HBK Essen
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Herzlich willkommen! Hier findet ihr alle Details zu aktuellen News, die wir über den "Link in Bio" auf unserem instagram Profil teilen. Manchmal müsst ihr ein bisschen nach unten scrollen oder im Archiv nachsehen. Vielen Dank für euren Besuch!

Post vom 25.01.2024

































Eindrücke von "Gib mir meine Gedanken": eine Ausstellung von Kunststudierenden der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen im Kunsthaus Essen. 

Es wird eine große Bandbreite an fotografischen, malerischen, installativen und performativen Werken gezeigt. Begleitet wird das Projekt von Anja Kempe, die als Professorin für Fotografie und Medienkunst an der HBK Essen lehrt, und Denis Bury, freier Kurator und Fotograf.

Künstler*innen:
Joel Li Boonma, Iris Edinger, Roman Jäkel, Jaqueline Klose, Eva Marmann,
Max Mühlenbein, Cecilia Tue-Bi

Midissage:
Samstag, 27.01.2024 | 15 – 20.30 Uhr

Programm:
18 Uhr | AUSBRUCH ||
Performance Roman Jäkel 

Finissage:
Sonntag, 04.02.2024 | 15 – 18 Uhr

Laufzeit:
20.01. – 04.02.2024

Öffnungszeiten:
Freitag + Sonntag | 15 – 18 Uhr
Samstag | 15 – 20:30 Uhr

Ort:
Kunsthaus Essen 
Rübezahlstraße 33 | 45134 Essen



























Post vom 02.12.2023

















Am 5. Dezember 2023 präsentiert der Studiengang Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) der HBK Essen den Film "Seascape". Im Anschluss sprechen Max Wigger (Regie), Johannes Hölker (Kamera) und Rabia Caliskan (Drehbuch) mit Thomas Werde, Professor für Fotografie/Medienkunst, über ihren Film und ihre gemeinsame Arbeit im "Kollektiv des guten Willens", das den Film produziert hat.

Seascape | Filmscreening & Talk
mit Max Wigger (Regie), Johannes Hölker (Kamera) und
 Rabia Caliskan (Drehbuch)
Dienstag, 05.12.2023 | 18:30 – 21:15 Uhr
Moderation: Prof. Thomas Wrede

HBK Essen | Hörsaal
Prinz-Friedrich-Straße 28A, 45257 Essen
 

Zum Film

Ein junges Filmteam unter der Regie von Ferdinand (F. Nowitzky) versucht, ein filmisches Meisterwerk auf der Wanderdüne "Dune du Pilat" an der französischen Atlantikküste zu schaffen. Jedoch scheint die Arbeit nicht so zu verlaufen wie geplant. Judith, gespielt von Carla-Frieda Nettelnbreker, und Noah, dargestellt von Calvin Noel Auer, durchkreuzen die Planlosigkeit des jungen Regisseurs und rebellieren. Während eine körperlose Macht versucht, die Figuren wieder auf geplante Erzählstrukturen zu lenken, ertränkt Ferdinand seine Zweifel in Cuba Libre. Die Kamera richtet sich zunehmend auf die Landschaft und die touristisch geprägte Surfer-Hochburg, wodurch die Figuren und die Handlung allmählich zu verschwimmen scheinen.

Seascape
Deutschland 2022 – Regie: Maximilian Wigger – Drehbuch: Rabia Caliskan, Zahraa Khanafer, Maximilian Wigger, Philipp Wegerer – Kamera & Schnitt: Johannes Hölker – Eine Produktion des Kollektivs des guten Willens – Mit Carla-Frieda Nettelnbreker, Verena Buss, Calvin Noel Auer, Ferdinand Nowitzky u.a. – 99 Minuten

Zur Entstehung

"Seascape" erzählt eine Geschichte über das Erzählen von Geschichten. Es ist ein Vexierspiel: ein Film im Film mit spannungsreichen Ebenen. Die Entstehung des Films ist von Experimenten und Verhandlungen geprägt, die im Rahmen kollektiver Schreibarbeit, inklusive Störungen, Unterstützungen, Ergänzungen und Löschungen, stattgefunden haben. Das Filmteam unter der Anleitung von Hannah Marie Alfermann (Produktion) und Johannes Hölker (DOP / Produktion) setzte diese Überlegungen auf der höchsten Düne Europas in einen ästhetisch anspruchsvollen Film um. Thomas Wrede drehte im 2. Kamerateam die Stadt- und Landschaftsaufnahmen.

"Seascape" wurde auf diversen europäischen Festivals gezeigt. Im Oktober 2023 war der Film auf dem Filmfestival Münster zu sehen.

Website Kollektiv des guten Willens

Personen

Maximilian Wigger (geb. 1996 in Münster). Theater, Kunst und Musik haben ihn von früher Kindheit an begleitet. Seit 2019 ist er Student an der Kunstakademie Münster und Meisterschüler von Prof. Aernout Mik. Zwischenzeitlich besuchte er die Klasse "Expanded Cinema" bei Clemens von Wedemeyer an der HGB Leipzig. Zurzeit studiert er als Erasmus-Student an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
Seit 2015 ist Max Wigger an zahlreichen Video- und Theaterproduktionen beteiligt. 2020 schrieb er für die renommierte Film- und Theaterschauspielerin Verena Buss den performativen Einpersonen-Akt "Wir, die dasitzen", aufgeführt in der Dreikönigskapelle, co-produziert durch das Theater im Kornhaus Baden, Schweiz. 

Johannes Hölker (geb. 1994 in Münster) studierte und lehrte Mediengestaltung an der Universität Münster. Er arbeitet nun als freier Filmemacher in Berlin und zeichnet sich im Bereich Filmtechnik durch seine vielseitige Kompetenz aus. Für "Seascape" war er unter anderem als Editor, Produzent, Kameramann und Sound-Techniker tätig.

Das Foto zeigt Johannes Hölker (l) und Max Wigger (r) bei den Dreharbeiten zu "Seascape".

Filmstills: Kollektiv des guten Willens
Fotos Dreharbeiten: Luca Bockholt / Thomas Wrede

Post vom 06.11.2023

Unter dem Titel "Heutzutage Grau" präsentieren Hannes Meyer, Maria Pantagoutsou, Thilo Groll, Olga Pelster, Selina Scholinakis und Joel Li Boonma Werke, für die sie sich malerisch und gedanklich mit Grau auseinandergesetzt haben.

Zum Thema der Ausstellung

Die Beschäftigung mit Grau erfolgte aus einer genauen Beobachtung des Alltags. Grau, eine unbunte Farbe, wird oft als langweilig und trist empfunden und wenige nennen sie als Lieblingsfarbe. Trotzdem ist fast jeder dritte Neuwagen in Deutschland grau. Graue Sofas sind beliebt. Neubaugebiete sind fast ausschließlich weiß und grau. Es gibt graue Pullover, silbergraue Laptops, graue Küchenzeilen – Grau ist so allgegenwärtig wie unauffällig und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Doch wie äußert sich dieses Phänomen in der Kunst?

Am Campus Wuppertal der HBK Essen arbeiteten die sechs Künstler*innen dazu in ihren Ateliers und stellten fest, dass dieses unscheinbare Thema eine ungeahnte Tragweite und Denkwürdigkeit in sich birgt. Denn Grau ist nicht bloß eine Farbe an Gegenständen oder Schatten und Schattierung, wenn etwas die Lichtquelle verdeckt. Grau ist auch eine metaphorische Größe, wenn zum Beispiel von einer 'gedrückten Stimmung' oder von 'gesetzlichen Grauzonen' gesprochen wird. Die Kunstschaffenden bieten den Besucher*innen an, sich die Vielfalt im Grau zu erschließen – denn so gewöhnlich wie es daherkommt, ist es bei genauer Betrachtung nicht.

Die Ausstellung wird organisiert von Joel Li Boonma, der im 6. Semester Malerei/Grafik (B.F.A.) an der HBK Essen studiert. Zum Entstehen der Ausstellung sagt er:

"Durch das zufällige Aufeinandertreffen mit Ursula Dumsch vom HSW beim Rundgang der HBK Essen in Wuppertal Barmen, hat sich die Ausstellung ergeben. Ich habe die Chance ergriffen und die Organisation der Gruppenausstellung eingeleitet. Ich möchte junge Menschen vernetzen und die Kultur von Wuppertal und Essen beleben und setzte mich dafür ein. Eine weitere Ausstellung erfolgt im Dezember in Wuppertal Barmen, eine andere in Essen nächsten Jahres. In meinen Bildern reflektiere ich historischen Umbruch und untersuche die Schwelle zur Farbigkeit, ausgehend vom Grau. Als Motive wähle ich fast ausschließlich Ansichten von Architekturen."

Heutzutage Grau
13.11.2023 – 02.02.2024
mit Hannes Meyer, Maria Pantagoutsou, Thilo Groll, Olga Pelster, Selina Scholinakis und Joel Li Boonma

Eröffnung
13.11.2023 | 19 Uhr

Begrüßung
Ursula Dumsch, Geschäftsführerin des HSW

Kunsthistorische Einführung
Dr. Bärbel Jäger

Performance
Selina Scholinakis

Laufzeit
13.11.2023 – 02.02.2024

Ort
Universität Wuppertal
Kneipe
Gebäude ME, Ebene 04
Max-Horkheimer-Straße 15
42119 Wuppertal

Öffnungszeiten
Mo – Fr | 11.00 Uhr bis 21.30 Uhr

Foto oben: Olga Pelster (v.l.n.r: Maria Pantagoutsou, Thilo Groll, Selina Scholinakis, Joel Li Boonma, Hannes Meyer)

Plakat: Hannes Meyer

Post vom 10.10.2023







































Ein besonderer Programmpunkt in der Begrüßungswoche zum Wintersemester 2023/24 vom 4. bis zum 6. Oktober 2023 war der Besuch der traditionellen Erstsemesterausstellung am Campus Wuppertal. Hier haben sich die Studierenden aus dem Fachbereich Kunst, die im Sommersemester 2023 ihr Studium aufgenommen haben, mit einer eigenen hochschulinternen Ausstellung präsentiert.

Fotos: HBK Essen | Tjorben Meier

Post vom 08.10.2023

Als erstes stellen wir hier ein studentisches Projekt vor, das im Sommersemester 2023 entstanden ist: der animierte Kurzfilm "A Sea of Dreams" von Noah García Caso, Student in Game Art and Design (B.A.).

Dafür hat er das interdisziplinäre Angebot an der HBK Essen genutzt und den Kurs "Tiny Epic Shorts" besucht, der im Fach Digital Media Design (B.A.) angeboten wurde. Warum sich Noah García Caso für diesen Kurs entschiedet hat, erzählt er selbst:

"Ich fand das Medium Film immer sehr spannend und hatte schon lange vor, mit meinen Kenntnissen aus dem Game Design einen Kurzfilm zu kreieren. Ich wollte außerdem testen, inwiefern sich die beiden Medien unterscheiden oder auch ähneln. Als ich dann die Möglichkeit bekam, fachübergreifend einen Kurs in Digital Media Design zu belegen, kam mir das sehr gelegen. Im Nachhinein bin ich beeindruckt, wie vielseitig das Game Design ist und wie vielseitig ich diese Kenntnisse auch auf andere Medien übertragen kann. Ich bin mir sicher, dass das nicht der letzte Exkurs in einen anderen Fachbereich bleibt."
 

Post vom 01.09.2023

Vom 23.08. – 27.08.2023 fand die gamescom in Köln statt, die dieses Jahr über 320.000 Besucher*innen aus mehr als 100 Ländern anlockte – und mittendrin war diesmal auch die HBK Essen!

Studierende aus Game Art and Design (B.A.) präsentierten ausgewählte Prototypen. Sie gaben Einblicke in aktuelle Projekte und die Entstehungs- und Entwicklungsprozesse der Spielewelten von morgen. Außerdem stellten Studierende wie Lehrende die verschiedenen Bereiche des Studiums und die unterschiedlichen Ausprägungen des Fachs vor.

Besucht haben den HBK-Essen-Stand u.a. auch Thomas Markolin aka Jessirocks, Amir Satvat von Tencent Games und Dr. Thilo Schwer, Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen.

Die HBK Essen dankt allen beteiligten Studierenden und Lehrenden für Ihr Engagement und Ihren Einsatz!

Hier haben wir einige Eindrücke von der gamescom zusammengestellt.

Post vom 16.08.2023

Mit dem Deutschlandstipendium fördert die HBK Essen begabte und engagierte Studierende. Die Stipendiat*innen werden für zwei Semester mit einem Betrag von 300 EUR pro Monat unterstützt ‒ die eine Hälfte wird von privaten Förderern getragen, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Neben guten Studienleistungen zählen bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen – etwa die erfolgreiche Überwindung von Hürden in der eigenen Bildungsbiografie.

Für den Förderzeitraum vom 01.10.2023 bis 30.09.2024 vergibt die HBK Essen wieder zehn Deutschlandstipendien, für dich sich Studierende noch bis zum 01. September 2023 bewerben können.

Hinweise zur Bewerbung

Förderzeitraum und Bewerbungsfrist

  • Das nächste Deutschlandstipendium wird für den Zeitraum vom 01.10.2023 bis 30.09.2024 vergeben.
  • Die Bewerbungsfrist endet am 01. September 2023.
  • Die Vergabe erfolgt im Rahmen der Degree Show 2023 Ende September in Wuppertal.

Teilnahmebedingen

  • Für das Deutschlandstipendium können sich alle Studierenden bis zum 01. September 2023 bewerben, die regulär an der HBK Essen eingeschrieben sind (VZ und TZ) und noch mindestens zwei Semester studieren werden.
  • Außerdem müssen Bewerber*innen zum Wintersemester 2023/24 mindestens ins 2. Fachsemester kommen.

Wichtige Hinweise

  • Das Stipendium ist einkommensunabhängig und wird nicht auf das BAföG angerechnet.
  • Eine Kombination mit Stipendien privater Stiftungen ist grundsätzlich möglich, eine Doppelförderung mit Stipendien der 13 Begabtenförderwerke unter dem Dach des Bundes ist jedoch ausgeschlossen.

Informationen zur Bewerbung

  • Die digitale Bewerbungsmappe muss folgende Unterlagen enthalten:
    • ausgefülltes Bewerbungsformular (Download)
    • Motivationsschreiben
    • Lebenslauf
    • ein Portfolio mit 5-8 Abbildungen.

Die digitale Bewerbung ist bis zum 01. September 2023 zu richten an sekretariat@hbk-essen.de mit dem Betreff „Deutschlandstipendium 2023/24“.

Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig eingereicht sind.

Für weitere Fragen zum Deutschlandstipendium steht Lisa Reinhardt (lisa.reinhardt@hbk-essen.de) gerne zur Verfügung.

(Änderungen vorbehalten.)

Post vom 05.08.2023

Patrick Schnorbus, Lehrender im Studiengang Game Art and Design (B.A.), und Student Jerome Rose sind am Montag, den 14.08.2023, als Speaker zu Gast beim Unity Developers Hangout in Berlin, das in den Räumen von ignore gravity stattfindet. Außerdem wird eine Delegation von 25 Studierenden aus Game Art and Design (B.A.) nach Berlin reisen und an dem Event teilnehmen.

Zum Vortrag

In ihrem Vortrag erörtern Patrick Schnorbus und Jerome Rose den Einsatz immersiver Technologien an der HBK Essen und zeigen die Herausforderungen bei der Entwicklung des Spiels "Das Grab von Sextius Florentinus" auf, das von Jerome Rose entwickelt wurde.









Für das Serious Game wurde das Grab des römischen Senators Titus Aninius Sextius Florentinus, dass dieser sich im Jahr 130 in Petra im heutigen Jordanien errichtete, zunächst digitalisiert und im weiteren Verlauf nach fachlicher Korrektheit rekonstruiert. Zum Einsatz kamen Techniken wie Photogrammetrie und KI-Tools. Erstellt wurde das Spiel mit der Game Engine Unity und der Universal Render Pipeline sowie dem XR Interaction Toolkit.

IG - Unity Developers Hangout #1 {Spatial Computing & AI & Metaverse}
14.08.2023 | ab 17 Uhr

Ort:
ignore gravity GmbH
Köpenicker Str. 147
10997 Berlin

Weitere Informationen und Anmeldung







Upcoming Events

Besuch uns auf der gamescom!

Lerne aktuelle Projekte und den Studiengang Game Art and Design (B.A.) näher kennen!

Mehr Infos

Post vom 25.07.2023

Dr. Thilo Schwer, Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen, hat zusammen mit Prof. Dr. Melanie Kurz (FH Aachen) den Tagungsband GfDg Schriften 6 zu den Wechselwirkungen von Design und Spiel im Verlag avedition herausgegeben.

Der Band bündelt die Beiträge der Jahrestagung der Gesellschaft für Designgeschichte e.V. im Jahr 2022. Im 50. Jubiläumsjahr des Rutschautos "Bobby Car" und der Tennissimulation "Pong" von Atari, weltweit erstes populäres Videospiel, thematisierte die Jahrestagung Spiele und Spielzeuge aus dem 20. Jahrhundert.

Zur Publikation

Die kulturgeschichtlichen Stationen des Spielens vom Beginn der Industrialisierung bis zur Jahrtausendwende werden sowohl aus dem Blickwinkel der Designgeschichte als auch aus dem der Game Studies betrachtet. Die Bandbreite der Themen reicht von der Bauhaus-Wurfpuppe bis zur Barbie, vom Japonismus bis zur Pixelgrafik, von der grafischen Raumillusion zu 3D-Umgebungen und Interaktionsgestaltung, vom Brettspiel bis zum Kriegsspielzeug, von den Utopien der beginnenden Neuzeit bis zu merkantilen Absichten digitaler Spielkonzepte.

Beiträge von Jacob Birken, Björn Blankenheim, Gundolf S. Freyermuth, Rudolf Inderst, Frederik Kampe, Caroline Knoch und Markus Böhm, Melanie Kurz, Peter Podrez mit Christin Lumme und Sebastian Pfaller, Pia Scharf, Thilo Schwer, Michael Siebenbrodt.

Kurz, Melanie, Schwer, Thilo (Hg.): Design für Spiel, Spaß, Spannung. Gestaltung von Artefakten zum spielerischen Handeln, Gesellschaft für Designgeschichte Schriften 6, Stuttgart: av edition 2023.

Seiten: 176
Einband: Hardcover
Abbildungen: 100
ISBN: 978-3-89986-396-3
29,00 Euro

Zum Verlag
Zur GfDg

Post vom 16.07.2023

Lageplan Rundgang

Download

Post vom 12.07.2023

Mappenberatung an der HBK Essen in Zeiten von Corona

Der Rundgang 2023 bietet die ideale Möglichkeit, die HBK Essen näher kennenzulernen. Dazu eignen sich unsere Ausstellungen, aber auch die Angebote unserer Studienberatung. Wir informieren unverbindlich und kostenlos über unsere Studiengänge. Die Termine gibt es hier im Überblick!

Um Anmeldung wird gebeten an: studienberatung@hbk-essen.de. Aber auch Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.

Angebote Campus Essen

Samstag, 15.07.2023

Beratung Game Art and Design (B.A.)
11:00 – 12:30 Uhr bei Dominic

Allgemeine Beratung
12:30 – 13:30 Uhr bei Dominic

Beratung Vorstudium
13:30 – 14:00 Uhr bei Dominic

Mappenberatung Kunst und Design
14:00 – 15:00 Uhr bei Dominic

Sonntag, 16.07.2023

Beratung Game Art and Design (B.A.)
11:30 – 12:00 Uhr bei Helena

Beratung Game Art and Design (B.A.)
12:15 – 12:45 Uhr bei Helena

Mappenworkshop Game Art and Design (B.A.)
13:00 – 14:00 Uhr bei Helena

Geländeerkundung
Ab 14 Uhr mit Helena

Ort:
Studienberatung gegenüber dem Sekretariat direkt am Eingang
HBK Essen | Prinz-Friedrich-Str. 28 A | 45257 Essen
 

Angebote Campus Wuppertal

Samstag, 15.07.2023

Beratung Malerei/Grafik (B.F.A.)
14:00 – 16:00 Uhr bei Joel

Sonntag, 16.07.2023

Beratung Malerei/Grafik (B.F.A.)
14:00 – 15:00 Uhr bei Joel

Mappenworkshop Malerei/Grafik (B.F.A.)
15:00 – 16:00 Uhr bei Joel

Ort:
Gewerbeschulstraße 76 | 42289 Wuppertal 

Post vom 19.06.2023

Studierende der Hochschule der bildenden Künste Essen haben mit der Galerie Obrist die Ausstellung "Where Is My Mind" umgesetzt, die ab dem 15. Juli 2023 in Rüttenscheid zu sehen ist.

Den Ausdruck "brotlose Kunst" haben die Studierenden der Hochschule der bildenden Künste Essen schon oft genug gehört. Aber was machen Kunstschaffende eigentlich, damit sie auch etwas zu essen haben? Das haben die Studierenden in einem ungewöhnlichen Seminar erprobt.

Einblicke in die Galeriearbeit

Galerien bilden einen zentralen Bestandteil des heutigen Kunstmarktes. Dies ist nicht verwunderlich, da die wenigsten Kunstschaffenden in der Lage sind, neben ihrem kreativen Wirken auch für die Vermarktung ihrer Werke zu sorgen. Erfolgreiche Künstler*innen haben daher in ihren Galeristen wertvolle Partner, die ihren Kompetenzbereich ergänzen. Torsten Obrist ist ein solcher Galerist. In Zusammenarbeit mit Prof. Carsten Gliese von der HBK Essen begrüßte er Studierende der Studiengänge Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) und Kunst und Kooperation (M.F.A.) erstmalig im Rahmen eines Seminars in seiner Galerie in Essen.

In der Lehrveranstaltung "Inside Gallery" erlangten die Studierenden Einblick in die Galeriearbeit und planten eine gemeinsame Ausstellung. So wurden die wesentlichen Schritte zur Gestaltung einer professionellen Präsentation der eigenen Werke gemeinsam mit den Lehrenden erarbeitet. Auf diese Weise soll den Studierenden ein späterer Einstieg in den Kunstmarkt erleichtert werden.

Ausstellung reflektiert über den Körper und das Körperhafte

Die Ausstellung hat den Titel "Where Is My Mind?", der mehr ist als nur eine zufällig gewählte Fragestellung. In den Arbeiten der Studierenden, wie auch in der aktuellen Kunst, zeigt sich eine intensive Auseinandersetzung mit dem (menschlichen) Körper als künstlerisches Medium und als Motiv zur Reflexion über das Subjekt und Identität. Daher könnte eine mögliche Antwort auf die im Titel gestellte Frage "Where Is My Mind?" lauten: "Inside The Body!"

Where Is My Mind

Künstler*innen
Sinthujah Beqiri, Katharina Bodenmüller, Anne Finke, Jakob Fleischer, 
Britta Frechen, Carsten Gliese, Eva Marmann, Hanwen Qu, 
Charlotte Rupprath, Kai Schlender und Shijie Wang

Eröffnung
Samstag, 15.07.2023 | 18 Uhr

Öffnungszeiten parallel zum Rundgang der HBK Essen
Samstag,15.07. | 10 – 20 Uhr und
Sonntag, 16.07. | 10 – 18 Uhr

Laufzeit
bis 29.07.2023
Mittwoch – Freitag | 12 – 18 Uhr
Samstag | 10 – 16 Uhr

Ort
Galerie Obrist
Kahrstraße 59
45128 Essen

Website Galerie Obrist

Instagram-Account der Ausstellung

Post vom 31.05.2023

Im Rahmen des Dortmunder f² Fotofestivals findet an der HBK Essen der Vortragsabend "Aktuelle Positionen der Fotografie" statt. Es nehmen die Künstler*innen Astrid Busch, Michael Reisch und Andy Scholz teil; Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, Präsidentin der HBK Essen, moderiert die Abschlussdiskussion.

Das Programm im Überblick:
16 Uhr Astrid Busch
17 Uhr Michael Reisch
18 Uhr Andy Scholz
19 Uhr Abschlussdiskussion mit allen Künstler*innen; Moderation Prof. Dr. Sabine Bartelsheim

Termin:
Di, 06.06.2023 | 16:00 bis 20:00 Uhr
Freier Eintritt!

Ort:
Hochschule der bildenden Künste Essen | Campus Essen
Prinz-Friedrich-Straße 28 A
45257 Essen-Kupferdreh 

Keyvisual: Calvin Hein

Zu den Teilnehmer*innen

Astrid Busch studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und schloss als Meisterschülerin von Katharina Grosse ihr Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee ab. Ausgangspunkt ihrer Werke sind meist architektonische Entwürfe, die sie auf ihre sinnliche Wahrnehmbarkeit und Wirkung untersucht. Die Motive werden transformiert, in den Dimensionen verändert und anschließend auf verschiedene Bildträger in den Raum übersetzt, wodurch Medien und Zeitebenen verknüpft werden.

Das Foto zeigt die Arbeit "On the Fly", Installationsansicht aus Maison des Arts Solange-Baudoux, Évreux, France, 2022.

Michael Reisch ist bildender Künstler und lehrt derzeit als Professor für Fotografie und Digitale Medien an der Alanus-Hochschule, Alfter/Bonn. Er arbeitet experimentell an der Schnittstelle von Fotografie und neuen digitalen bildgebenden Verfahren wie KI, ML, AR, 3D-Druck, etc. und ist Initiator von darktaxa-project, einer Arbeits- und Diskursplattform von Künstler*innen aus diesem Bereich. 2023 hat er die Ausstellung Expect the Unexpected im Kunstmuseum Bonn co-kuratiert. 

Das Foto zeigt die Arbeit "Ohne Titel (Untitled)", 14 AI-generated video-loops on recycled tablets, aluminum rack, chargers, cables, 3D-print, UV print on Dibond, UV print on aluminum, Digital C-print/framed, fleece wallpaper, 2018-2023. Installation View: Kunstmuseum Bonn, Group-Exhibition "Expect the Unexpected", 2023.

Andy Scholz studierte Philosophie, Kunst und Fotografie in Düsseldorf, Braunschweig und Essen. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Hochschulen in Fargo (USA), Bochum, Regensburg, Marburg und Ludwigsburg. Seit 2016 ist er Intendant des Internationalen Festivals fotografischer Bilder, Herausgeber von "Fotografie Neu Denken. Der Podcast" sowie Ausrichter des Deutschen Fotobuchpreises.

Prof. Dr. Sabine Bartelsheim lehrt am Institut für Kunst- und Designwissenschaft der HBK Essen und ist Präsidentin der Kunsthochschule.

Das f² Fotofestival für zeitgenössische Fotografie

Das f² Fotofestival steht für zeitgenössische Positionen und Tendenzen der Fotografie und zeigt alle zwei Jahre ausgewählte Bilder aus der ganzen Welt. Das Festival ist monothematisch angelegt und bietet mit seinen zahlreichen Ausstellungen unterschiedliche Perspektiven und kritische Einblicke in aktuelle Themen und Fragestellungen.

Präsentiert werden sowohl Arbeiten von renommierten Fotograf*innen und Künstler*innen, als auch vom aufstrebenden Nachwuchs. Jede Festivalausgabe beinhaltet zudem besondere partizipative Projekte für fotografiebegeisterte Bürger*innen und Communities.

Nach den Themen Grenzen (2017), Gerechtigkeit (2019) und Identität (2021) widmet sich das f² Fotofestival 2023 dem Schwerpunkt Globalität.

Webseite:  www.f2-fotofestival.de
Instagram: https://www.instagram.com/f2_fotofestival/

Post vom 15.03.2023

Die HBK Essen bietet den innovativen Masterstudiengang "Kunst und Kooperation" an. Markus Vater, Professor für Malerei/Grafik und Fachgebietsleiter für Interdisziplinäre Studien, stellt den Studiengang im Interview vor.

Kooperationen werden im Kunststudium bisher weder bewusst gesteuert noch gebührend reflektiert, obwohl eine sich öffnende Kunstpraxis in einer polarisierenten Kunstwelt immer wichtiger wird. Vor diesem Hintergrund ist der projektorientierte und disziplinübergreifende Studiengang "Kunst und Kooperation" an der HBK Essen entstanden. Dieser bietet Studierenden die Möglichkeit, das eigene künstlerische Profil in Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen und Feldern weiterzuentwickeln und zu schärfen.

Die Kooperationen können in verschiedenen Bereichen angesiedelt werden, die jeweils andere Möglichkeiten der Ausgestaltung bieten: sei es im Bereich Technik, Wissenschaft, Gesellschaft oder Unternehmen. Das Zusammenfinden und kollaborative Arbeiten in einer Gruppe stellt eine weitere Option dar.

Im Interview spricht Markus Vater, Professor für Malerei/Grafik und Fachgebietsleiter für Interdisziplinäre Studien an der HBK Essen, über die Notwendigkeit des Studiengangs, die Relevanz künstlerischer Autonomie und bereits erfolgte Kooperationen.

Der Masterstudiengang "Kunst und Kooperation" setzt eine individuelle künstlerische Praxis in Beziehung zu anderen Praxisfeldern, Disziplinen oder Personengruppen. Warum ist dieser Ansatz von Bedeutung?

Markus Vater: Meiner Ansicht nach gibt es zwei Gründe. Für die eigene künstlerische Praxis ist es ungemein wichtig und zuträglich, aus dem Atelier herauszugehen, sich zu öffnen und den eigenen Horizont durch Kooperationen zu erweitern. Das Kunstmachen profitiert davon. Hinzukommt, dass nur sehr wenige freischaffende Künstler*innen von ihrer Kunst leben können. Die Mehrheit ist darauf angewiesen, andere Wege zu gehen. Hier versuchen wir Ideen zu entwickeln und Kontakte zu verschiedenen Feldern aufzunehmen, in denen Kunst eine Rolle spielen kann. Davon profitieren Institutionen, Personen oder Praxisgruppen und gleichzeitig die Kunstschaffenden, die ihre künstlerische Praxis bereichern und unter Umständen ein weiteres berufliches Standbein aufbauen können.

Das leisten andere Studiengänge für freie Kunst nicht?

Natürlich gibt es Studierende, die in ihrem Studium bereits eigenständig Kontakte zu Institutionen oder Unternehmen aufnehmen, Kollaborationen eingehen oder kollektiv arbeiten. Wir möchten ein solches Vorgehen aber bewusster steuern, unterstützen und gebührend reflektieren.

Ist der Studiengang eine Reaktion auf spezifische Entwicklungen innerhalb der Kunstwelt?

Der Studiengang reflektiert bestimmte Entwicklungen. Auf der einen Seite gibt es einen kommerziellen Kunstmarkt, in dem wenige Persönlichkeiten so hoch gehandelt werden wie nie zuvor. Die Idee des Genies existiert weiter. Gleichzeitig wird der Sozialstaat immer weiter abgebaut. Es gibt immer weniger Freiräume und Bereiche, in denen Künstler*innen arbeiten können, ohne einen wachsenden ökonomischen Druck zu erfahren. Kunstschaffende lavieren sich zwar seit Jahrhunderten durch und leben oft prekär, aber es ist viel dramatischer geworden. Dadurch bekommen bestimmte Formen des Kunstmachens einen wichtigeren Stellenwert wie das Zusammenfinden in einer Gruppe oder Kooperationen mit Bereichen, die normalerweise der Kunst fern eingeschätzt werden. Dass es eine solche Verschiebung in der Kunstwelt auf andere künstlerische Praktiken, Methoden und Arbeitsweisen gibt, wurde deutlich bei der documenta fifteen, die ihren Fokus auf das Kollektive legte. Oder wenigstens wurde klar, dass dies nun mehr reflektiert und diskutiert wird.

Wird die künstlerische und individuelle Freiheit herausgefordert, sei es bei Kooperationen und kollaborativen Arbeiten?

Ich bin der Überzeugung, dass individuelles Arbeiten auch in der Gruppe und im Austausch mit zum Beispiel Institutionen existieren muss. Wenn das ganz ablegt wird und ausschließlich Kompromisse eingegangen werden, dann entsteht für beide Seiten kein Mehrwert. Im Zweifel ist es wichtig, Argumente für die künstlerische Freiheit zu finden und den Mehrwert, den diese hervorbringt. Das reflektieren wir in unseren Kolloquien. Ein freies, respektvolles Miteinander, in dem sich die eigenen Vorstellungen angstfrei zeigen können, ist wichtig. Dies ist Basis für eine gute Kollaboration.





















Welche Entwicklungen konnten Sie bei Studierenden bisher beobachten?

Der Studiengang ist zwar noch sehr jung, denn die ersten Absolvent*innen wurden erst letzten September verabschiedet. Aber bei der Malerin Bettina Lange konnte ich eine bemerkenswerte Veränderung in ihrer Arbeit beobachten. Sie interessierte sich in ihrer Arbeit für ‚das Böse‘. Ein komplexes schwieriges Thema. Ihre früheren Bilder porträtierten eine düstere Welt. Während ihrer Kooperation hellten sich ihre Arbeiten auf und statt realer Tatorte oder Porträts von Tätern zu malen, wählte sie erfundene Kompositionen und Figurationen. Während ihrer Kooperation mit der JVA gab sie einen intensiven wöchentlichen Malkurs für Insassen des Gefängnisses, der zu dieser unvorhergesehenen Veränderung führte. Sehr schön fand ich auch eine interne Kooperation von den Studierenden Britta Frechen und Jörg Hildebrandt, sie sich für eine Installation und Performance im Rahmen einer Kunstmesse zusammengetan haben und die Kooperative für Luftraumbegrünung gegründet haben. Die Studierenden Shicheng Shen und Dian Zhuang, die zuvor Produktdesign in China studiert hatten, haben in diesem Studiengang, wie ich finde, ungemein von den freien, künstlerischen Aspekten profitiert und tolle Abschlussarbeiten präsentiert.

Welche Kooperationen würden Sie sich in Zukunft wünschen?

Da gibt es viele. Ich fände eine ernstgemeinte Kooperation mit einem Tier interessant, die sich mit unterschiedlichen Formen von Bewusstsein auseinandersetzt. Eine Kooperation im Bereich der Psychotherapie, wäre ebenfalls spannend. Ich glaube, dass Kunst dort konkret eine wichtige Rolle spielen kann, wo es um seelische Zustände geht. Mir würde ebenso eine Kooperation mit einer Naturwissenschaft gefallen, in denen es, wie in der Kunst, um Wahrnehmung geht. Ich denke außerdem an eine Kooperation mit einem Unternehmen, in dem Künstler*innen nicht nur Teil einer nach außen sichtbaren PR-Maßnahme sind, sondern in die Produktionsprozesse involviert sein können. Künstlerisches Denken und Arbeiten kann dort etwas Wertvolles leisten, wie ich glaube. Zurzeit stehe ich außerdem im Dialog mit einem Autor und Professor im Bereich der sozialen Arbeit und Kunst. Auch dort sehe ich tolle und wichtige Möglichkeiten für Kooperationen.

Sind Sie selbst schon Kooperationen eingegangen?

Ich habe lange in der Künstlergruppe hobbypopMuseum gearbeitet und ich gehe immer wieder Kooperationen ein. Zurzeit arbeite ich zum Beispiel mit dem Maler Holger Bunk an einem Buch. Mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ging ich im Rahmen einer Ausstellung eine Kooperation ein, bei der Zeichnungen für Primaten entstanden.

Ende März präsentieren sich Absolvent*innen des Masterstudiengangs auf der Degree Show der HBK Essen? Können Sie bereits etwas verraten?

Die Studierenden werden Arbeiten in Essen zeigen, aber auch in einer aus eigener Kooperation organisierten Ausstellung am Campus Wuppertal. Simon Tretter wird eine raumgreifende Virtual-Reality-Arbeit präsentieren, die etwas mit dem Gemälde "Der Mönch am Meer" zu tun hat und Yiwei Kao hat Malereien entwickelt, in denen Augmented Reality eine Rolle spielt. Xiaoting Sun und Wei Wei Gao zeigen Malerei. Ludwig Linden hat große, merkwürdige Skulpturen geschaffen. Er kommt aus der Malerei und wollte seine eigene künstlerische Praxis weiterentwickeln. Er ist eine Kooperation mit der Eberhard & Barbara Linke Stiftung eingegangen, die auch Brennöfen bereitstellt, wodurch seine großen Skulpturen umsetzbar wurden.

 

Die Bildergalerie zeigt Absolvent*innen und Abschlussarbeiten des Studiengangs Kunst und Kooperation.
Fotos: HBK Essen | Tjorben Meier

Kunst und Kooperation

Informationen zum Masterstudium an der HBK Essen.

Zur Studiengangsseite

Post vom 09.02.2023

Als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum bietet die HBK Essen den Studiengang "Digital Fabrication Design" (B.A.) an. Die Kultur der Maker-Bewegung miteinbeziehend, zielt das Studium darauf ab, das Berufsbild der Produktdesigner*innen ganzheitlich weiterzuentwickeln. Prof. Aleksandra Konopek, Gründerin des Studiengangs, spricht in diesem Interview über Besonderheiten und welche Voraussetzungen Bewerber*innen mitbringen sollten.

Was zeichnet den Studiengang Digital Fabrication Design aus?

Prof. Aleksandra Konopek: Mit dem Studium möchten wir eine neue Generation von Produktdesigner*innen ausbilden, die ein Produkt in allen Facetten durchdringen. Damit das gelingt, zielen wir darauf ab, ein Produkt auch technisch zu verstehen. Wir fragen unter anderem, welche Bedeutung hat die Elektronik für ein Produkt? Warum und wie ist ein Produkt programmiert? Aus diesem Grund bieten wir Lehrveranstaltungen im Bereich Programmierung und Elektronik an. In unserem FabLab entwickeln wir außerdem Platinen und setzen uns mit der Einbettung von elektronischen Komponenten in die Gestaltung auseinander. Typische Fragen des Produktdesigns werden in Digital Fabrication Design ebenso berücksichtigt. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Interaktion zwischen Produkt und Mensch, zur Materialität, zum Erscheinungsbild, zu Produktionsabläufen oder zu Fragen der Nachhaltigkeit.

Warum braucht es diesen Studiengang?

Digital Fabrication Design ist eine Antwort auf die Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft, in der Produkte des Internet of Things (IoT) eine zentrale Position eingenommen haben und immer mehr elektronische Elemente in alltägliche Produkte implementiert werden. Dadurch ist die Gestaltung des Innenlebens eines Produktes ebenso relevant wie die Formgebung. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wertvoll, wenn Designer*innen Kenntnisse im technischen Bereich vorweisen können und sogar praktische Erfahrungen haben. Somit können Sie auf einem anderen Niveau in den Entwicklungsprozess von Produkten miteinbezogen werden oder selbstbewusster auf der Schnittstelle von Kunde, Technik und Ingenieurswesen agieren.

Hier das vollständige Interview lesen!

Post vom 29.01.2023

Seit dem Sommersemester 2021 führt der Studiengang Skulptur/Installation (ehemals Bildhauerei) den Workshop "Metallskulptur im Außenraum" durch. In diesem Rahmen entstehen für das Gelände vor der alten Ziegelei in Essen, Voßnackerweg, Skulpturen unter Verwendung von Stahl, Eisen und anderen Materialien, die zudem in der Auseinandersetzung mit architektonischen Besonderheiten der Ruine der Ziegelei stehen.

Diese Lehrveranstaltung wurde im Sommersemester 2022 fortgesetzt.

Teilnehmer*innen Sommersemester 2022:
Joe Gozie Böttcher, B.A. Digital Fabrication Design
Titel des Werkes: Locus 

Ronja Annegret Helsberg, B.F.A. Skulptur/Installation
Titel des Werkes: Metall verschweißt

Tino Brandt, B.F.A. Skulptur/Installation
Titel des Werkes: geheimnisvolle Materie 1
Titel des Werkes: geheimnisvolle Materie 2

Kiara Sakihara, B.F.A. Skulptur/Installation
Titel des Werkes: 3 2 1

Leitung:
Katharina Bodenmüller und Tobias Timpe

Joe Gozie Böttcher, Titel des Werks: Locus
Ronja Annegret Helsberg, Titel des Werks: Metall verschweißt
Tino Brandt, Titel der Werke: geheimnisvolle Materie 1 | geheimnisvolle Materie 2
Kiara Sakihara, Titel des Werks: 3 2 1

Kiara Sakihara, Katharina Bodenmüller, Tobias Timpe, Ronja Annegret Helsberg, Tino Brandt, Joe Gozie Böttcher (v.l.)

Fotos: Katharina Bodenmüller

Post vom 13.12.2022



























Studierende aus Digital Fabrication Design (B.A.) haben die Ergebnisse des interdisziplinären Projektes "Inklusive Quartiere" an der Evangelischen Hochschule RWL in Bochum präsentiert.

Vorausgegangen war eine Zusammenarbeit der B.A.-Studiengänge Pflegewissenschaften der Evangelischen Hochschule und Digital Fabrication Design der Hochschule der bildenden Künste Essen. In neun Teams wurden Projekte für fiktive Personas mit spezifischen körperlichen Beeinträchtigungen entwickelt. 

Details zu der Kooperation und den Projekten gibt es hier.

Fotos: HBK Essen | Klaus Greipel
Foto Werktisch: HBK Essen | Tjorben Meier
Foto Scoot Include: EvH Bochum

Post vom 02.12.2022

Das interdisziplinäre Projekt "Inklusive Quartiere" des Studiengangs Digital Fabrication Design (B.A.) findet seinen abschließenden Höhepunkt in der Ausstellung "Pflege trifft Produktdesign" an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der B.A.-Studiengänge Pflegewissenschaften (Prof. Dr. Andrea Kuhlmann und Prof. Dr. Hendrik Baumeister) der Evangelischen Hochschule und Digital Fabrication Design (Prof. Aleksandra Konopek) der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen.

Pflege trifft Produktdesign
Donnerstag, 08.12.2022 | 11 – 16 Uhr

Ort:
Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
Raum 119
Immanuel-Kant-Straße 18-20
44803 Bochum

Zu den Fotos:

Die Fotos oben zeigen beteiligte Studierende während eines Seminars im FabLab an der HBK Essen.

Die beiden unteren Fotos bilden zwei Projekte ab, die im Rahmen der Kooperation entstanden sind. Kerstin Ogrissek entwickelte zusammen mit zwei Studierenden der Evangelischen Hochschule RWL einen Strumpf (links), der stabilisierend auf das Sprunggelenk einwirkt. Die Stabilisationssocke sorgt zwischen Stumpf und Prothese für Stabilität und kann auch als Wandersocke genutzt werden. Beim Laufen stabilisieren die 3D-gedruckten Polygone das Sprunggelenk. Sie experimentierte dafür mit verschiedenen Filamenten auf unterschiedlichen Kompressionsstoffen und entwickelte eine Methode, direkt auf das dehnbare Material zu drucken. Darüber hinaus ist eine integrierte Sensorik geplant, die den Puls messen kann und die Werte via Bluetooth an eine App weiterleitet.

Cristina Bruno erarbeitete einen Werktisch, der um 360° rotationsfähig ist, wodurch in liegender, sitzender und stehender Position daran gearbeitet werden kann. Die Werktisch-Oberseite und der Magnet-Unterseite ermöglichen es außerdem, gleichzeitig mehreren Tätigkeiten nachzugehen, ohne dabei den Arbeitsort verlassen zu müssen.

Fotos (2, oben): Aleksandra Konopek
Fotos (2, unten): HBK Essen | Tjorben Meier

Post vom 22.11.2022

Am Dienstag, den 6. Dezember 2022 um 19:00 Uhr, begrüßt die HBK Essen den Architekten Georg Ruhnau am Campus Wuppertal. Georg Ruhnau zeichnet mit einem bildreichen Vortrag ein spannendes Porträt seines Vaters Werner Ruhnau, der ab den 1950er Jahren wegweisende Kulturbauten realisiert hat, in denen bildende Kunst und Architektur in einen kreativen Dialog – einem Spiel – miteinander stehen. Dabei arbeitet er zugleich die "Spielidee" heraus, die dem Wirken Werner Ruhnaus zugrunde liegt.

RUHNAU100 – Wege zum Spiel | Vortrag von Georg Ruhnau
06.12.2022 | 19:00 Uhr

Begrüßung
Prof. Dr. Sabine Bartelsheim | Präsidentin der HBK Essen

Einführung
Prof. Nicola Staeglich | Fachgebietsleiterin Malerei/Grafik

Im Anschluss lädt der Verein HBK Friends e.V. anlässlich des Nikolaustages zu einem gemeinsamen Ausklang ein.

Ort
HBK Essen | Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

Über Georg Ruhnau

Georg Ruhnau ist selbstständiger Architekt. Er hat zahlreiche Wohngebäude, Bildungsbauten, Bürgerzentren sowie Theater- und Konzerthausbauten realisiert sowie neu- und umgeplant. Zu seinem Portfolio gehört z.B. auch der Umbau der U-Bahnhofebenen Berliner Platz sowie die Stadthäuser im Universitätsviertel in Essen. Derzeit realisiert er einen neuen "Spielraum" im Grillo-Theater Essen. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten engagiert sich Georg Ruhnau seit Jahrzehnten auch für kulturelle Bildungsprojekte mit Jugendlichen in seiner Heimatstadt Essen.

Als Inhaber der Urheberrechte an dem Werk seines Vaters hat er in den vergangenen zwei Jahren dieses Schaffen aufgearbeitet und auf www.ruhnau.info veröffentlicht.

Weitere Informationen zu Georg Ruhnau finden Sie hier.

Über Werner Ruhnau

Der Essener Prof. Werner Ruhnau (1922-2015) gilt als einer der innovativsten Architekten und Stadtplaner der Nachkriegsmoderne. Er wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Zu bekannten Projekten gehören allein in Nordrhein-Westfalen unter anderem das Stadttheater Münster, das Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen (Foto oben) oder der Umbau des Grillo-Theaters in Essen. Kulturbauten wie diesen kam in der noch jungen Bundesrepublik eine fundamentale Rolle in der Neuausrichtung gesellschaftlicher Ideale und Strukturen zu. Die Theater und Theaterspielräume weisen bis heute eine hohe Aktualität auf.

Von besonderer Bedeutung war Werner Ruhnaus Idee von der Integration der bildenden Künste in den Bauprozess. Besonders eindrücklich wird das durch die Kollaborationen mit Künstlern wie Yves Klein, Jean Tinguely, Gotthard Graubner, Norbert Kricke, Rupprecht Geiger, Wolf Vostell, Adolf Luther oder Günter Uecker. Die besondere Rolle der Kunst und die gegenseitige Einflussnahme wird auch daran deutlich, dass Christo mit Werner Ruhnau den weltweit einzigen Mann verpackte (siehe Foto) und Gerhard Richter 1969 das Ölbild "Familie Ruhnau" umsetzte.

Foto Musiktheater: Thomas Robbin
Foto Cristo-Ruhnau: Victor Glasstone

Post vom 06.11.2022

Im Wintersemester 2022/2023 veranstalten das Institut für Kunst- und Designwissenschaft und der Studiengang Bildhauerei der HBK Essen die Vortrags- und Gesprächsreihe "The Thing of Sculpture". Dazu werden Künstler*innen eingeladen, ihre Arbeit vorzustellen und über ihr Selbstverständnis als Künstler*in zu sprechen. Die Veranstaltungsreihe soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Bildhauerei in all ihren vielfältigen Facetten und den Stellenwert von Skulptur und Installation in der zeitgenössischen Kunst schärfen.

Am 7. November 2022 ist die Künstlerin Gaby Peters zu Gast an der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen. Die Installationen, Videos und Objekte von Gaby Peters führen in eine Welt absurder Maschinen, die sich jeder herkömmlichen Funktionalität verweigern. Die spielerisch-poetischen Apparate jonglieren Teller, zertrümmern Glückskekse oder präsentieren irritierende Textbotschaften wie "No Milk Today". Gaby Peters' Werke schließen an die Tradition beweglicher, maschinenähnlicher Skulpturen an und befragen das Verhältnis des Menschen zum technisch konstruierten Objekt und seinen Konsum- und Zweckversprechen.

"The Thing of Sculpture": Gaby Peters
07.11.2022 | 18.30 bis 20 Uhr
Campus Essen | Hörsaal
HBK Essen | | Prinz-Friedrich-Str. 28 A | 45257 Essen

Zu dem Vortrag mit anschließendem Gespräch sind Studierende und Lehrende sowie alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen.

Über Gaby Peters

Gaby Peters erhielt ihren Master of Fine Art von der Glasgow School of Art und absolvierte das Studium an der Kunsthochschule Mainz mit Auszeichnung. Mit ihren Maschinen, Videos und Objekten bespielt sie Ausstellungen im In- und Ausland, u. a. im Centre for Contemporary Arts, Glasgow; dem weissen haus, Wien; im Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen; dem Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Berlin und dem Lehmbruck Museum Duisburg. Für ihre künstlerische Arbeit erhielt sie verschiedene Förderungen und Preise u.a. das Künstlerhaus Schloss Balmoral Projektstipendium, Projektförderung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, den DEW21-Kunstpreis, die Förderung der Karin Abt-Straubinger-Stiftung und den Robert Schuman Preis.

Weitere Informationen zu Gaby Peters

Foto: Still aus dem Video "Saturday Night" | © Gaby Peters

Post vom 06.11.2022





















20 Bachelor-Studierende der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen haben wieder um den hochschulinternen Förderpreis gewetteifert, der von dem Förderverein HBK Friends e.V. ermöglicht wird. Die Studierenden aus den Fachrichten Kunst und Design wurden von ihren Professor*innen nominiert und von einer dreiköpfigen Jury beurteilt, die aus hochkarätigen Kunst- und Design-Experten*innen bestand. Die Studierenden haben dafür ihre Arbeiten und Projekte in einer aufwendigen Ausstellung am Campus Wuppertal präsentiert.

Die Nominierung für den Förderpreis stellt für die Studierenden bereits eine Auszeichnung dar und bietet die besondere Gelegenheit, sich in einer Ausstellung exklusiv der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nach einer spannenden Jurysitzung mit einer knappen Entscheidung durften sich dann sechs Studierende über Preise in Höhe von insgesamt 6.000 Euro freuen.

Die Preisträger*innen Fachrichtung Kunst

















Platz 1: Charlotte Rupprath (Fotografie/Medienkunst)
In ihrer Videoarbeit setzt sie sich auf eine sehr zeitgemäße Weise mit dem Thema zwischenmenschlicher Beziehung auseinander. Sie interagiert als Protagonistin nicht mehr mit einer anderen Person, sondern formt sich ihr Gegenüber nach ihren eigenen Vorstellungen.

Platz 2: Lobke Glaasker (Malerei/Grafik)
Sie verbindet in ihrer Malerei eine poppige Farbgebung mit aktuellen politischen Dimensionen zum Thema Körper und Kirche.

Platz 3: Denisa Poteca (Fotografie/Medienkunst)
Sie zeigt in verschiedenen Medien eine vielschichtige Auseinandersetzung mit der eigenen Person, die auch existenzielle Fragen eröffnet.

Die Preisträger*innen Fachrichtung Design















Platz 1: Isbael Hackenberg (Digital Media Design)
Sie beeindruckte mit Videoarbeiten, die feine Details mit Humor kombinieren und von einem ausgeprägten Gespür für Timing, Farbe, Form und Dramaturgie zeugen. Darüber hinaus bietet sie auch Infotainment at its best.

Platz 2: Jona Pahl (Digital Media Design)
Seine Filme überzeugen durch die technische Präzision seiner Bilder in Verbindung mit einer philosophischen Metaebene, die sich über Atmosphäre und gesprochenen Text vermittelt.

Platz 3: Denise Kristin Purgol (Digital Fabrication Design)
Mit "Der Sitz" ist es ihr gelungen, einen Designklassiker von George Nelson zu optimieren und in ein innovatives Produkt zu entwickeln, das der minimalistischen Gestaltung treu bleibt.

























Weitere Informationen zum Förderpreis gibt es hier.

Post vom 01.11.2022

Studierende der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen wetteifern wieder um den hochschulinternen Förderpreis. Der aus privater Initiative ermöglichte Förderpreis hat das Ziel, begabte Studierende der HBK Essen für ihre herausragenden Leistungen auszuzeichnen und damit zu fördern. Die Bachelor-Studierenden aus den Fachgebieten Kunst und Design werden von ihren Professor*innen nominiert und durch eine Jury beurteilt, die aus hochkarätigen Kunst- und Design-Experten*innen besteht. Es werden sechs Preise in Höhe von insgesamt 6.000 Euro vergeben. Auslober ist der Förderverein HBK Friends e.V.

Nominierte Fachrichtung Kunst
Tino Brandt | Lobke Glaasker | Alexksandr Gordeev | Zhencheng Huang | Carolin Ayllón Nuyken | Denisa Poteca | Charlotte Rupprath | Kiara Sakihara | Kira Selicke | Kai Schlender

Nominierte Fachrichtung Design
Cristina Bruno | Noah Garcia Caso | Isabel Hackenberg | Aileen Liebert | Kerstin Ogrissek | Jona Pahl | Denise Kristin Purgol | Leon Remmert | Jerome Rose | Annika Tomczak

Die Jury 2022

Prof. Dr. Christian Faubel ist ein interdisziplinär agierender Wissenschaftler und Künstler, der an der Schnittstelle von autonomen Systemen, Neurowissenschaften und Gestaltung arbeitet. Er hat die Professur für Smart Connected Products im Studiengang Code & Context an der an der TH Köln inne.

Thomas Hensolt ist freischaffender Kunsthistoriker und Kurator u.a. für die Kunsthalle Recklinghausen, Kunstverein Recklinghausen und das Kunstmuseum Bochum, zudem Lehrtätigkeiten an der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund.

Dr. Christiane Hoffmans ist Kulturredakteurin der WELT/ BLAU, WELT AM SONNTAG, NRW-Redaktion Düsseldorf.

Preisverleihung und Vernissage
Freitag, 04.11.2022 | 18 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung
Samstag und Sonntag, 05.11. + 06.11.2022 | 12 bis 18 Uhr

Ort
HBK Essen | Campus Wuppertal
Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

Das Plakat zeigt einen Ausschnitt der Videoarbeit "Frozen Worlds" von Loïc Hommel, Preisträger des Förderpreises 2018. In der Videoarbeit geht es um das Verhältnis zwischen "von der Natur Geschaffenem und von Menschen Gemachtem".

Post vom 31.10.2022

Prof. Dr. Thilo Schwer, Leiter des Instituts für Kunst- und Designwissenschaft an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Essen hat zusammen mit Melanie Kurz, Professorin für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung der FH Aachen, den Band "Geschichte des Designs" in der renommierten Buchreihe "Beck-Wissen" veröffentlicht.

In ihrem Band geben die Autor*innen, die beide Vorsitzende der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) sind, einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Produktdesign der letzten 170 Jahre. Dabei werden ikonische Alltagsgegenstände im Kontext der gesellschaftspolitischen Situation, in der sie entstanden sind, wie auch vor dem Hintergrund damaliger technischer Fortschritte beleuchtet. Thematisch umkreisen die Kapitel von England ausgehend den Globus und verweisen immer wieder auf internationale Zusammenhänge bei der Entstehung von Design.

Das Buch ist sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form erhältlich.

Kurz, Melanie / Schwer, Thilo
Geschichte des Designs
128 S., mit 39 Abbildungen
C.H.Beck Wissen
12,00 Euro

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Post vom 14.10.2022

Kerstin Ogrissek, Studierende im Fachgebiet Digital Fabrication Design (B.A.) an der HBK Essen, war als Referentin zu Gast bei der Veranstaltung "s_innovation. Gesellschaft gestalten – wissenschaftlich, vielfältig, barrierearm, partizipativ" an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.

Sie hat eine Werkstatt zum Thema "Design für alle – Chancen und Herausforderung für Kultur und Gesellschaft" durchgeführt.

Weitere Informationen.

Post vom 14.10.2022

HBK Essen, Deutschlandstipendien, Förderung

Im Rahmen der Degree Show im September 2022 hat die HBK Essen am Campus Wuppertal zehn Deutschlandstipendien an Studierende aus den Fachgebieten Kunst und Design vergeben. Die begabten und engagierten Studierenden sind:

Kelson Carlos Carima, Jakob Fleischer, Lobke Glaasker, Leon Gralla, Christina Krebs, Johanna Dorothea Lorenz, Denisa Poteca, William Reger, Mevhibe Yasar und Jil Zander.

Herzlichen Glückwunsch!

Das Foto zeigt sechs Stipendiat*innen zusammen mit Dr. Sarah Sandfort, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft (l), und Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, Präsidentin der HBK Essen (r).

Informationen zum Deutschlandstipendium und einen Überblick weiterer Förderungsmöglichkeiten gibt es hier.

Foto: HBK Essen | Tjorben Meier

Post vom 05.10.2022

Nicola Staeglich, Professorin für Malerei/Grafik (B.F.A.) an der HBK Essen, öffnet von den spiralförmigen Reliefs hin zu ihren Liquid Lights der Farbe eine neue Dimension. Mit "Color Light Matter Mind" veröffentlicht sie nun ihre erste Monografie. Die Publikation mit 71 Abbildungen und Beiträgen u.a. von Ulrich Loock, Ludwig Seyfarth oder Ursula Ströbele setzt ihre aktuellen Arbeiten in Beziehung zu den früheren, die in den Jahren von 1998 bis 2021 entstanden sind.

In einem Gespräch stellt Nicola Staeglich ihr Buch vor:
6. Oktober 2022 | 19 Uhr
FeldbuschWiesnerRudolph Galerie
Jägerstraße 5 | 10117 Berlin 

Color Light Matter Mind 
Herausgeber: FeldbuschWiesnerRudolph
Seitenzahl: 168, Abbildungen: 71
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Verlag: DCV 
ISBN: 978-3-96912-090-3
Weitere Informationen zum Buch gibt es hier.

Nicola Staeglich studierte an der Städelschule in Frankfurt, an der Kunstakademie Mainz und am Chelsea College of Art in London. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und ist seit 2015 Professorin für Malerei/Grafik an der Hochschule der bildenden Künste Essen. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert und sind Teil privater und öffentlicher Sammlungen.

Weitere Informationen zur Person gibt es hier.

Post vom 27.09.2022





















Herzlichen Glückwunsch an Bettina Lange, Shicheng Shen, Mingyu Wu und Dian Zhuang – die ersten Absolvent*innen des Masterstudiengangs "Kunst und Kooperation". Alles Gute für euch!

Ausführliche Informationen zur Degree Show und den Abschlussarbeiten gibt es hier in unserem Nachbericht zu lesen.

Post vom 26.09.2022





















Vom 23. bis 25. September 2022 hat die HBK Essen mit der Degree Show dazu eingeladen, die künstlerischen Positionen einer neuen Generation zu entdecken. Dazu wurde der Campus Wuppertal großzügig mit den abwechslungsreichen Arbeiten bespielt, die allesamt den Höhepunkt der bisherigen künstlerischen Tätigkeit der Absolvent*innen markieren.

Die Degree Show umfasste aufstrebende Talente aus dem Fachgebiet Malerei/Grafik (B.F.A.) und dem Masterstudiengang "Kunst und Kooperation" (M.F.A.). Die Master-Absolvent*innen haben ebenfalls im Bereich Malerei/Grafik gearbeitet. Darüber hinaus durften sich zwei Absolventen des Zentrums für Weiterbildung (ZfW) der HBK Essen über ihren Abschluss im Studienprogramm Freie Kunst freuen.

















Post vom 17.09.2022





Mit der Eröffnung des Ostflügels im Humboldt Forum ist nun auch die Wandmalerei von Tim Trantenroth zugänglich, mit der er die Fassadenstruktur des verschwundenen Palastes der Republik in das wiederaufgebaute Berliner Stadtschloss holt.

Tim Trantenroth, Prof. für Malerei/Grafik an der HBK Essen, gewann 2017 den vom Bundesamt für Bauwesen ausgelobten Kunst-am Bau-Wettbewerb für das Humboldt Forum im Berliner Schloss.

Für seine Arbeit "ohne Titel" wählte er ein Motiv, das für die jüngere Geschichte des Ortes steht und im Bildgedächtnis vieler nach wie vor fest verankert ist. Ingeborg Ruthe betonte in der Berliner Zeitung anlässlich der Eröffnung, dass Tim Trantenroth "eine so schöne wie denkwürdige, aber gar nicht nostalgische Referenz an das Verschwundene gelungen" sei.

Die Wandmalerei im Treppenhaus Portal 5 wurde in Acryl in den Maßen 10 x 15 m umgesetzt.

24-stündige Eröffnung des Ostflügels im Humboldt Forum
17.09. – 18.09.2022
12 Uhr – 12 Uhr
humboldtforum.org/24h

www.timtrantenroth.de

Fotos (2) © Tim Trantenroth | Foto: Bernd Borchardt

Post vom 15.09.2022







Aileen Liebert studiert aktuell noch im 2. Semester Game Art and Design (B.A.) an der HBK Essen. Ihr Erstsemesterprojekt "DWS (Dark_Wide_Spring)" wird am 15.09.2022 um 18 Uhr (MET) auf dem Kanal "UnityTech" via Twitch gestreamt und kommentiert. Ihr Spielauszug ist Teil eines "Student Showcase". Mit diesem Format werden regelmäßig zahlreiche, internationale Projekte präsentiert und diskutiert.

"Dark Wide Spring" erschafft eine Erfahrung zwischen einer engen, dunklen Tropfsteinhöhle und einer weiten Klippenlandschaft am Meer. Die Höhle verströmt eine düstere und zugleich magische Atmosphäre. Die Klippenlandschaft umgibt zarter Nebel, der durch das Morgengrauen durchbrochen wird.

Die Projekte des Student Showcase vom 15.09.2022

SPLIT, University of Colorado Colorado Springs
Virtual Nursing, University of Tulsa
DWS (Dark_Wide_Spring), HBK Essen
Ancient Dimensions, Universidad Francisco de Vitoria
Grapple Pie, Högskolan i Skövde
Scrapped, Vancouver Film School
The Song of Truth (Trailer), Vancouver Film School
Chamber 8, Michigan State University
Riffin Rockstar, Michigan State University
Fragguccino, Michigan State Unviersity
Lights in the Water, University of Texas Austin

Fotos (3): © Aileen Liebert | DWS

Post vom 9. September 2022

KÜNSTLER*INNENPORTRAIT | Carolin Ayllón Nuyken
studiert Malerei/Grafik (B.F.A.)

"In meiner Kunst inspiriert mich die Landschaft meiner Heimat Südamerika. In diesem Zusammenhang setze ich mich auch mit Dekolonisation, indigenen Völkern und Klimawandel auseinander."

Foto: © Berthold Litjes

Du möchtest Kunst studieren? Alle informationen zur Bewerbung findest du auf unserem Bewerbungsportal. Bei allen Fragen rund um das Studium hilft dir unsere Studienberatung. Hier sind auch unsere Studierenden aktiv und geben gerne ihre Erfahrungen an dich weiter! ☺

Aktuelle Beratungstermine für den B.F.A. Malerei/Grafik findest du hier ➡️ www.hbk-essen.de/de/form/beratung-malerei-grafik.





Post vom 8. September 2022

KÜNSTLERPORTRAIT | Hannes Meyer
studiert Malerei/Grafik (B.F.A.)

"Ich bin immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Materialien, über die ich mich künstlerisch entfalten kann. Meine Kunst ist geprägt von einem ständigen Wandel - ich erfinde mich in jeder Werkserie neu. Es ist mir wichtig, dass meine Kunst mit dem Raum eine Symbiose eingeht; dass sie von ihm und für ihn lebt."

Foto: © Berthold Litjes

Du möchtest Kunst studieren? Alle informationen zur Bewerbung findest du auf unserem Bewerbungsportal. Bei allen Fragen rund um das Studium hilft dir unsere Studienberatung. Hier sind auch unsere Studierenden aktiv und geben gerne ihre Erfahrungen an dich weiter! ☺

Aktuelle Beratungstermine für den B.F.A. Malerei/Grafik findest du hier ➡️ www.hbk-essen.de/de/form/beratung-malerei-grafik.





Die Ausstellungshalle am Campus Wuppertal öffnet am Sonntag, den 11. September 2022  im Rahmen des Tags des offenen Denkmals von 12 - 22 Uhr.

Unsere Studierenden des B.F.A. Malerei/Grafik Hannes Meyer, Carolin Ayllón Nuyken, Joel Li Boonma und die Studierende Antonia Prinz der Kunstakademie Düsseldorf laden herzlich ein!

AUSSTELLUNG | CAMPUS WUPPERTAL
11.09.2022 | 12 -22Uhr

Gewerbeschulstraße 76
42289 Wuppertal

HBK Essen: Hannes Meyer, Carolin Ayllón Nuyken, Joel Li Boonma

Kunstakademie Düsseldorf: Antonia Prinz

Post vom 23. August 2022

Anlässlich der Gamescom war Claudia Friedrich für den WDR zu Gast an der HBK Essen. Sie sprach mit Patrick Schnorbus, Lehrender im Fachgebiet Game Art and Design (B.A.), und den Studierenden Vivian Marissa Röser und Jerome Rose.

Der Beitrag zu "Game Art" ist Mittwoch, 24.08.2022, bei WDR 3 Mosaik um 8 Uhr zu hören.

Außerdem sind sie Teil eines Features am Freitag, 26.08.2022, bei WDR 5 SCALA um 14 und 21 Uhr.

Über ihren Besuch an der HBK Essen schreibt Claudia Friedrich auch in ihrem Blog.

Du möchtest mehr über das Studium erfahren? Den Studiengang im Überblick findest du hier.

Foto: Vivian Marissa Röser, Jerome Rose und Patrick Schnorbus; © Claudia Friedrich

Post vom 28. Juli 2022

























Digital Media Design | Worum geht's? Ums Gestalten, Erzählen, um Content oder das Lösen von Kommunikationsaufgaben? Es ist all das! Der künstlerische Ausdruck ist in dem Studium ebenso wichtig wie gestalterische Fertigkeiten und das Erlangen von Kompetenzen im Erstellen von Inhalten oder das Wählen des richtigen Formats.

Welchen Ausdruck dieses komplexe Feld hat, konnte während des Rundgangs erlebt werden. Einen kleinen Eindruck vermitteln die hier präsentierten Arbeiten.

2D- und 3D-Animationen von Jona Pahl, William Reger und Isabel Hackenberg, Screen-Designs von Petty Sun und Lisa Hensing sowie Stills aus Filmen von Alina Hammes, Stefanie Agyeman und Fiona Zawadil.

Weitere Einblicke gibt es hier oder liefert gerne unserer Studienberatung!

Post vom 26. Juli 2022













Unser Rundgang ist zwar vorbei, aber es gibt im Hauptgebäude des RVR in Essen weiter die Möglichkeit, vielschichtige fotografische Bilder und Serien sowie Videos und installative Arbeiten zu entdecken. 

Bis zum 26. August präsentieren sich dort noch Studierende und Lehrende aus dem Fachgebiet Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) in der Ausstellung "Ansichtssachen".  

Diese Bildergalerie zeigt Arbeiten von Britta Frechen (“Der Pflanzenwelt”), Denisa Poteca ("Entlehnung"), Karola Teschler (“Fisch”), Corinna Nolde (“Kleingarten") und Jakob Fleischer ("Ohne Titel").

Die Installation "Der Pflanzenwelt" von Britta Frechen ist gegenüber dem Ort positioniert, wo das Ruhrparlament tagt. Sie fragt damit, wer in diesem Parlament repräsentiert wird: Gehören auch Pflanzen oder Tiere dazu? Denisa Poteca setzt sich kritisch mit der eigenen Identität auseinander, Karola Teschler macht den von Menschenhand geschaffenen Kunststoff im Inneren eines Fisches sichtbar, Corinna Nolde blickt in einer ihre gezeigten Arbeiten auf Kleingärten und stellt Fragen zu einem idealen Ort. Jakob Fleischer setzt sich mit Spuren und Abdrücken auseiander, die jeder Moment hinterlässt.

ANSICHTSSACHEN

bis 26.08.2022
Regionalverband Ruhr | Kronprinzenstraße 35 | 45128 Essen
Mo – Do 10 – 17 Uhr und Fr 10 – 15 Uhr

Weitere Informationen

Post vom 20. Juli 2022



























RUNDGANG 2022 - Zeitgenössische Kunst trifft innovatives Design - Vielen Dank für euren Besuch! Es war uns eine Freude, unsere größte Jahresausstellung endlich wieder vor Ort mit euch feiern zu dürfen!

Unsere Studierenden begeisterten mit ihren Projekten und künstlerischen Werken zahlreiche Besucher*innen in Essen und an unserem neuen Standort in Wuppertal. 
 
Auf diesem Weg nochmals ein besonderer Dank an alle Beteiligten! 

Mehr zum Rundgang, den einzelnen Studiengängen und das Werkverzeichnis gibt es hier.



























Post vom 27. Juni 2022

Zum Abschluss unserer Ringvorlesung AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz haben wir die große Freude, Prof. Dr. Pamela C. Scorzin von der FH Dortmund an der HBK Essen begrüßen zu dürfen.

KI Biennale 2022 | HBK Essen
Ringvorlesung Al Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz

29.06.2022 | 18 Uhr 

Digitale Körperbilder. Zur algorithmisierten Ästhetik posthumanistischer Körper
Vortrag von Prof. Dr. Pamela C. Scorzin 


Der Vortrag findet hybrid statt! Vor Ort ist für kalte Getränke gesorgt.

Präsenz: HBK Essen | Campus Essen Kupferdreh | Prinz-Friedrich-Str. 28 A - 45257 Essen
Raum: Malebene im 1. OG

Online: über Microsoft Teams

Digitale Körperbilder.  Zur algorithmisierten Ästhetik posthumanistischer Körper
Vortrag von Prof. Dr. Pamela C. Scorzin

In den Medien begegnen uns heute fotorealistische Bilder von Menschen, die niemals gelebt haben. Sie wurden von einer Künstlichen Intelligenz (KI) nach Vorbildern aus Stock-Fotografie und Opensource-Bilddatenbanken in einem Deep Learning-Prozess nachgeahmt und täuschend echt simuliert. Daneben sehen wir in den Künsten weitere digitale Körperbilder, die nach dem gleichen technologischen Verfahren von einer KI errechnet und synthetisiert wurden, uns aber bizarr und surrealistisch deformiert erscheinen, als hätte sie eine (lebensähnliche) Bildmaschine halluziniert oder erträumt - so auch das gängige metaphorische Narrativ der KI-Kunst (AI ART). Die KI-Bilder erscheinen uns als ein Amalgam aus biologischen Mustern, geologischen Strukturen und malerischen Abstraktionen. Aber auf welche Körper referieren diese automatisierten digitalen Bildproduktionen der Künstlichen Intelligenzen, wie sie uns seit einigen Jahren in Kunst und Design begegnen? Wie sieht dabei das neue Verhältnis von digitalen Bildtechniken, Körperbild und Biotechnologie aus? Digitalisierung und Automatisierung, Künstliche Intelligenz und ihre zugehörigen Diskurse in den aktuellen Technowissenschaften verändern nicht nur gerade den modernen Kreativitäts- und Geniebegriff in der nachmodernen Kultur, sondern gleichzeitig eröffnet der weitreichende Einsatz von Algorithmen und künstlichen neuronalen Netzwerken in der Visuellen Kultur heute ebenfalls neue Fragen zu Autorschaft und zur Repräsentation.

Am Beispiel von KI-generierten Körperbildern wagt der Vortrag eine erste Definition und charakterisiert die algorithmisierte Ästhetik dieser neuen digitalen Körperbilder als virtuell, variabel und viabel. Als Meta-Bilder verweisen sie außerdem eindrucksvoll auf die allgemeine Modellierbarkeit und Transformation des menschlichen Körpers im Post- und Transhumanismus.

Prof. Dr. Pamela C. Scorzin M.A.: Auf der Visitenkarte von Pam Scorzin steht "Theorist/ Traveler/Transhumanist“. Geboren in der Palladio-Stadt Vicenza (Italien), studierte Europäische Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte und Anglistik/Amerikanistik; 1992 Magistra Artium und 1994 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg. Nach Assistenz 2001 Habilitation am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt. Anschließend diverse Dozenturen und Professurvertretungen an den Universitäten Siegen und Frankfurt am Main sowie an der ABK Stuttgart. Zugleich freie Arbeit als Kunstkritikerin. Mitglied der AICA seit 2006. Seit 2008 Professorin für Kunstwissenschaft am Fachbereich Design der FH Dortmund, seit 2020 Prodekanin. Zahlreiche Veröffentlichungen (dt., engl., frz. und poln.) zur Kunst- und Kulturgeschichte des 17. bis 21. Jh.s. Lebt, arbeitet und forscht in Dortmund, Mailand und Los Angeles, und ist unter dem Pseudonym ‘Levania Lehr’ im Internet unterwegs.

Post vom 14. Juni 2022

Die HBK Essen freut sich, diesen Mittwoch, den 15.06.2022, Prof. Dr. Oliver Ruf im Rahmen der Ringvorlesung "AI Imagination" begrüßen zu dürfen. In seinem Vortrag "Medien-'Eingriffe'. Zur immanenten Ästhetik Künstlicher Intelligenz" diskutiert er Künstliche Intelligenz als Wirkungskraft, welche die Modalität des Dargestellten leitet.

