstatt.

Junior Uni Essen gGmbH
III. Hagen 37
45127 Essen

Zur Website

KURTI ist ein bundesweit einzigartiges Unterstützungsangebot für Kultur- und Kreativschaffende. Es handelt sich um ein Netzwerk von rund 20 Akteur*innen aus der Wirtschaftsförderung, Kulturförderung, dem Bereich der Ausbildung in KKW-Berufen und der Stadtentwicklung. Die HBK Essen ist als Kunsthochschule in Essen ein wichtiger Netzwerkpartner.

KURTI ESSEN
Stadt Essen vertreten durch den Oberbürgermeister Thomas Kufen
Rathaus Porscheplatz
Stadt Essen
45121 Essen

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Rund 11.500 Einwohner zählt der Essener Ortsteil Kupferdreh. Wer erwartet dort schon fünf Institutionen, die rund 200 Professor*innen, Dozent*innen, Ärzt*innen, Künstler*innen anziehen, rund 700 Studierende und Lehrgangsteilnehmer*innen täglich in den Ort bringen? Und natürlich nicht zuletzt viele und ganz unterschiedliche Arbeitsplätze bereitstellen.

Für diese markanten Zahlen stehen die Hochschule der bildenden Künste Essen, die TFC Verkehrspilotenschule, das Simulatorzentrum, die Katholische Kliniken Ruhrhalbinsel und die Steinbeis Hochschule. Durch einen Impuls der Bürgerschaft Kupferdreh verbinden sich diese einzelnen, unabhängigen Institutionen nun zu einem lebendigen „Innovations-Campus“ als die ungewöhnliche Kraft des Ortsteils Kupferdreh.

In der nun erschienenen Broschüre „Kupferdreh und der Innovations-Campus“ stellen sich die Institutionen vor und geben mit dieser Broschüre ihr Bekenntnis zum Ortsteil schriftlich. Das 20-seitige Heft informiert Bürger*innen sowie Gäste in Essen, in Kupferdreh. Zum einen ist der Ortsteil kurz in seinen zentralen Vorzügen beschrieben. Zum anderen aber – und das vor allem - informieren die Darstellungen über die ungewöhnlichen, in vielen Fällen sogar international einzigartigen Institutionen in Kupferdreh.

Die Guangdong University of Technology (GDUT), gegründet 1952, ist eine bedeutende Universität für die Provinz Guangdong, China. Ihren Hauptsitz hat die staatliche Universität in der Stadt Guangzhou, Hauptstadt der Provinz und wichtiger Industrie- und Handelsstandort.

Die GDUT hat ein breit gefächertes Angebot an Studienprogrammen in den Bereichen Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften, Technologie, Management und den Freien Künsten. Insgesamt werden 76 Bachelorprogramme, 52 Masterprogramme sowie elf Doktorandenprogramme angeboten. Die Universität legt Wert auf einen internationalen Austausch und hat weltweit Partnerschaften mit über 50 Universitäten und Firmen, zum Beispiel in den USA, in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Russland und Australien.

Die GDUT und die HBK Essen kooperieren in der Ausbildung von Studierenden sowie der Studierenden- und Lehrendenmobilität in den Bereichen Kunst und Design. Hierzu besteht zwischen der GDUT und der HBK Essen seit September 2018 eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung.

Guangdong University of Technology
Guangzhou Higher Education Mega Center
No. 100 Waihuan Xi Road
Panyu District, Guangzhou 510006
Guangdong province, P. R. China

english.gdut.edu.cn

Die Shandong University of Art and Design (SUAD), gegründet 1973, ist eine von 31 Akademien für Kunst und Design in China. Sie hat Ihren Sitz in der historisch bedeutenden Stadt Jinan. Innerhalb der letzten 30 Jahre hat sich die SUAD, die Bachelor- und Masterstudiengänge, berufliche Weiterbildung und Fortbildung anbietet, zu einer Universität für Kunst und Design mit eigenen unverwechselbaren Eigenschaften entwickelt.

Die SUAD hat intensive Beziehungen und Kooperationen mit Universitäten und Instituten im In- und Ausland aufgebaut. Dadurch sind freundschaftliche Beziehungen mit Universitäten und Kunstschulen in aller Welt entstanden.

Die SUAD und die HBK Essen haben ein Studierendenaustauschprogramm vereinbart. Die Studierenden absolvieren ein vierjähriges Bachelor-Studium und ein dreijähriges Master-Studium. Dabei werden die Studierenden an der SUAD immatrikuliert und belegen während ihres Bachelor-Studiums die erforderlichen Kurse mit einer Dauer von einem ganzen Jahr an der HBK Essen. Das Studium wird an der SUAD beendet. Die Studierenden erhalten sowohl ihren Hochschulabschluss an der SUAD als auch ein Zertifikat der HBK Essen.

Im Rahmen des Studierendenaustauschprogramm finden zusätzlich regelmäßige Professor*innen-Austausche statt. Studierende können gemeinsam an Wettbewerben teilnehmen und es werden gemeinsame Ausstellungen in China und Deutschland organisiert.

