Oxymora | Ausstellung mit Studierenden der HBK Essen im Rahmen des f² Fotofestivals |
13.06. – 28.06.2025 | Superraum, Dortmund

In Kooperation mit dem f² Fotofestival Dortmund präsentieren Studierende der HBK Essen im Studiengang Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) unter der Leitung von Professorin Anja Kempe und Professor Thomas Wrede fotografische und mediale Werke zum diesjährigen Festival-Thema „Chaos“.
Glücksgefühle, Schmerz und andere starke Emotionen werden in Fotografien, Übermalungen, bewegten Bildern und performativen Prozessen ausgedrückt. Antiquitäten und dystopische Landschaften bilden eine Bühne, auf der das Unscheinbare transformatives Potential entwickelt. Wiederkehrende Alltagssituationen werden gemessen an den gesellschaftlichen Konventionen zur individuellen Extravaganz.
Dem Ausstellungskonzept liegt die Annahme zugrunde, dass Chaos aus in sich verschlungenen Widersprüchen entsteht. Das Oxymoron (Plural Oxymora) als sprachliche Einheit zweier sich gegenseitig ausschließender Begriffe steht als Ausstellungstitel sinnbildlich für die Werke der Studierenden. Sie zeigen eine unruhige Ruhe und eine ordentliche Unordnung. Beengende Leere trifft auf klaffende Fülle.
Das f² Fotofestival wird am 12. Juni 2025 im Kulturdepot Dortmund eröffnet. Vom 13. bis zum 15. Juni haben alle Ausstellungen, somit auch Oxymora im Superraum Dortmund, geöffnet. Danach wird Oxymora noch bis zum 28. Juni erlebbar sein.
Beteiligte Künstler*innen
Jahangir Abbas, Barbara Brechtel, Iris Edinger, Justin Emmendörfer, Jannik Hanf, Roman Jäkel, Denise Koblenz, Dahui Lee, Jan Reschop, James Rodemann, Cecilia Tue-Bi
Programm
Freitag, 13.06.2025 | 18 Uhr
Vernissage
Samstag, 14.06.2025
11 Uhr | Talk mit Studierenden und Lehrenden
12 Uhr | Performance Roman Jäkel
Donnerstag, 19.06.2025
16 – 20 Uhr | Perfomance Roman Jäkel
Samstag, 21.06.2025
14 – 16 Uhr | Führung und Talk mit Studierenden
Samstag, 28.06.2025
14 Uhr | Finissage
Öffnungszeiten
13.06. – 15.06.2025
Fr – So | 11 – 18 Uhr
19.06. – 28.06.2025
Do + Fr | 16 – 20 Uhr
Sam | 12 – 16 Uhr
Do, 19.06. (Fronleichnam) regulär geöffnet!
Ort
SUPERRAUM
Brückstraße 64
44135 Dortmund
Im Rahmen der Ausstellung führen die beteiligten Studierenden einen eigenen Instagram-Account: @oxymora
Plakatgestaltung und Layout: Roman Jäkel (aus Motiven von Jahangir Abbas, Iris Edinger und Roman Jäkel)
UNGEPLANT? EIN SYMPOSIUM ZUM CHAOS IN DER FOTOGRAFIE
Der einleitende kunstwissenschaftliche Vortrag nimmt fotografische Positionen in den Blick, die sich mit chaotischen Momenten befassen. Die drei weiteren Vortragenden untersuchen ihre eigenen Arbeitsweisen und die daraus entstehenden Werke auf diese Aspekte hin. Ihre sehr unterschiedlichen Ansätze und Werkgruppen verbindet eine teilweise vom Zufall gesteuerte Herangehensweise, oft in Korrelation mit ihren Protagonist*innen, der sie umgebenden Umwelt oder einem inneren Diskurs.
Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, Lehrende am Institut für Kunst- und Designwissenschaft der HBK Essen, wird neben weiteren, nahmenhaften Speaker*innen eine Keynote halten.
Dem Symposium schließt sich um 18 Uhr die Eröffnung von Oxymora an.
Termin
Freitag, 13.06.2025 | 11 – 16 Uhr
Gesamtes Programm
11 Uhr Keynote von Prof. Dr. Sabine Bartelsheim (in deutscher Sprache)
12 Uhr Vortrag von Bieke Depoorter (in Englischer Sprache)
13 Uhr Mittagspause
14 Uhr Vortrag von Giovanna del Sarto (in Englischer Sprache)
15Uhr Vortrag von Philipp Goldbach (in deutscher Sprache)
Begrüßung und Moderation durch Prof. Dirk Gebhardt (FH Dortmund) und Felix Dobbert (TU Dortmund)
Ort
Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U, U1, Hochschuletage
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Diese Veranstaltung der TU Dortmund wird in Zusammenarbeit mit dem f² Fotofestival, der FH Dortmund und der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen durchgeführt.
Weiterführende Infos: https://www.f2-fotofestival.de/de/termine.html
Das Fotofestival für zeitgenössische Fotografie

Das f² Fotofestival steht für zeitgenössische Positionen und Tendenzen der Fotografie und zeigt alle zwei Jahre ausgewählte Bilder aus der ganzen Welt. Das Festival ist monothematisch angelegt und bietet mit seinen zahlreichen Ausstellungen unterschiedliche Perspektiven und kritische Einblicke in aktuelle Themen und Fragestellungen.
Präsentiert werden sowohl Arbeiten von renommierten Fotograf*innen und Künstler*innen, als auch vom aufstrebenden Nachwuchs. Jede Festivalausgabe beinhaltet zudem besondere partizipative Projekte für fotografiebegeisterte Bürger*innen und Communities.
Nach den Themen Grenzen (2017), Gerechtigkeit (2019), Identität (2021) und Globalität (2023) widmet sich das f² Fotofestival 2025 dem Schwerpunkt Chaos.
Das Festival beleuchtet damit die Herausforderungen unserer Zeit – von globalen Krisen und Klimawandel über psychische Belastungen bis hin zu sozialem Umbruch. In einer Welt, die zunehmend als unkontrollierbar erlebt wird, wächst das Bedürfnis nach Ordnung.
Website des f² Fotofestivals
Instagram: @f2_fotofestival