Sommerakademie

Campus Essen | 17. Juli – 18. August 2023

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In den Sommermonaten bieten wir in der Zeit vom 17. Juli bis 18. August 2023 wieder viele interessante Kurse aus den Bereichen der Malerei, der Grafik und Fotografie an.
Zu unseren Klassikern im Bereich der Malerei gehören auch in diesem Jahr wieder die Kurse bei Bernhard Lokai und Bernd Mechler. Auch sind Christiane Hantzsch und Thomas Zika mit neuen Angeboten für Fotografen dabei. Jochem Ahmann führt Sie in die Geheimnisse der Aquarellmalerei ein und bei Markus Kassler können Sie sich damit beschäftigen, wie das Bild in die Dose kommt. Fragen der Ästhetik und Unästhetik erarbeiten Sie künstlerisch mit Ulrich Langenbach. Wir freuen uns schon jetzt!
Die Kurse richten sich an alle, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, die ihre kreativen Kräfte weiterentwickeln und ausbauen möchten. Alle Kurse sind auch für Jugendliche ab 14 Jahre geeignet. Für beste Arbeitsbedingungen und einen anregenden Aufenthalt sorgen hohe, lichte Arbeitsflächen, Atelierplätze und professionell eingerichtete Werkstattbereiche im Gebäude der ehemaligen Zeche Prinz-Friedrich direkt am Baldeneysee.
Bei Fragen rund um den Kurs stehen wir Ihnen unter weiterbildung@hbk-essen.de jederzeit zur Verfügung.

Es grüßen Sie herzlich

Siegbert Altmiks und Kerstin Kästner

Malerei & Grafik











Termine:
17.07.2023 bis 21.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr
 

Dozent*in:
Bernard Lokai

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Wir wollen uns ein Bild von der Welt machen, sie verstehen, uns mit ihr auseinandersetzen, und gerade, weil sie sich so schnell verändert, wechseln auch die Bilder, die wir uns von ihr machen. Sicherheiten gibt es keine, und in diesem Kurs somit keine thematischen Vorgaben. Das bevorzugte Medium in diesem Kurs ist die der Ölmalerei. Die Malerei bietet uns ein Werkzeug, unsere Vorstellungen von der Welt einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Die entstandenen Arbeiten werden besprochen und diskutiert.

 

Benötigte Materialien:

Alle gängigen Materialien, wie Ölfarben, Acrylfarben, Leinwände und Pinsel sind möglich und bilden die Basis für individuelle Entwicklungsmöglichkeiten

Inhalte:

Wir wollen uns ein Bild von der Welt machen, sie verstehen, uns mit ihr auseinandersetzen, und gerade, weil sie sich so schnell verändert, wechseln auch die Bilder, die wir uns von ihr machen. Sicherheiten gibt es keine, und in diesem Kurs somit keine thematischen Vorgaben.

Das bevorzugte Medium in diesem Kurs ist die der Ölmalerei. Die Malerei bietet uns ein Werkzeug, unsere Vorstellungen von der Welt einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen.

Die entstandenen Arbeiten werden besprochen und diskutiert.

Termine:
17.07.2023 bis 21.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozent*in:
Geli Schulze

Benötigte Materialien:

  • Zeichenmaterialien (Bleistift, Graphit, Tusche),
  • diverse Papiere zum Zeichnen und Drucken zum Buchbinden (mindestens 170g/m)
  • wasserlösliche Druckfarben (z.B. TUGA, Linoldruckfarben von Boesner)
  • Buchbindepappe (es kann auch die Rückseite eines Zeichenblockes sein)
  • Lineal, Geodreieck, Cutter
  • Zeitung zum Unterlegen

Gebühr:
480,- € | Sonderpreis bei Buchung vom 1.5. bis 31.5.2023: 384,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte

  • Grundlagen der Zeichentechnik
  • Grundlagen der Gestaltung, Bildaufbau
  • einfache Buchbindetechniken
  • experimentelle, einfache Drucktechniken (z.B. Monotypie)
  • individuelle Themenfindung und Einführung in Techniken des Künstlertagebuches

Lineamentes Zeichnen ist unmittelbar und einfach. Ideenwelten werden mit Hilfe von einfachen Skizzen sichtbar gemacht. Eine Reise beginnt.

Anfängerinnen und Fortgeschrittene lernen Buchbinden, druckgraphisches Experimentieren und Zeichnen.

Am Ende des Kurses hat jede/r Teilnehmende ein kostbares, individuelles, selbst gebundenes Reisetagebuch (Künstlertagebuch) mit Ideen, Erinnerungen und Zeichnungen.

Auf zur nächsten Reise.

Geli Schulze

  • 1966 in Berlin geboren
  • 1994 - 2000 Studium an der Bergischen Universität Wuppertal
  • Lehrtätigkeit während des Studiums Aktzeichnen bei Gerwalt Kafka
  • 2000 - 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Gerda Breuer im Fachbereich Kunst und Designgeschichte
  • 2005 - 2010 Lehrtätigkeit für das Medienprojekt Videonale Bonn
  • seit 2005 Selbständige Referentin für Kunst (Schwerpunkt Zeichnen), Medien und Druckprojekte

Termine:
21.07.2023 bis 23.07.2023
04.08.2023 bis 06.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent*in:
Steffen Meister

Gebühr:
280,- € I ohne Material
320,- € I mit Material

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

  • die Handhabung von Farben in Bezug auf Steinpapier
  • der Umgang mit Steinpapier in der Malerei.

Steinpapier besteht zu 80% aus einem Kalk-Sand-Gemisch und bildet durch diese Gegebenheit eine interessante und ganz besondere Oberfläche. Seine Oberfläche fühlt sich weich, glatt und kühl an, hat einen feinen, seidenmatten Glanz und bietet somit eine Tanzfläche, auf denen sich die Farben lange bewegen können. Ideal, um frei und ungezwungen neues Malpotential auszuprobieren, altes neu anzugehen und sich so dem Spiel mit diesem Papier hinzugeben.

Steffen Meister

  • 1988  in Herdecke geboren
  • 2011-2014  Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten
  • 2015-2018  Bachelor of Fine Arts HBK-Essen
  • seit 2018   Dozent an der HBK-Essen
  • seit 2020    Assistent bei Dirk Salz
  • lebt und arbeitet im Ruhrgebiet

Termine:
24.07.2023 bis 28.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent*in:
Bernard Lokai

Benötigte Materialien:
Alle gängigen Materialien, wie Ölfarben, Acrylfarben, Leinwände und Pinsel sind möglich und bilden die Basis für individuelle Entwicklungsmöglichkeiten

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Wir wollen uns ein Bild von der Welt machen, sie verstehen, uns mit ihr auseinandersetzen, und gerade, weil sie sich so schnell verändert, wechseln auch die Bilder, die wir uns von ihr machen. Sicherheiten gibt es keine, und in diesem Kurs somit keine thematischen Vorgaben.