Shandong University of Art and Design
23.qianfoshan East Road
Jinan 250014
Shandong province, P. R. China

+86 531 - 2619385
kangwang59@sdada.edu.cn
www.sdada.edu.cn/english/

Die Shanxi University (SXU), gegründet 1902, ist eine staatliche Universität in Taiyuan in der Provinz Shanxi, China. Sie ist die älteste und größte Universität der Provinz Shanxi und eine der 14 wichtigsten Universitäten des Landes. Die Universität hat insgesamt drei Campus: Wucheng, Dongguan und Dongshan (im Umbau). Ihren Schwerpunkt legt die Universität seit ihrer Gründung vor allem in den Bereichen Kunst und Naturwissenschaften. Auch die Integration chinesischer und westlicher Kulturen ist ein großes Anliegen der SXU.

Die SXU und die HBK Essen kooperieren in der Ausbildung von Studierenden sowie der Studierenden- und Lehrendenmobilität in den Bereichen Kunst und Design. Hierzu besteht zwischen der SXU und der HBK Essen seit September 2018 eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung.

Shanxi University
No. 92 Wucheng Rd.
Taiyuan 030006
Shanxi province, P. R. China

+86 351 - 7010255
xiaoban@sxu.edu.cn
http://english.sxu.edu.cn/

Geschichte

Wie die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen wurde, was sie heute ist: Eine staatlich anerkannte private Kunsthochschule. Von der "freien kunstakademie" (2001) über die "Freie Akademie der bildenden Künste" (fadbk, 2006) bis zur Neugründung 2013.

2023

Institutionelle Akkreditierung der Hochschule der bildenden Künste Essen vom Wissenschaftsrat für fünf Jahre.

Die ersten Absolvent*innen aus den Designstudiengängen schließen mit dem Bachelor of Arts an der HBK Essen ab.

2022

Neugründung des Zentrums für Weiterbildung der HBK Essen. Dieses bündelt den kompletten Weiterbildungszweig der HBK Essen. Die Einrichtung ist aus der ehemaligen Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) hervorgegangen

Die ersten Absolvent*innen aus dem Studiengang "Kunst und Kooperation" schließen mit dem Master of Fine Arts an der HBK Essen ab.

Zum Wintersemester 2022/2023 wurden zwei Studiengänge umbenannt. Im Bereich Design wurde der Bachelorstudiengang "Digitales Produktdesign" in "Digital Fabrication Design" geändert. Im Bereich Kunst heißt der Bachelorstudiengang "Bildhauerei" ab sofort "Skulptur/Installation".

2021

Eröffnung eines neuen Ortes der zeitgenössischen Kunst in Wuppertal Barmen.

Die Fachgebiete Malerei/Grafik (B.F.A.), Kunst und Kooperation (M.F.A.) und das Institut für Kunst- und Designwissenschaft der HBK Essen bezogen zum Wintersemester 2021/22 die großzügigen Räumlichkeiten des neuen zusätzlichen Standortes in der Gewerbeschulstr. 76 in 42289 Wuppertal.

2019

Umbenennung der B.F.A.-Studiengänge Bildhauerei/Plastik in Bildhauerei und Fotografie/Medien in Fotografie/Medienkunst.

Rechtskräftige Akkreditierung der drei grundständigen B.A.-Studiengänge Digital Media Design, Game Art and Design und Digitales Produktdesign und Studienstart zum Wintersemester 2019/20.

2018

Rechtskräftige Akkreditierung des Masterstudiengangs "Kunst und Kooperation" sowie Reakkreditierung der drei B.F.A.-Studiengänge Bildhauerei/Plastik, Fotografie/Medien und Malerei/Grafik.

2017

Die ersten Absolvent*innen schließen mit dem Bachelor of Fine Arts an der HBK Essen ab.

Beginn des Akkreditierungsprozesses von drei Designstudiengängen mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.).

Beginn des Akkreditierungsprozesses eines Masterstudiengangs mit dem Abschluss Master of Fine Arts (M.F.A.) im Zuge der Reakkreditierung der drei B.F.A.-Studiengänge Bildhauerei/Plastik, Fotografie/Medien und Malerei/Grafik.

Umwandlung der Trägergesellschaft von einer gemeinnützigen GmbH in eine GmbH.

2013

Beschluss zur Neugründung einer Kunsthochschule und zur parallelen Weiterführung der fadbk.

Die neue Kunsthochschule übernimmt die drei B.F.A.-Studiengänge von der fadbk. Die fadbk übernimmt die Aufgabenfelder Fort- und Weiterbildung.

Gründung der Trägergesellschaft der HBK Essen am 24. Juli 2013 in Form einer gemeinnützigen GmbH. Die HBK Essen ist mit Bescheid des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 08. November 2013 eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in privater Trägerschaft. Die staatlich anerkannte Hochschule führt die Bezeichnung: Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen / University of Fine Arts Essen.

2012

Rechtskräftige Akkreditierung der drei grundständigen B.F.A.-Studiengänge Bildhauerei/Plastik, Fotografie/Medien und Malerei/Grafik.

2007

Beginn des Akkreditierungsprozesses mit Beantragung der Akkreditierung von drei B.F.A.-Studiengängen.

2006

Umzug der Akademie in die restaurierten und moderni­sierten Gebäude der ehemaligen Zeche Prinz Friedrich im August 2006. Umbenennung in Freie Akademie der bildenden Künste (fadbk).

2001

Gründung der "freien kunstakademie" nach der Konzep­tion von Stephan Paul Schneider.

Die Akademie setzt Hauptschwerpunkte ihrer Arbeit in der interdisziplinären künstlerischen Arbeit, in einer soliden, handwerklichen Grundlagenarbeit und in begleitenden kunst­wissenschaftlichen Vorlesungen.