Ein Fest für die Augen

Vom 2. Februar bis 28. April 2019 war im Kunstmuseum Pablo Picasso Münster die Ausstellung „Ein Fest für die Augen – eine Privatsammlung“ zu sehen, die die europäische und außereuropäische Avantgarde auf die Volkskunst Afrikas und asiatische Kunst treffen ließ. Sie zeigte Khmer-Skulpturen im Dialog mit Bildern des Abstrakten Expressionisten Mark Tobey, afrikanische Masken und Skulpturen aus Mali, Gabun, Kamerun und Nigeria in Gegenüberstellungen zu Gemälden und Skulpturen von Vertretern der Klassischen Moderne.

Ein weiterer Schwerpunkt der Schau lag auf zeitgenössischen, in Deutschland lebenden Künstlern wie Tony Cragg, Carsten Gliese und Milo Köpp im Zusammenspiel mit Grafiken von Le Corbusier.

Carsten Gliese, Flur (frontal) Carsten Gliese, Flur (Rückseite)

Werkangaben:

Bild 1, 2:
Carsten Gliese, Flur, 2009, MDF, Acrylfarbe, 210 x 134 x 87 cm

Bild 3:
Milo Köpp, Brücke, sich spiegelnd, 2005, Aluminium (77 cm x 96,5 cm x 3 cm), Ölfarbe, Schellack, Stempelfarbe, Foto: Carsten Gliese

Bild 4:
Milo Köpp, Brücke, aufsteigend, 2005, Aluminium (48 cm x 90 cm x 3 cm), Foto: Carsten Gliese