Zur Person
Prof. Dr. Oliver Ruf ist Forschungsprofessor für Ästhetik der Kommunikation im Rahmen des Rhine Ruhr Center for Science Communication Research (RRC) des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), der TU Dortmund, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Im Wissenschaftsjahr 2019 "Künstliche Intelligenz" war er einer der Gewinner im Hochschulwettbewerb von Wissenschaft im Dialog. Sein Beitrag wurde als Ausstellungskubus in Berlin und im Deutschen Museum Bonn gezeigt. 

Jüngste Buchpublikationen: Medienkulturwissenschaft. Eine Einführung (Mitverf., Wiesbaden: Springer VS 2022); Die digitale Universität (Wien: Passagen 2021); Eric McLuhan and the Media Ecology in the XXI Century (Mithg., Marburg: Tectum 2021); Designästhetik. Theorie und soziale Praxis (Mithg., Bielefeld: transcript 2020); Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren (Mithg., Würzburg: Königshausen & Neumann 2019).

Der Vortrag findet hybrid statt! Vor Ort ist für kalte Getränke gesorgt.

Präsenz: HBK Essen | Campus Essen Kupferdreh | Prinz-Friedrich-Str. 28 A - 45257 Essen
Raum: Malebene im 1. OG

Online: über Microsoft Teams

Post vom 10. Juni 2022













Studierende, Absolvent*innen und Professor*innen aus dem Bereich Fachgebiet Fotografie/Medienkunst (B.F.A.) der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen präsentieren vom 13.06. bis zum 26.08.2022 die Ausstellung „Ansichtssachen“ im Gebäude des Regionalverbandes Ruhr in Essen.

Künstler*innen

Anne Finke-Schwaab, Jakob Fleischer, Britta Frechen, Carsten Gliese, Annette Hiller, Diana Hommel, Anja Kempe, Dirk Krüger, Corinna Nolde, Denisa Poteca, Hanwen Qu, Charlotte Rupprath, Kai Schlender, Huijia Sun, Karola Teschler, Xi Wang, Yilin Wang, Thomas Wrede

Vernissage: 10.06.2022 um 15 Uhr
Begrüßung: Jörg Obereiner, Vorsitzender, Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt im RVR
Einführung: Professor*innen Carsten Gliese, Anja Kempe, Thomas Wrede
Klangperformance von Echo Ho "A VIEW OF THE OCEAN AS THE WARM SPRING BLOSSOMS"

Laufzeit: 13.06. – 26.08.2022

Öffnungszeiten: Mo – Do 10 – 17 Uhr und Fr 10 – 15 Uhr

Ausstellungsadresse: Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen

Post vom 3. Juni 2022

Wir freuen uns sehr, Sie zum Vortrag "Milchtee und Farbenlehre" von Katja Brinkmann einzuladen.

Seit 2013 reist die Berliner Künstlerin Katja Brinkmann regelmäßig in die Mongolei. Von der Hauptstadt Ulaanbaatar aus, wo sie inzwischen semesterweise an der Kunstakademie unterrichtet, unternimmt sie immer wieder ausgedehnte Touren in die mongolische Steppe oder ist Gast bei Nomadenfamilien auf dem Land. Die Begegnung mit der einzigartigen Landschaft, dem Licht, den Farben und Strukturen prägt ihre neuen Arbeiten.

In ihrem Vortrag gibt sie Einblicke in das urbane Leben in Ulaanbaatar, die dortigen Museen und die Kunst sowie in ihre Arbeit mit den Studierenden an der Mongolischen Kunsthochschule. Sie erzählt sowohl von ihren Reisen durch das Land und dem Leben der Nomaden als auch von ihrer eigenen künstlerischen Arbeit vor Ort.

RETHINK PAINTING – Junge Malerei

Milchtee und Farbenlehre 
Ein Vortrag mit Katja Brinkmann
Dienstag, 7. Juni 2022 um 19:30 Uhr
Begrüßung und Moderation: Prof. Nicola Staeglich
Ort: HBK Essen | Campus Wuppertal Barmen | Gewerbeschulstraße 76 | Wuppertal

Post vom 2. Juni 2022

STUDENT SHOWCASE | Unity

Herzlichen Glückwunsch, liebe Emilia Müller! Ihr Erstsemesterprojekt im Studiengang Game Art and Design (B.A.), "Kozmar", wurde am 1. Juni 2022 auf Twitch gestreamt und kommentiert.

Hier geht's zum Stream

STUDENT SHOWCASE | UNITY | 01.06.2022

Neon Ball - Theodore Roosevelt Middle School
Tavern Troubles - Birmingham City University
Do what it Takes - Vancouver Film School
Kozmar - HBK Essen
AquaKitties - Centre for Digital Media
Frankenswoon - Vancouver Film School
Light in the Dark - Vancouver Film School
Cosmic Cooking - University of Texas, Austin
Sonder - University of Texas, Austin
Aircraft operator training with WEAVR - Tafe Queensland
Into the Clownverse - Universidad Francisco de Vitoria
Chrysalis - Universidad Francisco de Vitoria
Learning Futures - Arizona State University

Post vom 2. Juni 2022









Am 6. Juni 2022 um 17 Uhr findet die Finissage der Ausstellung „Die Bildhauer:innen“ in der Gewerbeschulstraße 76 in Wuppertal statt.

Zu diesem Anlass hat Annette Piscantor die Tanzperformance „Physis“ konzipiert. Sie setzt sich mit dem Körper als Material auseinander und wendet bildhauerische Fragestellungen – wie zu Masse, Volumina, Oberfläche, Negativraum, Struktur und Bewegung – auf den menschlichen Körper an. Die Performer*innen sind: Gabriele Koch, Michael Czyz, Adran Castello, Hayato Yamaguchi und Irina Hortin.

Julia Priss zeigt die dreiteilige Klangperformance „Inbetween“ zusammen mit den Geigerinnen Sung Mi Marina Kim und Se Alice Kang von „Happy Duo“.

Außerdem findet eine Führung durch die Ladenlokale in Barmen statt.

Die Programmpunkte im Überblick
17:00h - 17:15h Klangperformance „inbetween“ (Teil 1)
17:30h - 17:45h Tanzperformance „Physis“
18:00h - 18:15h Klangperformance (Teil 2)
18:15h - 19:15h Führung zu den Ausstellungsräumen in Barmen
19:30h - 19:45h Klangperformance (Teil 3)

Post vom 31.05.2022

Zum Abschluss der Ringvorlesung AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligens am kommenden Mittwoch haben wir die große Freude, Prof. Dr. Pamela C. Scorzin von der FH Dortmund an der HBK Essen begrüßen zu dürfen.

Auf welche Körper referieren automatisierte, digitale Bildproduktionen der Künstlichen Intelligenzen? Wie werden sie uns seit einigen Jahren in Kunst und Design begegnen? 

Wir freuen uns auf den Vortrag von Prof. Dr. Pamela C. Scorzin am 29. Juni um 18 Uhr! 

KI Biennale 2022 | HBK Essen
Ringvorlesung Al Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz


🕕 29.06.2022 | 18 Uhr 

🧑🏼‍🏫 Vortrag von Prof. Dr. Pamela C. Scorzin 
Digitale Körperbilder. Zur algorithmisierten Ästhetik posthumanistischer Körper

Pamela C. Scorzin (Dr. phil. habil., M.A.) ist Kritikerin und Professorin für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur am Fachbereich Design der FH Dortmund.

Format: Hybrid (Online und Präsenz)

📍Veranstaltungsort: HBK Essen | Campus Essen Kupferdreh | Prinz-Friedrich-Str. 28 A - 45257 Essen

Online Teilnahme >> Link in Bio!

Wir freuen uns diesen Mittwoch, den 01.06.2022, Prof. Dr. Angela Krewani von der Philipps-Universität Marburg im Rahmen der Ringvorlesung "AI Imagination" an der HBK Essen begrüßen zu dürfen. In ihrem Vortrag "Kybernetik und Informationsästhetik als Grundlagen für die Kunst der KI" will sie anhand von Beispielen das Verhältnis von Ästhetik und Informationsdichte aufzeigen und danach fragen, inwiefern die Bestimmung des Ästhetischen auch heute noch gültig ist.

Zur Person:

Dr. Angela Krewani ist Professorin für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik und Theorie digitaler Medien. Ihre Dissertation (1992) beschäftigte sich mit "Moderne und Weiblichkeit. Amerikanische Schriftstellerinnen in Paris". Die Habilitation erfolgte 1999 zum Thema "Hybride Formen – New British Cinema – Television Drama – Hypermedia". Sie hatte Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren in Kairo, den USA und Kanada. Wichtige Publikationen sind u.a. die Monografie "Medienkunst. Theorie - Praxis - Ästhetik", WVT Trier, 2016. Aktuelle Herausgeberschaften sind: "Constructions of Media Authorship", De Gruyter 2021 (mit Christiane Heibach und Irene Schütze) sowie "Das Virus im Netz medialer Diskurse. Die Rolle der Medien in der Corona-Krise", Springer VS (mit Peter Zimmermann, geplant Juni 2022).

Vortrag: 01.06.2022 | 18 Uhr

Ort: HBK Essen | Prinz-Friedrich-Str. 28A | 45257 Essen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen regen persönlichen Austausch! Kalte Getränke stehen bereit.

Es gibt auch die Möglichkeit der Online-Teilnahme unter Ringvorlesung "AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz".

Post vom 25. Mai 2022











Am 8. Mai 2022 fand auf dem Gelände der HBK Essen das Friedenskonzert „Kupferdreh(t) auf“ statt. Die HBK Essen und die Phoenix Musikakademie bedanken sich bei allen Besucher*innen und den getätigten Spenden. Ein besonderer Dank gilt den Künstler*innen, die auf ihr Honorar verzichtet haben, und den Sponsoren INKUBITMichael Michel GmbH und Norman Lichy Transporte, die dieses Event möglich gemacht haben.

Sämtliche Erlöse werden an das Diakoniewerk Essen gespendet und zu 100% zweckgebunden für die Betroffenen des Krieges in der Ukraine verwendet.













Post vom 24. Mai 2022

Fünf Studierende der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen erarbeiten an einem Wochenende eine ortsspezifische Performance in der Weißkaue der Zeche Westerholt in Gelsenkirchen. Tanz, Klanginstallation und Performance Art fließen ineinander und tauchen den Raum in eine außergewöhnliche Atmosphäre.

Leitung: Annette Piscantor, Lehrbeauftragte für Performance-Art an der HBK Essen
Mitwirkende: Carlos Carima, Tim Patsaa Dobroschke, Maria Antonia Köster, Annette Piscantor und  Selina Scholinakis

Aufführungen: 27.5.2022 um 16:00h, 17:00h, 18:00h, Dauer jeweils ca. 13 min.
Ort: Zeche Westerholt, Egonstraße 12, 45896 Gelsenkirchen

Flyer zum Festival

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Post vom 23. Mai 2022

































„Es ist die erste Ausstellung an der HBK Essen, zu der nicht nur Menschen die Kunst erschaffen haben“, betonte Tobias Kreter, Professor für Game Art and Design, auf der Vernissage zu „Machine Dreams“. Sämtliche Exponate entstanden durch eine Zusammenarbeit von Künstler*innen und Künstlicher Intelligenz – die jedoch auch vom Menschen geschaffen ist. Zu welchem Ausdruck diese besondere Zusammenarbeit geführt hat, konnten Besucher*innen direkt erleben, sobald sie ein Tablet in die Hand nahmen, das einen Planeten im Raum ‚entstehen‘ ließ. Ebenso luden ein Foto-Spiegel sowie VR-Spiele zu spielerischen Interaktionen ein. Weitere Exponate zeigten von einer KI generierte Charaktere oder Traumbilder, fragten nach dem kreativen Potenzial künstlicher Anwendungen oder ließen die Technik bewusst als Autor*in, Komponist*in, Künstler*in und Modedesigner*in in Erscheinung treten.

Sämtliche Projekte boten ein einmaliges Kunsterlebnis. Jede Arbeit verwies zudem deutlich auf die Vorgehensweise und die verwendete Technologie, was im digitalen Lebensumfeld oftmals verschleiert wird. Aus diesem Grund haben die präsentierten Projekte auch dazu animiert, über die eingesetzte Technik zu reflektieren.

