Lehrer*innenfortbildung

Campus Essen | Campus Wuppertal

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Seit 2017 bieten wir in unserem Hause Fortbildungen für Lehrer*innen der Oberstufe im Fachbereich Kunst an. Gerne stellen wir Ihnen hier unsere aktuellen Kursangebote für das Wintersemester 2022 /23 und Sommersemester 2023 vor, die sich an den Vorgaben der Abiturthemen 2024 und 2025 orientieren. Wir bieten kunstwissenschaftliche Vorlesungen und praktische Seminare zu folgenden Künstler*innen an:

Hannah Höch, Rebecca Horn, William Kentridge, John Heartfield und Pieter Brueghel d. Ä.

Das Angebot der Lehrer*innenfortbildungen unterteilt sich in kunstwissenschaftliche Vorlesungen und in praktische Seminare.

Darüber hinaus bieten wir praktische Seminare in den Bereichen der Fotografie / Medien, Skulptur / Installation, Performance Art, Malerei / Grafik und CreativeMINT an, die wir gerne auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse individuell abstimmen.

Kontaktieren Sie uns jederzeit unter weiterbildung@hbk-essen.de

Es grüßen Sie vom Campus Essen

Siegbert Altmiks und Kerstin Kästner

PIETER BRUEGEL D. Ä.

Kunstwissenschaftliches Seminar zu Pieter Bruegel d. Ä: Künstlerische Verfahren und Strategien in seinen Werken

  • Sie lernen den Maler innerhalb seiner Tradition vor dem Hintergrund des sozio-kulturellen Kontextes kennen.
  • Sie erhalten einen Überblick über seine Werke und Arbeiten.
  • Sie bekommen einen Einblick in Bruegels Position zwischen Tradition und Innovation.

Termine:
25.08.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen
27.04.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal
20.10.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal

Dozent*in: Alexander Averhage

Gebühr: 95,- €  

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal 

Inhalt

Pieter Bruegel d. Ä. (um 1525/30 – 1569) ist einer der bedeutendsten niederländischen Maler*innen des 16. Jahrhunderts, der sich verschiedene nationale Stilrichtungen aneignete und prägte. Er schuf Zeichnungen, Kupferstiche und ab 1558 vorwiegend Gemälde. Unter dem Einfluss des Gelehrtenkreises in Antwerpen gestaltete er christlich-moralisierende Themen insbesondere in panoramaartigen Landschaftsräumen sowie profane Sujets wie ländliche Genredarstellungen.

Das Seminar stellt den Maler innerhalb der niederländischen Tradition vor dem Hintergrund des sozio-historischen Kontextes vor, der Kunsthandel in höfischen und städtischen Kulturzentren aufweist. Beispielhaft verkörpert die Malerfamilie Bruegel eine Werkstatttradition, die für den Adel und für das Bürgertum produzierte. Der niederländische Kunstmarkt, dem auch erfolgreiche Malerinnen angehörten, war Teil internationaler Handelsbeziehungen.

Im Fokus wird Pieter Bruegels Position zwischen Tradition und Innovation stehen: Seit seiner Italienreise 1552-1553/4 sowie seiner Rezeption reproduzierter Meisterwerke eignete sich der Maler italienische Stilelemente an, schuf darauf aufbauend neue Bildentwürfe und Sujets – entwickelte zugleich einen neuartigen kleinfigurativen Stil für seine bäuerlichen Szenen. Seine Ästhetik soll vor dem Hintergrund neuzeitlicher Tendenzen in Kunst und Kultur erklärt werden.

DOZENT*IN

Der Dozent Alexander Averhage

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

JOHN HEARTFIELD

John Heatfield: Künstlerische Verfahren und Strategien in seinen Werken

Das Seminar soll am Beispiel von Heartfields Gesamtwerk sowohl das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft allgemein, insbesondere aber auch das Themenfeld politischer Kunst aufarbeiten. Heartfields Fotomontagen als Kunstwerke werden dabei insbesondere im Kontrast zu (anderen) Formen politischen Aktivismus rezipiert.