Das bevorzugte Medium in diesem Kurs ist die der Ölmalerei. Die Malerei bietet uns ein Werkzeug, unsere Vorstellungen von der Welt einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen.

Die entstandenen Arbeiten werden besprochen und diskutiert.

Bernard Lokai

  • 1960 in Bohumin (CSFR) geboren
  • 1982 – 1987 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Gerhard Richter, Meisterschüler
  • seit 1987 freischaffender Künstler mit nationalen und internationalen Ausstellungen
  • 2001-2021 Lehrauftrag für Malerei an der fadbk, Essen
  • seit 2021 Lehraufträge für Malerei an der Hochschule der bildenden Künste Essen / Zentrum für Weiterbildung (ehemals fadbk)
  • 2010 Einzelausstellungen in der Hosfelt Gallery in San Francisco und New York, U.S.A.
  • Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Düsseldorf 

Termine:
24.07.2023 bis 28.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr I Campus Essen

Dozent:
Wolfgang Brenner

Benötigte Materialien:

  • Transparentpapier (A4 / A3) oder größer (Rollenware)
  • dicke oder dünne Filzschreiber / Lackstift (tiefes Schwarz)
  • ggf. Fettstifte (schwarz), z.B. Jaksonkreide
  • ggf. Acrylfarbe (schwarz)
  • Sonstige Stifte
  • Schere, Tesaband
  • Cutter, Rasierklingen
  • Papier, ca. 200 gr. oder mehr, nicht zu rau, max. 50 x 70 cm je nach Formatwunsch oder Vorlagenidee

Zusätzliche Materialien die in der Druckwerkstatt anfallen, wie z. B. Siebdruckfarbe, Chemikalien, Klebeband, etc., werden pro Person und Verbrauch (ca. 15,- €) abgerechnet.

Gebühr:
480,- € | Sonderpreis bei Buchung vom 1.5. bis 31.5.2023: 384,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

  • Herstellung von Serigrafien als kleine Edition
  • Herstellung von Serigrafien experimentell als Unikat.

Die Serigrafie oder der Siebdruck ist eine einfache und sehr vielseitige Drucktechnik, die jeder durch die Arbeiten von Warhol oder Lichtenstein kennt. Bei dieser Drucktechnik wird Farbe durch ein feinmaschiges Sieb auf einen Untergrund gedruckt wird. Nicht zu bedruckende Stellen werden auf dem Sieb vorher mit einer Schablone abgedeckt.

In dem Kurs besprechen wir über mögliche eigene Druckmotive und gehen auf Komposition, Farben, etc. ein. Auch gibt es einen kurzen Exkurs in die Geschichte der Serigrafie / des Siebdrucks.

Der Kurs hat zum Ziel ganz eigene gestalterische Erfahrungen mit dem grafischen Siebdruck auf Papier zu machen.

Wir erfahren wie Vorlagen bzw. Schablonen für unsere Idee erstellt werden müssen.
Unsere Druckschablonen und -vorlagen entstehen auf zwei unterschiedlichen Wegen:

  • wir schneiden unsere Schablonen aus, malen, zeichnen mit Tuschestift;
  • wir nutzen die Technik der Collage.

Arbeiten sind bis zu einem Druckformat von ca. A3 möglich.

Wolfgang Brenner

  • 1956 geboren in Oberwesel
  • 1976 – 81 Studium an der Universität Paderborn
  • seit 1997 freischaffender Künstler
  • seit 1997 Mitglied im BBK (Bund bildender KünstlerInnen) und des European Artists e.V.
  • 2003 – 2015 Lehrtätigkeit an der Universität Paderborn, Fakultät für Kulturwissenschaften / Kunst / Textil
  • 2007 – 2014 Dozent an der Sommerakademie Paderborn
  • 2011 Dozent am Goethe-Institut, Thessaloniki
  • 2010 Dozent am Visual Art Center, Doha, Qatar
  • 2006 – 2010 Dozent an der Sommerakademie Dringenberg

Termine:
31.07.2023 bis 04.08.2023

Uhrzeiten:
Montag bis Freitag I jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent:
Wolfgang Hambrecht

Benötigtes Material:
Sie können mit Ihrem gewohnten Material arbeiten, gerne mit Acryl oder Ölfarben.
Zum Einstieg bitte erste Ideenskizzen für Arbeiten oder bereits entstandene Bilder (auch als Fotoreproduktionen) mitbringen.

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Wir stehen heute vor einem überwältigenden Angebot an Bildern, die unsere Aufmerksamkeit fordern. Das macht es nicht leicht, sich eine eigene Vorstellung, ein eigenes Bild von der Welt zu machen.

Über die Malerei eröffnen sich Möglichkeiten, sich auf Wesentliches zu konzentrieren und dabei eine eigene Sichtweise aufzubauen. Wir erkennen, dass Sehen und Malen auf natürliche Weise miteinander verbunden sind. Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich auf das Abenteuer des eigenständigen Malens einlassen wollen oder ihren gefundenen Weg in diesen intensiven Maltagen erweitern wollen. Im Mittelpunkt steht das eigene Bild und alles, was es zum Ausdruck bringen kann. Wir werden gemeinsam Erfahrungen machen, bei denen das eigene Potential klarer zu Tage tritt und die Ihnen den Weg zu einer eigenen Malerei weisen. Dies gelingt in der kreativen Atmosphäre des gemeinsamen Austauschs aller Teilnehmer.

Wolfgang Hambrecht

  • 1957 in Freiburg geboren
  • 1979 – 1981 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe
  • 1981 – 1983 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof. Per Kirkeby
  • 1983 – 1988 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Dieter Krieg
  • 1987 Meisterschüler bei Dieter Krieg
  • Lehrerfahrungen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und an der Kunstakademie Münster, an der er bis 2015 eine Gastprofessur innehatte
  • 2004 – 2021 Dozent an der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent am In-Institut „Zentrum für Weiterbildung“ (vormals fadbk) der HBK Essen

Termine:
31.07.2023 bis 04.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozent:
Ulrich Langenbach

Benötigte Materialien:
Mitzubringen sind Materialien, womit sie auch sonst arbeiten. (Eine materielle Großzügigkeit ist gewünscht!)

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte

  • die Aufdeckung von Ästhetik und Anästhetik und Ästhetisierungen im Bild bzw. der künstlerischen Arbeit.

Wir erkennen bildnerische Qualitäten, die Aufgrund von Beiläufigkeiten, Unterlassungen, Langeweile sowie Unvermögen sich plötzlich im Bild offenbaren und beachtet werden möchten. Es kann ein Blick auf das noch nicht Vorhandene sein oder der Blick auf etwas uns noch völlig Fremdes bzw. Neues. Solche Entdeckungen sind nicht lehrbar und auch nicht mitteilbar. Sie ruhen in uns und zeigen sich in einem spielerischen und absichtslosen Zustand von Freiheit. Dieses Empfinden ist subjektiv und kann selten geteilt werden. Es ist die elementarste Form der bildnerischen Freiheit und bedarf einer ständigen Auseinandersetzung sowie Mut und Entschlossenheit zum Handeln. Diese Freiheit ist notwendig für die künstlerische Arbeit.
In diesem Workshop geht es um Fragen des möglichen Querdenkens von Ästhetik, Anästhetik, Kunst und (Nichtkunst?). Zentrale Fragen: Wann wird etwas zur Kunst sowie Fragen ganz persönlicher, noch nicht einzuordnender Qualitäten, die sich melden und umgesetzt werden möchten.

Dieser Workshop richtet sich an jene, die in dieser Materie gedanklich und praktisch ein wenig beheimatet sind, keine Methode suchen, sondern offen sind für Veränderungen und sich dem Unbekannten öffnen wollen. Nach Bildwelten und Prozessen Ausschau halten, die noch fremd, andersartig und neu sind.

Ulrich Langenbach

  • 1950 geboren, lebt in Siegen
  • 1995 - 1999 Freie Kunstakademie Basel
  • 1999 - 2000 Lehrauftrag, Bauhaus-Universität Weimar
  • 2000 - 2001 Gastprofessur, Bauhaus-Universität Weimar
  • 2004 - 2006 Gastprofessur, Universität Siegen
  • 2008 - Kunstraum Siegen | Ort für Kunst und Fragen
  • Seit 2012 - Lehraufträge am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen / vormals fadbk Essen

Termine:
31.07.2023 bis 04.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozent:
Jochem Ahmann

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Der Kurs richtet sich an alle, die zwanglos und ohne Druck, einfach ausprobieren und mit dem Medium Künstlerbuch spielen wollen.

Wir arbeiten drinnen und draußen. Fortgeschrittene und Anfänger sind hier genau richtig.

Haben Sie nicht schon immer diese Sehnsucht verspürt? Den ganzen Tag durch die Landschaft streifen, Stimmungen, Eindrücke, die Schönheit der Welt in Ruhe wirken lassen und das alles in einem malerischen Tagebuch festhalten für die Ewigkeit.

Alles ist möglich: Aquarellfarben, Buntstifte, Kreiden, Bleistifte und Kohle, Faserstifte und Collage, selbst Rotwein und Cappuccino-Schaum lassen sich bei der stimmungsvollen Schaffenspause zu Papier bringen.

Der Tag hat zu wenig Stunden – wo man geht und steht möchte man einfach alles aufnehmen und im ganz persönlichen Tagebuch verewigen.

Das kann mir keiner mehr nehmen, das ist einzigartig! Ein Stück Papier zerknüllt man, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, Skizzen werden verworfen, weggeworfen – aus einem Buch reißt man nichts heraus, man lässt das Bild ruhen; die Lösung kommt wie von selbst.
Ein Buch lädt zur Nachbearbeitung ein – oft Wochen später. Die Erinnerung hilft mit.
Ein schöner Traum, doch Sie haben gerade keinen Urlaub und Beruf und Alltag gehen vor. Das macht doch nichts! Suchen Sie Ihre Lieblingsurlaubsfotos heraus und schwelgen in Erinnerungen. Mit Hilfe dieser Fotos, Ansichts- und Eintrittskarten wird unser Buch angelegt.

Jochem Ahmann

  • 1957 geboren in Herten/Westfalen
  • 1978 – 85 Studium an der FH für Gestaltung, Dortmund bei Prof. Pitt Moog, Prof. Hartmut Böhm, Prof. Horst Linn – Diplom
  • seit 1987 Dozent an verschiedenen Instituten
  • 1992  Transfer-Stipendium in Antwerpen/ Belgien, Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit und Kultusministerium des Landes NRW
  • 1992-93  Internationales Atelierprogramm des Künstlerhauses Bethanien, Berlin
  • 1993 - Preisträger Märkisches Stipendium für Bildende Kunst 94, Bildhauerei
  • Seit 2002 Vorstandsmitglied im Westdeutschen Künstlerbund
  • 2009-21 Dozent für Experimentelles Gestalten u.a., Sommerakademie der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent am Ininstitut Zentrum für Weiterbildung (vormals fadbk) der HBK Essen
  • 2009 - Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • 2014-21 Dozent für Professionalisierung / interdisziplinäre Kunst an der fadbk, Essen
  • 2015 - Gastatelier Cite Internationales des Artes, Paris

Termine:
07.08.2023 bis 11.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 17:00 Uhr

Dozent:
Bernd Mechler

Benötigte Materialien:
Fotos einiger bisheriger Arbeiten. u.a. auch einige etwas breitere Pinsel (z.B. je nach Format auch 4cm u. größer), Leinwand und/ oder geeignetes Papier/ Karton, Zeichenmaterial, Arbeitskleidung.

Gebühr:
480,- € I ohne Material

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Den Teilnehmenden wird vermittelt sich eigenständig in seinem künstlerischen Tun zu orientieren und eigene Fragestellungen weiter zu entwickeln.

Das Eintauchen in diesen Kurs soll den Freiraum geben, sich entspannt und gespannt auf die eigenen Talente einzulassen, um sich spielerisch mit der Malerei weiterzuentwickeln.
Ich möchte all diejenigen ansprechen, die auf der Suche sind nach Anregungen und Unterstützung auf einem eigenen Weg mit der Kunst. Der Kurs soll dazu ermutigen, vor allem neue und auch gegenwärtige Empfindungen und Eindrücke intensiv und spielerisch zu erkunden und in Gestalt zu bringen.

Dieser Kurs gibt uns Gelegenheit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Sehen und Wahrnehmen und ist offen für die „einfach“ sichtbare Dingwelt wie auch für die Auslotung malerischer Handlungen und Vorgänge in der Abstraktion und ungegenständlichen Malerei.

Die sich einstellenden Ideen, Vorstellungen und Lösungen werden im Laufe des Kurses individuell erörtert und zu einem persönlichen Ausdruck hin unterstützt.

Künstlerische Fragen von allgemeinem Interesse werden gerne in der Gruppe besprochen.

Die Teilnehmer können in ihrer gewohnten Technik arbeiten.

Bernd Mechler

  • 1958 in Mannheim geboren
  • 1983 – 1991 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Dieter Krieg
  • 2000 – 2001 Lehrauftrag für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
  • 2002 Stipendium Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
  • 2003 Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds Bonn
  • 2005 – 2007 Gastdozentur für Malerei an der Kunstakademie Münster
  • Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • seit 2007 Lehrauftrag für Malerei am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen / vormals fadbk Essen

Termine:
07.08.2023 bis 11.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 17:00 Uhr

Dozent:
Jochem Ahmann

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Der Kurs richtet sich an alle, die zwanglos und ohne Druck erst einmal ausprobieren wollen, wie einfach die ersten Schritte in die Aquarellmalerei sind. Fortgeschrittene sollen Kniffe und „Geheimnisse“ kennenlernen. Fortgeschrittene und Anfänger sind hier genau richtig, da individuell auf jeden Teilnehmenden eingegangen wird.

Wir bewundern die Leichtigkeit, die Zartheit der Aquarellmalerei. Wunderschön, doch nur etwas für Profis? Nicht unbedingt.

In diesem Seminar soll spielerisch in die Technik der Aquarellmalerei eingeführt werden.
Nach einer grundsätzlichen Einführung ins Medium Wasserfarbe arbeiten wir nach Fotovorlagen, Blumen- und Obststilleben, Zufälligem und bei gutem Wetter direkt in der Natur am Baldeneysee und auf dem kleinen, atmosphärischen Wochenmarkt in Kupferdreh.

Wir werden Gespräche führen und beraten, diskutieren, auf die Persönlichkeit des Einzelnen eingehen und helfen, individuelle Wege in der Aquarellmalerei zu suchen und zu finden, Fortschritte und kleine Erfolge genießen.

Ganz gewiss aber werden wir eine tolle, erlebnisreiche Mal-Woche im Kreise Gleichgesinnter genießen und ganz viel mitnehmen für weitere Erfolge beim Aquarellieren zuhause und auf Reisen.

Jochem Ahmann

  • 1957 geboren in Herten/Westfalen
  • 1978 – 85 Studium an der FH für Gestaltung, Dortmund bei Prof. Pitt Moog, Prof. Hartmut Böhm, Prof. Horst Linn – Diplom
  • seit 1987 Dozent an verschiedenen Instituten
  • 1992  Transfer-Stipendium in Antwerpen/ Belgien, Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit und Kultusministerium des Landes NRW
  • 1992-93  Internationales Atelierprogramm des Künstlerhauses Bethanien, Berlin
  • 1993 - Preisträger Märkisches Stipendium für Bildende Kunst 94, Bildhauerei
  • Seit 2002 Vorstandsmitglied im Westdeutschen Künstlerbund
  • 2009-21 Dozent für Experimentelles Gestalten u.a., Sommerakademie der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent am Ininstitut Zentrum für Weiterbildung (vormals fadbk) der HBK Essen
  • 2009 - Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • 2014-21 Dozent für Professionalisierung / interdisziplinäre Kunst an der fadbk, Essen
  • 2015 - Gastatelier Cite Internationales des Artes, Paris

Termine:
14.08.2023 bis 18.08.2023

Uhrzeit:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent:
Jochem Ahmann

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Der Kurs richtet sich an alle, die am Anfang ihres kreativen Wirkens stehen und zwanglos und ohne Druck einfach erst einmal ausprobieren und „spielen“ wollen.
Er richtet sich aber auch an Kreative, die schon eine mehr oder weniger gefestigte künstlerische Position, ihren persönlichen stilistischen Weg, gefunden haben, die aber neues ausprobieren und entdecken, ihren künstlerischen Horizont erweitern wollen.
Fortgeschrittene und Anfänger sind hier willkommen.

Künstlerisch arbeiten heißt heute nicht mehr, allein mit den klassischen Medien wie Leinwand, Papier, Holz, Stahl oder Stein zu agieren. „Kunstunwürdige“ Materialien wie etwa Sand, (Blumen)erde, Baustoffe, Fundstücke, Alltagsgegenstände, Kinderspielzeug, Folien, Beizen, Lacke, Wandfarben, Kaffeesatz, Rost, Rotwein - eben einfach alles, was färbt oder feste Formen annimmt, lässt sich hervorragend kreativ einsetzen.
Dieses Seminar versteht sich als Labor für künstlerisches Experimentieren. Es richtet sich an Menschen, die am Anfang ihres kreativen Wirkens stehen und zwanglos und ohne Druck einfach erst einmal ausprobieren und „spielen“ wollen. Es richtet sich an Menschen, die schon eine mehr oder weniger gefestigte künstlerische Position, ihren persönlichen stilistischen Weg, gefunden haben, die aber neues ausprobieren und entdecken, ihren künstlerischen Horizont erweitern wollen.
In diesem Seminar wollen wir neue, auf jeden Fall aber ungewöhnliche Wege beschreiten. Der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt. Das jedem Menschen ganz eigene künstlerische Potential soll ausgelotet, gefestigt werden. Prozesse sollen in Gang gesetzt, Lösungen – vielleicht - gefunden werden.
Ungewohnte Sichtweisen sollen entwickelt und spielerisch eingesetzt werden - Menschen, die um die Ecke denken, die es wagen, zu Anfang absurd anzugehen, als gewohnt.
Das Feld zum Experimentieren ist weit gesteckt. Es ist spannend….
Im Versuchslabor ist grundsätzlich alles möglich. Auch wenn Sie alles Nötige an Material und Werkzeug mitbringen, um die Grundvoraussetzung für Arbeit und Experiment dabei zu haben, stellen Sie sich darauf ein, vieles völlig anders:

Jochem Ahmann

  • 1957 geboren in Herten/Westfalen
  • 1978 – 85 Studium an der FH für Gestaltung, Dortmund bei Prof. Pitt Moog, Prof. Hartmut Böhm, Prof. Horst Linn – Diplom
  • seit 1987 Dozent an verschiedenen Instituten
  • 1992  Transfer-Stipendium in Antwerpen/ Belgien, Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit und Kultusministerium des Landes NRW
  • 1992-93  Internationales Atelierprogramm des Künstlerhauses Bethanien, Berlin
  • 1993 - Preisträger Märkisches Stipendium für Bildende Kunst 94, Bildhauerei
  • Seit 2002 Vorstandsmitglied im Westdeutschen Künstlerbund
  • 2009-21 Dozent für Experimentelles Gestalten u.a., Sommerakademie der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent am Ininstitut Zentrum für Weiterbildung (vormals fadbk) der HBK Essen
  • 2009 - Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • 2014-21 Dozent für Professionalisierung / interdisziplinäre Kunst an der fadbk, Essen
  • 2015 - Gastatelier Cite Internationales des Artes, Paris

Termine:
14.08.2023 bis 18.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent:
Bernd Mechler

Benötigtes Material:
Bitte mitbringen. Fotos einiger bisheriger Arbeiten. Acrylfarben u.a. auch etwas breitere Pinsel (z.B. je nach Format auch 4cm u. größer) Leinwand und/ oder geeignetes Papier/ Karton, Zeichenmaterial, Arbeitskleidung.

