Vortrag von Georg Ruhnau
Bau - Kunst - Integration
Ein Abend zur Baukultur im Ruhrgebiet
Dienstag, 2. Dezember 2025, 19:00 Uhr · HBK Essen – Campus TRUDI
Baukultur im Ruhrgebiet ist weltweit bekannt – doch welche Gebäude prägen dieses Erbe, und warum?
Am 2. Dezember lädt die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen zu einem bilderreichen Vortrag ein, der das Schaffen von Werner und Georg Ruhnau beleuchtet und zeigt, wie ihre Arbeit das Ruhrgebiet bis heute prägt.
Georg Ruhnau, Architekt und Honorarprofessor an der HBK Essen, führt durch das Lebenswerk seines Vaters Werner Ruhnau, ihre gemeinsamen Projekte sowie seine eigenen Bauten in Essen. Im Zentrum stehen ikonische Gebäude wie:
- die Landwirtschaftskammer und das Theater Münster,
- das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen,
- die Hauptverwaltung der Herta KG in Herten,
sowie gemeinsame Projekte wie der U-Bahnhof Viehofer Platz in Essen, die Flachglas AG Gelsenkirchen oder das visionäre, bislang nicht realisierte Projekt „Tempel der Elemente“ auf Museum Insel Hombroich.
Seit der Gründung seines eigenen Büros 1998 prägt Georg Ruhnau die Baukultur in Essen weiter – mit Projekten wie den Stadthäusern im Univiertel, dem U-Bahnhof Berliner Platz, dem neuen Theaterraum im Grillo-Theater, der ADA und der Modernisierung der Grugahalle.
Der Vortrag spannt den Bogen über rund 75 Jahre architektonisches Schaffen – zwischen Kunst, Bau und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Fokus steht die Integration bildender Kunst in die Architektur und die Entwicklung lebendiger, partizipativer Räume.
Begrüßung & Moderation:
Prof. Dr. Luca Viglialoro, Präsident der HBK Essen
Ort: HBK Essen – Campus „TRUDI“, Pferdemarkt 3, 45127 Essen
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich