KUNSTWISSENSCHAFTLICHES SEMINAR I PIETER BRUEGEL D. Ä.

Die Teilnehmenden

  • lernen den Maler innerhalb seiner Tradition vor dem Hintergrund des sozio-kulturellen Kontextes kennen
  • erhalten einen Überblick über seine Werke und Arbeiten
  • erhalten einen Einblick in Bruegels Position zwischen Tradition und Innovation

Pieter Bruegel d. Ä. (um 1525/30 – 1569) ist einer der bedeutendsten niederländischen Maler*innen des 16. Jahrhunderts, der sich verschiedene nationale Stilrichtungen aneignete und prägte. Er schuf Zeichnungen, Kupferstiche und ab 1558 vorwiegend Gemälde. Unter dem Einfluss des Gelehrtenkreises in Antwerpen gestaltete er christlich-moralisierende Themen insbesondere in panoramaartigen Landschaftsräumen sowie profane Sujets wie ländliche Genredarstellungen.

Das Seminar stellt den Maler innerhalb der niederländischen Tradition vor dem Hintergrund des sozio-historischen Kontextes vor, der Kunsthandel in höfischen und städtischen Kulturzentren aufweist. Beispielhaft verkörpert die Malerfamilie Bruegel eine Werkstatttradition, die für den Adel und für das Bürgertum produzierte. Der niederländische Kunstmarkt, dem auch erfolgreiche Malerinnen angehörten, war Teil internationaler Handelsbeziehungen.

Im Fokus wird Pieter Bruegels Position zwischen Tradition und Innovation stehen: Seit seiner Italienreise 1552-1553/4 sowie seiner Rezeption reproduzierter Meisterwerke eignete sich der Maler italienische Stilelemente an, schuf darauf aufbauend neue Bildentwürfe und Sujets – entwickelte zugleich einen neuartigen kleinfigurativen Stil für seine bäuerlichen Szenen. Seine Ästhetik soll vor dem Hintergrund neuzeitlicher Tendenzen in Kunst und Kultur erklärt werden.

Termine: 25.03.2023 I 27.04.2023 10:00 - 17:00 Uhr
Dozent*in: Alexander Averhage 
Schutzgebühr: 95,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen - Prinz-Friedrich-Str. 28 A - 45257 Essen

Anmeldung: Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

 

Dozentin

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Anmeldung

Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

 

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Termine: 
00.00.0000  I  Campus Wuppertal
20.06.2024  I  Campus Essen
13.02.2025  I  Campus Wuppertal
27.03.2025  I  Campus Essen

Uhrzeiten:
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr I Campus Essen
jeweils 10:00 - 16:45 Uhr I Campus Wuppertal

Dozent*in:
Alexander Averhage

Gebühr:
95,- €

Abschluss: 
Teilnahmebescheinigung

Veranstaltungsorte:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal 

Pieter Bruegel d. Ä. (um 1525/30 – 1569) ist einer der bedeutendsten niederländischen Maler*innen des 16. Jahrhunderts, der sich verschiedene nationale Stilrichtungen aneignete und prägte. Er schuf Zeichnungen, Kupferstiche und ab 1558 vorwiegend Gemälde. Unter dem Einfluss des Gelehrtenkreises in Antwerpen gestaltete er christlich-moralisierende Themen insbesondere in panoramaartigen Landschaftsräumen sowie profane Sujets wie ländliche Genredarstellungen.

Das Seminar stellt den Maler innerhalb der niederländischen Tradition vor dem Hintergrund des sozio-historischen Kontextes vor, der Kunsthandel in höfischen und städtischen Kulturzentren aufweist. Beispielhaft verkörpert die Malerfamilie Bruegel eine Werkstatttradition, die für den Adel und für das Bürgertum produzierte. Der niederländische Kunstmarkt, dem auch erfolgreiche Malerinnen angehörten, war Teil internationaler Handelsbeziehungen.

Im Fokus wird Pieter Bruegels Position zwischen Tradition und Innovation stehen: Seit seiner Italienreise 1552-1553/4 sowie seiner Rezeption reproduzierter Meisterwerke eignete sich der Maler italienische Stilelemente an, schuf darauf aufbauend neue Bildentwürfe und Sujets – entwickelte zugleich einen neuartigen kleinfigurativen Stil für seine bäuerlichen Szenen. Seine Ästhetik soll vor dem Hintergrund neuzeitlicher Tendenzen in Kunst und Kultur erklärt werden.

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