Gebühr:
480,- € I ohne Material

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Den Teilnehmenden wird vermittelt sich eigenständig in seinem künstlerischen Tun zu orientieren und eigene Fragestellungen weiter zu entwickeln.

Das spielerische Ausloten zwischen Bildfläche, Linie und Bildraum ist ein wichtiger Bestandteil der Malerei wie auch der Zeichnung. Der Kurs versteht sich als der Experimentierraum für diese künstlerische Auseinandersetzung.

Wir werden das Zusammenspiel von Material, Farbe, Form und künstlerischer Handlung verstehen lernen. Dazu gehört auch das ineinander greifen von Gesetzmäßigkeit und Zufall beim kreativen Gestalten.

Bei regelmäßigen Bildbesprechungen lernen wir, die intuitiv getroffenen, malerischen Entscheidungen auf das bildnerische Konzept hin zu überprüfen.

Es geht nicht um „Falsch“, nicht um „Richtig“ oder um ein vorrangiges „Ergebnis“, sondern um das individuelle „Sehen“ und die visuellen Erfahrungen mit unserem persönlichen Agieren und Reagieren.

Hand in Hand mit unserem spontanen, künstlerischen Vorgehen eignen wir uns in dieser Entwicklung die nötigen handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten an, visuelle Zusammenhänge in eine eigene Sprache zu übersetzen.

Bernd Mechler

  • 1958 in Mannheim geboren
  • 1983 – 1991 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Dieter Krieg
  • 2000 – 2001 Lehrauftrag für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
  • 2002 Stipendium Künstlerhaus Schloß Balmoral, Bad Ems
  • 2003 Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds Bonn
  • 2005 – 2007 Gastdozentur für Malerei an der Kunstakademie Münster
  • Mitglied im Deutschen Künstlerbund
  • seit 2007 Lehrauftrag für Malerei am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen / vormals fadbk Essen

Fotografie & Medien







Termine:
21.07.2023 bis 23.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozent:
Thomas Zika

Benötigte Materialien:
Digitalkamera, muss nicht zwingend eine high-end Spiegelreflexkamera sein, nützlich wäre eine Kamera, bei der man auf „manuell“ einstellen kann, eventuell Laptop.

Gebühr:
280,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Schönheit ist toll und wichtig. Wir alle wollen gut aussehen, am besten noch ewig jung. In der Fotografie gibt es dafür sehr viele Filter, Softwares, Algorithmen. In der zeitgenössischen Kunst scheint es so, dass eine kritische, reflexive Haltung mit einem hohen Maß an Hässlichkeit gleichgesetzt wird ist. Natürlich ist „Schönheit“ ein Begriff, der über die Jahrtausende geschichtlich und kulturell immer wieder neu und anders definiert wurde. Die Kunstgeschichte zeigt uns das sehr deutlich. Oftmals wird Schönheit von kritischen Protagonisten der Kunstszene mit oberflächlichem Formalismus oder Kitsch gleichgesetzt. Diese fließenden Übergänge wollen wir fotografisch-künstlerisch untersuchen. Die Idee an dieser Stelle soll sein, diesen spannenden und streitbaren Begriff fotografisch-künstlerisch auf den Prüfstand zu bringen. Zwischen Affirmation und Reflexion werden wir Herangehensweisen wie die „Ästhetik des Fehlers“, „Kitsch-Tabu“ und anthropologische Konstanten des Harmonie-Verständnisses untersuchen und erarbeiten. Zur Einführung gibt es einen digitalen Vortrag mit Beispielen. Beauty must go on.

Thomas Zika

  • 1963 in Haan geboren
  • 1986 – 1992 Studium der Fotografie an der Fachhochschule in Dortmund, Diplomabschluß (u.a. bei Prof. Pan Walther, Prof. A. Clemens, Prof. A. Gelpke)
  • 1996 – 1999 Ergänzungsstudium Kommunikationsdesign an der Universität Wuppertal, Diplomabschluss bei Prof. Susan Lamèr und Prof. Bazon Brock
  • 1999 – 2001 Assistent des Professors für Fotografie an der Bergischen Universität Wuppertal
  • seit 2001 Lehrtätigkeiten für Fotografie und Kunst als freie Lehrkraft an der Bergischen Universität Wuppertal, Ecosign-Akademie Köln und am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen / vormals fadbk Essen
  • nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen und Kunstmessen

Termine:
24.07.2023 bis 28.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozentin:
Christiane Hantzsch

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Hinweis:
Für den ersten Tag bitte eigene Portraitfotografien bzw. Bilder von Menschen (wenn vorhanden), sowie eine Kamera, evtl. mit Stativ, mitbringen.

Inhalte:

Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Fähigkeit fremde Menschen entsprechend ihrer künstlerischen Darstellungsabsicht ins Bild zu setzten. Sie lernen die inhaltlichen und formalen Kriterien ihres eigenen Portrait-Fotografie-Projektes zu definieren und umzusetzen.

Es gibt diese besonderen Momente, in denen wir uns von einem fremden Menschen fasziniert fühlen. In diesem Workshop fotografieren Sie Menschen, die Ihnen in der Stadt, im Wald, an der Tankstelle, auf einem Fest oder an anderen Orten begegnen. Sie sprechen die Person an und gestalten aus dieser kurzen Situation heraus ein Portraitfoto, welches dem Anspruch nach das transportieren soll, was Sie intuitiv gespürt haben und was die Faszination an diesem Menschen für Sie ausmacht.

In dem Moment der Kontaktaufnahme und des Kamerahebens verändert sich die Situation und damit auch der Gesichtsausdruck und die Körperhaltung der Person. Nichts ist mehr so, wie beim ersten Blick. Hierbei begegnen uns Fragen, die geklärt werden wollen: Welche Menschen berühren mich so sehr, dass ich sie portraitieren möchte? Wie verhalte ich mich der Person gegenüber? Welche/n Gesichtsausdruck und Körpergestik suche ich? Was kann und was will ich von ihnen zeigen? Wie gestalte ich meine Bilder?

Durch fotografische Aufgaben reflektieren die Teilnehmenden ihre eigene Haltung und Vorstellung zum Thema Menschenfotografie. Gemeinsam diskutieren wir die Wirkung der entstandenen Bilder und thematisieren die Absichten der Fotografen*innen.
In einem Einführungsvortrag stellt die Dozentin unterschiedliche Herangehensweisen historischer und zeitgenössischer Positionen der Portraitfotografie vor.

Als Ergebnis dieses Seminars erstellen Sie Fotografien - Einzelbilder, Serien, Reihen, Collagen und/oder Bildmontagen - die Ihre subjektive Auseinandersetzung mit dem Portraitieren von Menschen widerspiegelt.