Termine
26.05.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen
14.06.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal
06.09.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen
14.11.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal

Dozent*in: Alexander Averhage

Gebühr: 95,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

Inhalt

„Die Montagen sind an sich nicht geschaffen, um in einer Ausstellung aufgehängt zu werden. Ihr Sinn ist, auf die Massen zu wirken. Der Ort, wohin sie gehören, ist das Hirn der Massen!“ John Heartfields (eigentlich: Helmut Herzfeld) Werk kann in der Kunst vor allem dadurch verortet werden, dass es sich der Kunst "im klassischen Sinne" zur Schaffenszeit konsequent verwehrte. Heartfield, ein gelernter Werbegrafiker, wandte sich früh der sogenannten "Dada-Bewegung" zu, die es sich zur Aufgabe machte, den Konventionen der Kunst ihrer Zeit zu entfliehen und sie zu karikieren. Und auch die darauffolgende künstlerische Arbeit in Form "politischer Kunst", insbesondere politischen Fotomontagen, entsprach nicht dem, was dem damaligen, bürgerlichen Kunstverständnis nach z.B. in Galerien zu finden sein sollte. Auch wenn Heartfields Arbeiten heute fraglos als Teil der Kunstgeschichte rezipiert werden, so eignet sich sein künstlerisches Schaffen doch als frühes und eindrückliches Beispiel einer Öffnung des Werkbegriffs in der modernen Kunst sowie eines neuen Verständnisses der Position des Künstlers in der Gesellschaft.

DOZENT*IN

Der Dozent Alexander Averhage

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

REBECCA HORN

Rebecca Horn: Körper und Raum im grafischen und plastischen Werk 

  • Sie erhalten einen kunsthistorischen Überblick über das Gesamtwerk der Künstlerin und ihr grafisches und plastisches Œuvre in seiner Verbundenheit mit performativen und installativen Konzepten.
  • Sie reflektieren den offenen Werkbegriff vor dem Hintergrund postmoderner Entwicklungen seit den 1960er Jahren, insbesondere der Performance und das Spezifische der jeweiligen Gattungsverschmelzung.

Termine:
19.06.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen
08.09.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal

Dozent*in: Alexander Averhage

Gebühr: 95,- € 

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal 

INHALT

Vertreten in namhaften Ausstellungen und ausgezeichnet mit dem Kunstpreis Premium Imperiale, gehört Rebecca Horn zu den international bekannten Künstler*innen, die seit den Anfängen ihres Schaffens vor fünf Jahrzehnten gattungsauflösende und medienverschmelzende Positionen entwickelt haben.

Zu den Ausdrucksformen der Bildkunst, wie Zeichnung, Skulptur, kinetisches Objekt, Installation und Performance kommen bei ihr Video, Text, Bühnenproduktion sowie Licht- und Klanginstallation hinzu. So wie die Performance den Körper als Koinzidenz von Künstler*in und Werk, von Gestaltendem, Handelndem und Empfindendem ins Werk setzt und eine Verbindung von Raum- und Zeitkunst herstellt, betont Horn das Körperliche in ihrer Kunst, zeigt Bewegungen und Berührungen, zeigt eine poetische Bildsprache, die Materialität und Medialität einbezieht. Ihre Grafik und Plastik wird so Teil eines Gesamtwerks, das existenzielle Motive und Themen aufgreift und umkreist, gestaltet und verwandelt.

DOZENT*IN

Der Dozent Alexander Averhage

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Rebecca Horn: Voller Energie und Leidenschaft

  • Sie entwickeln eine Prothese als einsetzbares Werkzeug zur eigenen Raumerfahrung.
  • Sie konstruieren ein kleines kinetisches Objekt.
  • Sie setzen sich mit dem Schaffen und Werk Rebecca Horns theoretisch und praktisch auseinander.

Termin:
Neue Termine folgen in Kürze!

Dozent: Siegbert Altmiks

Gebühr: 115,- € / inkl. Materialkosten   

Hinweis: Bitte alte Kleidung oder einen Kittel mitbringen!  