Christiane Hantzsch

  • 1963 in Hamburg geboren
  • 1983-1985 Fotoassistenz bei Alan Ginsburg/Hamburg
  • 1989-2001 Studium und Diplom Kommunikationsdesign an der Uni/GH Essen (Folkwang Schule)
  • 2003-2021 Lehraufträge für künstlerische Fotografie an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) Essen
  • Seit 2021 Lehraufträge für künstlerische Fotografie an der Hochschule der bildenden Künste Essen / Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen (ehemals fadbk)
  • Seit 2017 Lehraufträge für fotokünstlerische Seminare am Institut für Medienwissenschaften, Universität Paderborn
  • Seit 2016 Ressourcen Trainerin / Fotografie im Rahmen der Persönlichkeitsseminare für JANUS, Aying
  • Seit 2013 Referentin/Fotografie für die Museumsdienste, Berlin
  • Lebt in Berlin

Termine:
28.07.2023 bis 30.07.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozent:
Thomas Zika

Benötigte Materialien:
Digitalkamera, muss nicht zwingend eine high-end Spiegelreflexkamera sein, nützlich wäre eine Kamera, die man auf „manuell“ einstellen kann, eventuell einen LapTop

Gebühr:
280,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Warum sind meine Fotos nicht so toll wie die in Zeitschriften und Magazinen? Warum sind meine Fotos so langweilig? Warum hat meine fotografische Bewerbungsmappe keinen Erfolg? In diesem Fotokurs soll die eigene visuelle Wahrnehmung auf den Kopf gestellt werden. Ziel ist es, die Welt und den Alltag mit anderen Augen zu sehen und mit einem erweiterten visuellen Bewusstsein zu neuen Fotos zu gelangen.

Anhand gestellter Themen werden allgemeine gestalterische Grundlagen und spezifische fotografische Grundlagen im Hinblick auf unsere visuelle Wahrnehmung und das fotografische Medium behandelt.

Durch Fotoexkursionen, gemeinsame Korrekturgespräche und Bildanalysen erhalten Sie Kriterien zur Beurteilung der eigenen fotografischen Bilder. Durch die Bearbeitung der gestellten Aufgaben soll die Wahrnehmung in Hinsicht auf fotografische Gestaltungsfragen geschärft und trainiert werden. Eine eigene Subjektivität und fotografische Bildsprache sollen improvisierend erfahren werden. Die Themen werden in den ersten Stunden der Veranstaltung beispielhaft vorgestellt.

Alle Teilnehmer arbeiten mit digitalen Kameras, so dass wir die Ergebnissee des fotografischen Work-Flows am Laptop und/oder Beamer schnell beurteilen können. Die Themenstellungen werden zu 50% farbig, zu 50% schwarz-weiß interpretiert.

Themenbeispiele: Standpunkt - zwei unterschiedliche Perspektiven / Selbstinszenierung / Erweitertes Portrait - Portrait von Jemandem in seiner Abwesenheit / Bild im Stil von… einer fotohistorisch relevanten Persönlichkeit / Ein Bildpaar – Doppelseite eines imaginären Magazins / Totale und Detail / zwei kontrastierende Materialien / der entscheidende Augenblick / Stillstand und Bewegung / Spiegelung und Durchdringung / Wer ist Susanne K.? / Bild im Bild / Surrealistischer Joker etc..

Thomas Zika

  • 1963 in Haan geboren
  • 1986 – 1992 Studium der Fotografie an der Fachhochschule in Dortmund, Diplomabschluß (u.a. bei Prof. Pan Walther, Prof. A. Clemens, Prof. A. Gelpke)
  • 1996 – 1999 Ergänzungsstudium Kommunikationsdesign an der Universität Wuppertal, Diplomabschluss bei Prof. Susan Lamèr und Prof. Bazon Brock
  • 1999 – 2001 Assistent des Professors für Fotografie an der Bergischen Universität Wuppertal
  • seit 2001 Lehrtätigkeiten für Fotografie und Kunst als freie Lehrkraft an der Bergischen Universität Wuppertal, Ecosign-Akademie Köln und am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen / vormals fadbk Essen
  • nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen und Kunstmessen

Termine:
31.07.2023 bis 04.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 16:45 Uhr

Dozentin:
Christiane Hantzsch

Benötigtes Material:
Eigenes und/oder fremdes fotografisches Bildmaterial, am Besten in Form von Duplikat/Kopie, um es gegebenenfalls auch zerschneiden, überkleben, bemalen zu können. Wählen Sie Bilder aus, die sie berühren oder zu ihrem Interesse/Thema passen.
Schere, Klebestift, Tesa, Stifte, DIN A4-160gr-Papier oder anderes, für Sie passendes Papier/Karton. Eine Kamera (digitale Spiegelreflexkamera, Kompaktkamera, bildfähiges Handy), deren Dateimaterial täglich im Labor oder am eigenen Drucker ausgedruckt werden kann.
Die Teilnehmenden tragen entstehende Laborkosten selbst.

Gebühr:
480,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

In Form von fotografischen Collagen verdichten sie diese zu einer experimentellen visuellen Erzählung.

Vielfältige Anregungen wie die Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit, gesellschaftliche Fragestellungen, ergreifende Medienmeldungen oder die intensive Begegnung mit einem Menschen, können als Inspirationsquelle für eine Fotocollage genutzt werden.
Die Fotocollage ermöglicht das Zusammenfügen verschiedener zeitlich, räumlich oder historisch divergierender Ebenen zu einem Bild. Sie bietet den gestalterischen Freiraum zum Experimentieren und Forschen. Inhaltliche Spannungsfelder, die in einzelnen Fotografien so nicht abbildbar sind, können spielerisch kombiniert werden.

Die Collagen werden aus eigenen fotografischen Arbeiten zusammengestellt und gegebenenfalls mit bereits existierendem Bildmaterial kombiniert. Die Teilnehmenden erforschen ihre eigene Haltung und Gedanken zum Thema. In Phasen selbständigen Arbeitens können Ideen vertieft, ein Gefühl, eine Erinnerung, eine Erfahrung oder eine Behauptung experimentierend ausgedrückt werden.

Die Dozentin stellt in einem Einführungsvortrag historische und zeitgenössische Positionen von Künstler*innen vor, die mit Fotocollagen arbeiten.

Die Entwicklung einer individuellen fotokünstlerischen Arbeit wird durch konstruktive Bildbesprechungen in der Gruppe begleitet.

Als Ergebnis dieses Seminars erstellen Sie Fotocollagen, die Ihre subjektive Auseinandersetzung mit sich selbst, ihrem Lebensumfeld, mit gesellschaftlichen Fragestellungen oder einem Thema, das Sie berührt, widerspiegeln.

Die Teilnehmenden erarbeiten die Collage händisch / analog.