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Anmeldung: Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

Details zum Seminar

Rebecca Horns bildhauerische Arbeiten lassen durch die Körperlichkeit der Objekte oder auch in ihren Performances durch die Person des Performers selbst eine ganz eigene Bezugsebene zwischen Mensch und Raum entstehen. Räume erfahren eine regelrechte Inszenierung, in der der Betrachter zum Spiegelbild der Realität wird. Das kann durch Arbeiten, die in Material und Form von einer ausgeprägten Leichtigkeit gekennzeichnet sind, geschehen oder auch durch „Verselbständigung“ ursprünglich lebloser Gegenstände des Alltags.

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, eigene Gestaltungen von „Prothesen“ bzw. einsetzbaren „Werkzeugen“ zur Raumerfahrung zu entwickeln und praktisch umzusetzen. Rebecca Horns persönlicher Forscherdrang soll hierbei Vorbild sein und inspirieren. Ein weiterer Schwerpunkt kann die Konstruktion kleiner kinetischer Objekte sein. Manuell oder auch wahlweise mit einem kleinen Elektromotor angetrieben, wird hier „Bewegung“ thematisiert und so ein Raum inszeniert.

Der Dozent Siegbert Altmiks

  • 1963 in Essen/NRW geboren
  • 1981 – 1984 Ausbildung zum Steinbildhauer bei H. Hillebrand in Essen
  • 1984 Auszeichnung des Landes NRW
  • 1988 – 1990 Bildhauerstudium an der Alanus-Hochschule der musischen und bildenden Künste in Bonn/Alfter
  • seit 2014 Dozent für Skulptur / Installation der HBK Essen
  • 2014 - 2021 Dozent für Skulptur / Installation an der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent für Skulptur / Installation am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen (vormals fadbk)
  • seit 2022 Leitung des In-Instituts „Zentrum für Weiterbildung“ der HBK Essen
  • lebt und arbeitet in Essen

HANNAH HÖCH

Hannah Höch: Strategien der Bildentwicklung von individuellen und gesellschaftlichen Kontexten in ihren Werken

  • Sie erlangen biografisches und kulturwissenschaftliches Wissen.
  • Sie erlangen einen Einblick in das jeweilige künstlerische Werk.
  • Sie erhalten praktische Anregungen, wie man sich beispielhaften Werken inhaltlich und interpretatorisch nähern kann.

Termine:
26.09.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen

Dozent*in: Alexander Averhage

Gebühr: 95,- €

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

INHALT

Hannah Höch ist die einzige Frau in der turbulenten Berliner Dadaisten-Szene, begründet von Raoul Hausmann, mit dem sie in einer neurotischen Beziehung lebt und der sie als Dadaistin nicht anerkennt. Sie behauptet ihre Eigenständigkeit und beschäftigt sich intensiv mit der Collage. Ab 1919 schafft sie mit zusammengesetzten Foto- und Textfragmenten aus Berliner Zeitschriften ironisch-zeitkritische Fotomontagen, die zugleich ein sozialkritisches Kaleidoskop der Zwischenkriegszeit darstellen. Aus dieser Zeit stammen die Assemblagen aus vorgefundenen Objekten, die sie zum Teil auch als Gemeinschaftsarbeiten mit ihren Freunden Schwitters und Arp schafft. Bis 1933 entstehen „Symbolische Landschaften“. Nach der Trennung von Hausmann lebt sie eine Weile mit der Holländerin Til Brugmann zusammen. 1929 kehrt Höch nach Deutschland zurück und ist erschüttert über den wachsenden Einfluss der nationalsozialistischen Bewegung. Im nationalsozialistischen Deutschland lebt sie unauffällig in innerer Emigration. Nach dem Krieg wird ihr in bitterer Armut auf Anregung von Arp ein Ehrensold der Stadt Berlin bewilligt.

DOZENT*IN

Der Dozent Alexander Averhage

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Hannah Höch: Collage und Verfremdung - Eine Annäherung an die Bildwelten von Hannah Höch

  • Sie setzen sich mit den Collagen und Werken von Hannah Höch auseinander.
  • Sie erproben und vertiefen aleatorische Verfahren und Techniken.
  • Sie erproben und vertiefen den Einsatz verschiedener Materialien.

Termin
26.05.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal

Dozentin: Susanne Müller-Kölmel

Gebühr: 115,- € / inkl. Materialkosten

Hinweis: Bitte alte Kleidung oder einen Kittel mitbringen!

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal 

Anmeldung: Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

Details zum Seminar

In der Fortbildung werden aleatorische Verfahren auf der zweidimensionalen Ebene vorgestellt und in eigenen Bildfindungen praktisch erprobt und umgesetzt.

Im Atelier nähern wir uns Höchs Werken an, die wir in der weiteren Auseinandersetzung bezüglich ihres kombinatorischen Einsatzes verschiedener Techniken und Materialien genauer in den Fokus nehmen. Gerade die Collage bietet, durch das zufällige Zusammentreffen zweier wesensfremder Realitäten, Möglichkeiten aktuellen und kritischen Zeitbezug ganz im Sinne von Hannah Höch zu thematisieren.

Die Dozentin Susanne Müller-Kölmel

  • 1963 geboren
  • 1982-1989 Studium Kommunikationsdesign an der Universität GHS/Wuppertal bei Günther Kieser, Siegfried Maser, Bazon Brock
  • ab 1995 freie künstlerische Tätigkeit
  • 2009 – 2013 Studium Malerei / Grafik / interdisziplinäre Arbeit an der fadbk, Essen
  • 2019 - 2022 Lehraufträge an der fadbk
  • seit 2022 Lehraufträge am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen (vormals fadbk)

WILLIAM KENTRIDGE

William Kentrigde: Künstlerische Verfahren und Strategien in seinen Werken

Dieses Seminar soll einen Überblick über das künstlerische Wirken von William Kentridge liefern und dabei die (kunst-)historische Einordnung seines Œuvres nachzeichnen. In diesem Rahmen wird den möglichen Verhältnissen von Form und Inhalt in der Kunst genauer nachgegangen und die Relevanz der Wahl des Mediums in diesem Zusammenhang genauer untersucht.

Termine:       
18.04.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal                     
14.08.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen                     
16.10.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Wuppertal

Dozent*in: Alexander Averhage

Gebühr: 95,- €  

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

Details zum Seminar

Vor allem bekannt für seine Beiträge zur zeitgenössischen Grafik und Zeichnung, erfreut sich der südafrikanische Künstler William Kentridge nicht nur großer Beliebtheit auf dem internationalen Kunstmarkt, sondern hat sich auch unter Kritikern und in der neueren Kunstgeschichte eine gewisse Stellung erarbeiten können. Über die Jahre hat sich – auch außerhalb des White Cubesund etablierter Ausstellungshallen – seine vom sonst so konservativ wirkenden Stammmedium der Grafik ausgehende künstlerische Praxis in verschiedenste mediale Experimente und Exkurse erstreckt.

Die Ambivalenz die sich in den formalen Aspekten seiner Arbeit ausdrückt – von basalsten Werkzeugen, die zu hoch komplexen Endergebnissen hinführen – findet sich genauso in Inhalten und Haltungen wieder, die seine Werke ausfüllen. Kentridges Arbeiten zeichnen sich durch die Beobachtung der soziopolitischen Umstände seiner Lebenswelt, Südafrika zur Zeit der Apartheid,aus. Der Künstler verstand sich dabei als Beobachter: bereit Emotionen auszulösen, ohne dabei sein eigenes Erleben über die für dieses Erleben verantwortliche Umwelt zu erheben.