Christiane Hantzsch

  • 1963 in Hamburg geboren
  • 1983-1985 Fotoassistenz bei Alan Ginsburg/Hamburg
  • 1989-2001 Studium und Diplom Kommunikationsdesign an der Uni/GH Essen (Folkwang Schule)
  • 2003-2021 Lehraufträge für künstlerische Fotografie an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) Essen
  • Seit 2021 Lehraufträge für künstlerische Fotografie an der Hochschule der bildenden Künste Essen / Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen (ehemals fadbk)
  • Seit 2017 Lehraufträge für fotokünstlerische Seminare am Institut für Medienwissenschaften, Universität Paderborn
  • Seit 2016 Ressourcen Trainerin / Fotografie im Rahmen der Persönlichkeitsseminare für JANUS, Aying
  • Seit 2013 Referentin/Fotografie für die Museumsdienste, Berlin
  • Lebt in Berlin

Termine:
04.08.2023 bis 06.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 – 17:00 Uhr

Dozent:
Markus Kaesler

Benötigte Materialien:

  • leere Lackdose o. ä. mit Deckel
  • Aluminiumfolie
  • schwarze Acrylfarbe und Pinsel
  • Klebeband
  • lange Kabelbinder
  • schwarzer Marker
  • Nähnadeln
  • Schere
  • Belichtungsmesser oder Smartphone mit App
  • evtl. Stativ

Die im Schwarz-Weiß-Labor benötigten Mittel, wie Entwickler, Fixierer und Fotopapiere, werden vor Ort nach Verbrauch individuell abgerechnet.

Gebühr:
280,- € I ohne Material | Sonderpreis bei Buchung vom 1.5. bis 31.5.2023 2023: 224,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

  • notwendige Grundlagen für das Eintauchen in die Welt der Lochkamerafotografie
  • das Umbauen einer Dose zu einer eigenen Lochkamera
  • die Weiterverarbeitung fotografischen s/w – Materials bis hin zur Präsentation im Passepartout
  • die Einführung in die s/w Papierverarbeitung durch Erstellen von Kontaktkopien auf s/w Fotopapier in der Dunkelkammer
  • mit einer simplen, selbstgebauten Dosenkamera zu arbeiten und damit ein Werkzeug an die Hand zu bekommen, mit dem er sich auch längerfristig kreativ beschäftigen kann

Die Veranstaltung pinhole works 01ist der Einstieg in das Thema der linsenfreien Fotografie. Neben einem theoretischen Abriss über die Vorgänge bei der analogen Bilderstellung, sind es der Bau einer Lochkamera aus einer Dose und das Aufzeigen der Funktionsweisen und Möglichkeiten der Lochkamera-Fotografie, die zu erstaunlichen Ergebnissen führen.
Die im Raum und in der Natur gesammelten Motive werden selbstständig entwickelt und auf Fotopapier verewigt.

Markus Kaesler

  • 1977 in Essen geboren
  • Studium an der Universität Heidelberg und der Cultural University Taipeh, Taiwan
  • Fotografenlehre bei Alexander Ehhalt und Bernhard Eisnecker
  • Seit 2004 beschäftigt er sich hauptsächlich mit linsenfreien Aufnahmetechniken. Die meisten seiner Arbeiten entstehen seriell-konzeptionell
  • Preisträger des Jobo Grossformat Preises 2018
  • berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, DGPh
  • Mitglied des Bundesverbandes Bildender Künstler*innen, BBK.

Termine:
07.08.2023 bis 11.08.2023

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent:
Markus Kaesler

Benötigte Materialien:

  • leere Lackdose o. ä. mit Deckel
  • Aluminiumfolie
  • schwarze Acrylfarbe und Pinsel
  • Klebeband
  • Einmachgummiringe
  • schwarzer Marker
  • Nähnadeln
  • Schere
  • Belichtungsmesser oder Smartphone mit App
  • evtl. Stativ
  • 4 x 5“ Planfilmkassetten

Die im Schwarz-Weiß-Labor benötigten Mittel, wie Entwickler, Fixierer, Fotopapiere sowie das Holz und die Stativgewinde für die Lochkamera, werden vor Ort nach Verbrauch individuell abgerechnet.

Gebühr:
480,- € I ohne Material | Sonderpreis bei Buchung vom 1.5. bis 31.5.2023: 384,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

  • notwendige Grundlagen für das Eintauchen in die Welt der Lochkamerafotografie
  • das Umbauen einer Dose zu einer eigenen Lochkamera
  • die Weiterverarbeitung fotografischen s/w – Materials bis hin zur Präsentation im Passepartout
  • die Einführung in die s/w Papierverarbeitung durch Erstellen von Kontaktkopien auf s/w Fotopapier in der Dunkelkammer
  • mit einer simplen, selbstgebauten Dosenkamera zu arbeiten und damit ein Werkzeug an die Hand zu bekommen, mit dem er sich auch längerfristig kreativ beschäftigen kann

Die Veranstaltung pinhole works 02 ist ein umfangreicher Einstieg in das Thema der linsenfreien Fotografie. Neben einem theoretischen Abriss über die Vorgänge bei der analogen Bilderstellung und der Hinterfragung welche Kamera zu welchem Bild führt, sind es der Bau einer Lochkamera aus Holz und das Aufzeigen der Funktionsweisen und Möglichkeiten der Lochkamera-Fotografie, die zu beindruckenden Ergebnissen führen werden.

Die Beschäftigung mit Kontaktkopien erster Testnegative, das Ausprobieren diverser Techniken im Fotolabor oder das Einsammeln von Motiven aus dem Raum und der Natur sind nur einige Beispiele für diesen spannenden Fotografiekurs.

Markus Kaesler

  • 1977 in Essen geboren
  • Studium an der Universität Heidelberg und der Cultural University Taipeh, Taiwan
  • Fotografenlehre bei Alexander Ehhalt und Bernhard Eisnecker
  • Seit 2004 beschäftigt er sich hauptsächlich mit linsenfreien Aufnahmetechniken. Die meisten seiner Arbeiten entstehen seriell-konzeptionell
  • Preisträger des Jobo Grossformat Preises 2018
  • berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie, DGPh
  • Mitglied des Bundesverbandes Bildender Künstler*innen, BBK.