DOZENT*IN

Der Dozent Alexander Averhage

  • seit 10/2022 Lehrbeauftragter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft, HBK Essen
  • seit 02/2021 Doktorand, Philosophie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 2015 – 2021 Lehramtsstudium, Kunst und Philosophie, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

William Kentridge: Bewegte Bilder

Termine:
15.04.2023 I 10:00 - 16:45 Uhr I Campus Essen
05.06.2023 I 10:00 - 16:45 UHR I Campus Essen

Dozentin: Geli Schulze

Gebühr: 115,- € / inkl. Materialkosten   

Hinweis: Bitte alte Kleidung oder einen Kittel mitbringen!

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

HBK Essen
Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

Anmeldung: Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

Details zum Seminar

William Kentridge, 1955 in Johannesburg Südafrika geboren, ist bekannt u.a. durch seine Animationsfilme.In diesem Seminar steht seine sozialkritische Kunst im Mittelpunkt.Weiterhin werden einfache Zeichentechniken und Darstellungsformen für Bewegtbilder erprobt.

Sie erhalten:

  • eine Einführung in das WER von William Kentridge.
  • Informationen zu Animationsfilmen und Techniken.
  • Einblicke in die politische Kunst in Kentridges Werk.
  • Anstoß zu eigenen Animationsexperimenten mit einfachen Mitteln.
  • Zugang zur Figuren- und Geschichtenentwicklung.
  • Anregungen für die Erstellung eigener Animationen.

Die Dozentin Geli Schulze

  • 1966 in Berlin geboren
  • 1994 - 2000 Studium an der Bergischen Universität Wuppertal
  • Lehrtätigkeit während des Studiums Aktzeichnen bei Gerwalt Kafka
  • 2000 - 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Gerda Breuer im Fachbereich Kunst und Designgeschichte
  • 2005 - 2010 Lehrtätigkeit für das Medienprojekt Videonale Bonn
  • seit 2005 Selbständige Referentin für Kunst (Schwerpunkt Zeichnen), Medien und Druckprojekte

Weitere Angebote

Plastik und Plastik: Anstößiges wird gesellschaftasfähig

Termin:
05.05.2023  I  10:00 - 16:45 Uhr  I  Campus Essen

Dozent: Siegbert Altmiks

Gebühr: 115,- € / inkl. Materialkosten

Hinweis: Bitte alte Kleidung oder einen Kittel mitbringen!

Veranstaltungsort:
HBK Essen
Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen

Anmeldung: Eine Onlinebuchung ist hier eingerichtet.

Details zum Kurs

Die Fortbildung bietet eine praktisch orientierte Annäherung an das mittlerweile schon fast anstößige Material „Plastik“ und richtet sich an alle Kunstlehrer, die neue Anregungen für den Praxisunterricht im Fachbereich Kunst und Gestaltung suchen. In dem Seminar wird das Grundmaterial in erster Linie Kunststoffe sein.Hier können kleine Skulpturen in Anlehnung an Wilhelm Mundt's / Trashstone 394 oder auch an Inflatables im Allgemeinen entstehen.

Die Herausforderungen liegen hier im Entwickeln, Erforschen und der praktischen Umsetzung von Formen unter Berücksichtigung von Vorgaben durch das Material selbst.Da diese Fortbildung praxisnah orientiert ist, steht dieses Seminar für eine gute Ergänzung zwischen den herkömmlichen plastischen Arbeitsweisen und dem textilen Gestalten, da hier die Schnittstelle beider Bereiche aufgegriffen wird.

Der Dozent Siegbert Altmiks

  • 1963 in Essen/NRW geboren
  • 1981 – 1984 Ausbildung zum Steinbildhauer bei H. Hillebrand in Essen
  • 1984 Auszeichnung des Landes NRW
  • 1988 – 1990 Bildhauerstudium an der Alanus-Hochschule der musischen und bildenden Künste in Bonn/Alfter
  • seit 2014 Dozent für Skulptur / Installation der HBK Essen
  • 2014 - 2021 Dozent für Skulptur / Installation an der fadbk, Essen
  • seit 2021 Dozent für Skulptur / Installation am Zentrum für Weiterbildung der HBK Essen (vormals fadbk)
  • seit 2022 Leitung des In-Instituts „Zentrum für Weiterbildung“ der HBK Essen
  • lebt und arbeitet in Essen

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