Sonderformate









Termine:
22. Juli 2023 I Anreise bis 12:00 Uhr
22. Juli 2023 I 14:00 - 17:00 Uhr
23. Juli bis 31. Juli 2023 I jeweils 10:00 - 16:45 Uhr
01. August 2023 I Abreise bis 12:00 Uhr

Dozent*in:
Siegbert Altmiks

Benötigte Materialien:

  • eigene Arbeitsmaterialen
  • evtl. Verlängerungskabel / Steckerleiste
  • technisches Equipment
  • Arbeitskleidung / Arbeitsschutz

Gebühr:
990,- € I ohne Material / incl. Frühstücksbüfett und Abendessen (2 Gänge) / incl. Wasser, Tee und Kaffee

Veranstaltungsort:
ArToll Kunstlabor
Zur Mulde 10
47551 BEDBURG-HAU
Haus 6
LVR-Klinik Bedburg-Hau

Inhalte:

Wir laden Sie hiermit ein, gemeinsam mit uns 10 intensive Tage im ArToll Kunstlabor zu verbringen. Das ArToll Kunstlabor wurde 1994 auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg-Hau gegründet und befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen psychiatrischen Krankengebäude.
Das ArToll versteht sich nicht als Ort für etablierte Kunst und sie werden im ArToll nichts finden, was Sie anderorts bereits gesehen oder gemacht haben. Der Ort und das Umfeld berühren, inspirieren und bewegen gleichermaßen. Die besondere Situation fördert kreative Prozesse, Entwicklungen, künstlerische Auseinandersetzungen mit sich selbst aber auch mit dem Raum, dem Ort und dem Selbst.
Wenn Sie als Künstler*In die Bereitschaft mitbringen, sich auf das Neue und auch Ungewöhnliche einzulassen, um dort mit uns 10 Tage zu wohnen, zu leben und zu arbeiten, dann freuen wir uns auf Sie.

Besonderheiten:
Die gesamten Räumlichkeiten werden vom „ArToll Kunstlabor e. V.“ zur Verfügung gestellt. Es gilt für alle Teilnehmenden die Hausordnung des Vereins.
Die Anreise ist zwischen 9:00 und 12:00 möglich. Die Abreise erfolgt bis 12:00 Uhr. Parkplätze sind direkt am Haus.
Die Schlafräume sind sehr einfach und können trotz einer Mehrbettenanzahl aus Versicherungsgründen nur Personenbegrenzt genutzt werden. Die Schlafräume werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Bettwäsche (Kopfkissenbezug 80x80 / Bettbezug 135/200 / Bettlaken / Unterbett) müssen mitgebracht werden. Bäder und WCs befinden sich auf dem Flur.
In der Gebühr enthalten sind ein umfangreiches Frühstück-Büfett und ein Abendessen mit Vorspeise. Während des Tages stehen Wasser, Tee und Kaffee zur freien Verfügung.

Siegbert Altmiks

  • 1963 in Essen/NRW geboren
  • 1981 – 1984 Ausbildung zum Steinbildhauer bei H. Hillebrand in Essen
  • 1984 Auszeichnung des Landes NRW
  • 1988 – 1990 Bildhauerstudium an der Alanus-Hochschule der musischen und bildenden Künste in Bonn/Alfter
  • seit 1998 bundesweite Einzel- und Gruppenausstellungen
  • 2008 Gewinner des International Funeral Award im Bereich Gestaltung; Studienaufenthalte in Tokyo und Kyoto, Japan sowie in Donegal, Irland; Dozententätigkeiten in Italien, Frankreich, Malta und auf La Palma, Kanaren
  • seit 2014 Dozent für Skulptur / Installation der HBK Essen
  • 2014 - 2021 Dozent für Skulptur / Installation an der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent für Skulptur / Installation am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen
  • seit 2022 Leitung des In-Instituts "Zentrum für Weiterbildung" der HBK Essen (vormals fadbk)
  • Lebt und arbeitet in Essen

Termine:
29.07.2023 I 10:00 - 16:45 Uhr
12.08.2023 I 10:00 - 16:45 Uhr

Dozent:
Jens-Christian Bülskämper

Mitzubringen sind:

  • Notizbuch und Stift
  • Portfolio in digitaler Form auf einem USB-Stick
  • ggf. einen bestehenden Text-Entwurf
  • gerne auch einen Text, der in letzter Zeit ein Leseerlebnis gewesen ist

Gebühr:
220,- € I ohne Material

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Inhalte:

Die Teilnehmenden formulieren zur eigenen künstlerischen Arbeit ein begleitendes „Artist Statement“, das in einer Vielzahl von Vermittlungs- und Bewerbungskontexten zum Einsatz kommen kann. Mit jener Aufgabe wird nicht nur ganz grundsätzlich für sprachliche Aspekte sensibilisiert und die Schreibkompetenz trainiert, sondern darüber hinaus auch eine vertiefte Reflexion der eigenen künstlerischen Position angeregt.

In der Verschränkung beider Aspekte stärken wir die Kompetenz, das eigene Werk möglichst differenziert, präzise und selbstbewusst vermitteln zu können.

Das Schreiben begreifen wir dabei selbst als kreativ-künstlerischen Prozess, nicht etwa bloß als lästige Begleiterscheinung. Es soll uns Freude bereiten und Lust auf mehr machen! Deswegen ist der Schreibkurs im Rahmen der Sommerakademie genau an der richtigen Stelle situiert.

Teil 1:
In einem Impulsvortrag werden zahlreiche Aspekte, die beim Formulieren eines konzisen, überzeugenden Textes helfen können, vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

In der Folge werden aus verschiedenen Textsorten des Kunstbetriebs, etwa Pressemitteilungen, Katalogessays, Rezensionen und Selbstdarstellungen im Sinne eines „Artist Statement“, Auszüge gelesen und besprochen.

Teil 2:
Auf Basis dieser umfassenden „Einstimmung“ formulieren die Teilnehmenden – zwischen den Seminarsitzungen, in Eigenregie – ein Statement zu ihrer Arbeit. Alternativ können natürlich auch schon bestehende Textentwürfe mitgebracht werden – das handhaben wir flexibel, beides ist möglich.

Außerdem können mitgebrachte digitale Portfolios gemeinsam angeschaut und diesbezüglich erste Text-Ideen im Gespräch mit der Gruppe entwickelt werden.

Teil 3:
In einer darauffolgenden zweiten Sitzung sehen wir uns, wenn nicht bereits geschehen, die Portfolios an und lesen die zu den künstlerischen Arbeiten entstandenen Zeilen. In der Gruppe diskutieren und redigieren wir die Texte live und vor Ort.

Zum Abschluss des Kompaktseminars sollen die Teilnehmenden ein publikationsreifes Statement zur eigenen künstlerischen Position erarbeitet haben, das etwa bei zukünftigen Bewerbungen um Stipendien, Kooperationen, Ausstellungen usw. erfolgreich zum Einsatz kommen kann.

Jens Bülskämper

  • Kunstkritiker und -pädagoge
  • Kunstpädagogik-Studium an der Kunstakademie Münster, Bauhaus-Universität Weimar und Universität der Künste Berlin
  • Arbeit als Texter für renommierte Agenturen
  • 2017 Rückkehr an die Kunstakademie Münster, ebendort explizite Beschäftigung mit Kunstkritik
  • Veröffentlichungen u.a. Monopol. Magazin für Kunst und Leben, Kunstforum International, Springerin

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