Die Arbeiten waren dabei so vielfältig, wie es auch der Einfluss smarter Technik im Alltag ist: „Ob Smarthome und Smartphone, Homeoffice und Homeschooling, Virtual Reality, Smart Data oder Industrie 4.0 bis hin zur digitalen Medizin – Künstliche Intelligenz ist zu unserem alltäglichen Begleiter im Beruf und in der Freizeit geworden“, begrüßte Essens Bürgermeisterin Julia Jacob die anwesenden Gäste und betonte weiter: „Die Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Essen trägt beispielsweise mit der gelungenen, interaktiven Ausstellung ‚Machine Dreams‘ zur KI Biennale Essen und damit auch dem sichtbar werden künftiger Entwicklungen und der Auseinandersetzung mit diesem Zukunftsthema bei“. Das damit auch kontroverse Themen zusammenhängen, merkte Tobias Kreter anschließend an. Neben Fragen zu neuen künstlerischen Arbeitsweisen, Ausdrucksformen und Identitäten betonte er folgendes: „Wir werden uns an den Ausstellungstagen und darüber hinaus öfters die Frage stellen, welchen Wert hat diese Kunst, wenn Sie nicht durch einen Menschen erschaffen wurde, sondern durch eine Maschine.“

Der Frage, ob KI eine echte „Kollaboration“ ermöglicht oder sie eher ein elaboriertes Werkzeug ist, geht noch bis zum 29. Juni 2022 die Ringvorlesung „AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz?“ an der HBK Essen nach, die von Prof. Dr. Sabine Bartelsheim durchgeführt wird, die auch die Ausstellung mit eröffnete.

Post vom 19. Mai 2022

Raum - und Klanginstallationen, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen, Videoarbeiten und Performances gehören zum Repertoire der Alumni des Fachbereichs Bildhauerei (B.F.A.) der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen. 

Vom 07. Mai 2022 bis zum 06. Juni 2022 werden diese unterschiedlichen bildhauerischen Positionen der Alumni sowohl auf dem neuen Campus der HBK Essen in der Gewerbeschulstraße 76 Wuppertal Barmen, als auch in leerstehenden Ladenlokalen der Barmer Innenstadt gezeigt. Christian Beierl von renaissance Immobilien & Beteiligungen AG, sowie der ISG Barmen haben dafür Räume vermittelt und zur Verfügung gestellt. 

Durch dieses Ausstellungskonzept können Passanten und Ausstellungsbesucher zeitgenössische Kunst in einem ungewöhnlichen Kontext und aus anderen Blickwinkeln heraus erleben. Für die teilnehmenden Künstler:innen war es eine anregende Herausforderung künstlerisch auf diese ungewohnten Orte der Barmen Innenstadt zu reagieren und ortsspezifische Arbeiten zu konzipieren.  

Die Ausstellung in der Gewebeschulstraße ist samstags und sonntags von 11:00 – 15:00h zu besichtigen, die Schaufenster der Barmen Innenstadt zu jeder Zeit.

Die Klangperformance „Inbetween“ und die Tanzperformance „Physis“ finden zur Finissage am 6.6.22 um 17:00h in der Gewerbeschulstraße 76 statt.


Vernissage: 06. Mai 2022 | 17 Uhr

Ausstellung: 07. Mai – 6. Juni 2022 

Finissage: 06. Juni 2022 | 17 Uhr


Künstler:innen: 

Andre Bagh 
Katharina Bodenmüller 
Britta Frechen 
Beate Gärtner 
Jasmin Hantl 
Chun-Lan Hermann 
Kerstin Kästner 
Karla Paredes 
Annette Piscantor 
Julia Priss 
Yigyeom Suh 
Yue Wu 
Xuejiao Yang 

Post vom 16. Mai 2022

Vortrag von Peggy Schoenegge

Ihr könnt online oder vor Ort teilnehmen. Teilnahme vor Ort: HBK Essen | Prinz-Friedrich-Str. 28A | 45257 Essen

Online teilnehmen

Wir freuen uns sehr, Peggy Schoenegge am 18. Mai 2022 um 18 Uhr an der HBK Essen begrüßen zu dürfen und laden herzlich ein! Im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung „AI Imagination – Kunst und Künstliche Intelligenz“, organisiert von Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, präsentiert sie den Vortrag "KI als künstlerisches Instrument. Anwendungen in der Kunst." In ihrem Vortrag stellt Peggy Schoenegge​​​​​​​ Beispiele der Anwendungen von KI in der Kunst dar, in der die Technologie teils zum Instrument künstlerischen Ausdrucks genutzt werden und darüber kritische Fragen der Betrachtung aufwerfen. Darüber eröffnet sich ein Raum der Diskussion, die unterschiedliche Aspekte der KI reflektiert.

Peggy Schoenegge ist freie Kuratorin, Autorin, Speaker und Projektmanagerin der Ausstellungsplattform peer to space sowie Vorstandsvorsitzende des medienkunstvereins. Sie hat einen B.A. und M.A. in Kunstgeschichte von der Humboldt-Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin und verbrachte ein Jahr an der Ritsumeikan Universität in Kyoto (JP). Ihre Arbeit befasst sich mit den Bedingungen und Herausforderungen der Digitalisierung und dessen Auswirkungen auf unser alltägliches Leben, unsere Gesellschaft und Kultur. Im Besonderen befasst sie sich mit Gender, Performance und künstliche Intelligenz, indem sie digitale Kunst, Internetkunst und Kunst mit neuen Medien wie VR oder AR in realen und virtuellen Ausstellungsräumen zeigt. Sie hält international Vorträge auf Konferenzen und Veranstaltungen wie dem VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival, WISE Conference oder für das Goethe-Institut. Aktuell unterrichtet sie an der Hochschule Darmstadt im internationalen Studiengang der Expanded Reality.

KI Biennale 2022 | HBK Essen
Ringvorlesung AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz


18.05.2022 | 18 Uhr
Vortrag von Peggy Schoenegge

"KI als künstlerisches Instrument. Anwendungen in der Kunst​​​​​​​."

Format: hybrid (Online und Präsenz)

Veranstaltungsort: HBK Essen | Prinz-Friedrich-Str. 28A | 45257 Essen

Teilnahme online ➡️ https://tinyurl.com/Ringvorlesung-hbk-essen

Die öffentliche Ringvorlesung "AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz" findet im Rahmen der KI Biennale bis zum 29. Juni 2022 
im vierzehntägigen Rhythmus statt. Weitere Informationen ➡️ www.hbk-essen.de/ki-biennale/ringvorlesung

Post vom 11. Mai 2022

figures des mangels

Interessierte sind herzlich willkommen, an der Tagung "Figuren des Mangels" vom 13. - 14.05.2022 teilzunehmen. Der Eintritt ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird gebeten.

Jetzt anmelden
Tagung KI-Biennale, Prof. Dr. Thilo Schwer, Prof. Dr. Luca Viglialoro

Das Konzept „Mängelwesen“ hat seine vielleicht bekannteste Formulierung auf dem Feld der Geisteswissenschaften durch die Reflexion des deutschen Philosophen Arnold Gehlen gefunden. In seinem Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt entwirft er die umstrittene These, dass der Mensch ein Mängelwesen sei, da er weder somatisch, noch auf dem Feld der Instinkte, eine adäquate Anpassung an die Welt aufweisen könne: Im Vergleich zu anderen Lebensformen und Spezies ist der Mensch arm an Mitteln zur Befriedigung sinnlicher Bedürfnisse, weshalb er durch Technik und Gestaltungsstrategien mit seiner Umwelt fortwährend interagieren muss. Eine solche Mangelhaftigkeit wirft die Frage auf, welche Rollen die neuen Technologien und mit ihnen jede Form von Gestaltung der Wirklichkeit spielen, um die Relation des Menschen mit seiner Umwelt zu bestimmen. Konzepte, wie die der Prothese oder des artifiziellen Enhancement zeigen, dass ausgehend vom Körper nach Optimierung gestrebt wird. Die Ausgestaltung unseres Umfelds mit technischen Lebensformen, welche Technologien der KI potenziell hervorbringen, zielt auf eine äußerliche Anpassung mit bisher nicht gekannten Potenzialen für Komfort und Einflussnahme. Im Rahmen der Tagung werden diese Aspekte auf dem Gebiet der Philosophie, Medien- und Designtheorie thematisiert und mit brisanten Themenkomplexen der künstlichen Intelligenz und des Digitalen verknüpft. „Figuren des Mangels“ möchte eine Gelegenheit darstellen, einen Diskussionsraum für eine kritische Reflexion über derartige Themen zu eröffnen. 

TAGUNG
Figuren des Mangels - Zur Stellung des Menschen in einer technisierten Umwelt

Termine 

  • Freitag, 13. Mai 2022 von 9:00 – 18:30 Uhr (inkl. Besuch der Ausstellung „Machine Dreams“) 
  • Samstag, 14. Mai 2022 von 9:50 – 13:00 Uhr 

Veranstaltungsort: LUKAS - Kulinarischer Bahnhof | Prinz-Friedrich-Platz 1 | 45257 Essen

Um eine Anmeldung wird gebeten. Bitte melden Sie sich hier zu der Tagung "Figuren des Mangels" an.

Gestaltung Keyvisual: Isabel Hackenberg 
Gestaltung Booklet/Teaser: Fiona Zawadil 
 

Programm

Freitag, 13. Mai 2022
Kulturen des Mangels

Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Sabine Bartelsheim (Präsidentin der HBK Essen)
Prof. Dr. Thilo Schwer (HBK Essen)
Prof. Dr. Luca Viglialoro (HBK Essen)

Prof. Dr. Martina Heßler
Das Ende des modernen Mängelwesens Mensch? Zu einer überkommenen Figur der Moderne in digitalen Zeiten

Prof. Dr. Hyun Kang Kim
Der unfertige Mensch und seine Technik

Prof. Dr. Peter Trawny
Das „Mängelwesen“ und die Kybernetik

Prof. Dr. Michael Cuntz
„Assoziiertes Milieu“ und „Parasit“ als Figuren der Ambivalenz

Prof. Dr. Antonio Lucci
Das Subjekt zwischen Mängel- und Luxuswesen: eine kulturwissenschaftliche Perspektive

Marie von Heyl
Das ist es! — Das ist es nicht!

Prof. Dr. Johannes Waßmer
Mängelwesen und modrige Pilze im Mund? Schrift als Vollzug und als Präsenz

Thomas Jäger
Existentieller Mangel in der zweiten Natur: Schutz und positive Erfahrungen durch Humanitäres Design in Theorie und Praxis

Prof. Martin Ganteföhr
Superkräfte!

Dr. Anna Maria Loffredo
Von Mangel keine Spur! Figurative Monumentalisierungen im Sport

Besuch der Ausstellung „Machine Dreams“

 

Samstag, 14. Mai 2022
Dispositive des Mangels

Begrüßung
Prof. Dr. Thilo Schwer (HBK Essen)
Prof. Dr. Luca Viglialoro (HBK Essen)

Dr. Dr. Florian Arnold
Einbildungskraft – Einbildungsschwäche?

Dr. Alessandro De Cesaris
Projektion und Projekt. Die Technikphilosophie Ernst Kapps zwischen Medienökologie und Design.

Eckart Löhr
Die verdinglichte Welt – Von der defizienten Naturkonzeption der Moderne zur holistischen Perspektive

Abschlussdiskussion

Post vom 5. Mai 2022

Seit Oktober 2021 hat die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen einen neuen Ort der zeitgenössischen Kunst in Wuppertal Barmen geschaffen. 

Ende April 2022 wurde unter Leitung von Prof. Tim Trantenroth die HBK Essen Campus Galerie Wuppertal eröffnet. Dort stellen Studierende der Malerei in regelmäßigen Abständen ihre Arbeiten aus.

In der ersten Ausstellung präsentiert Carlos Carima bis zum 11.05.2022 seine Arbeiten, die Gesichter und Körper auf unnatürliche Weise darstellen und mit der Wahrnehmung der Betrachter*innen spielen.

Öffnungszeiten

Coming Together
Sonntag, 08.05. 
15-20Uhr

Montag 09.05.
13-16.30 Uhr 

Dienstag, 10.05.
13-16.30 Uhr 

Abschluss
Mittwoch, 11.05 
18-22 Uhr

Ort
HBK Essen 
Gewerbeschulstraße 76
42281 Wuppertal-Barmen

Post vom 2. Mai 2022

Raum - und Klanginstallationen, Skulpturen, Objekte, Zeichnungen, Videoarbeiten und Performances gehören zum Repertoire der Alumni des Fachbereichs Bildhauerei / Plastik der Hochschule der bildenden Künste, Essen. 

Vom 07. Mai 2022 bis zum 06. Juni 2022 werden diese unterschiedlichen bildhauerischen Positionen der Alumni sowohl auf dem neuen Campus der HBK Essen in der Gewerbeschulstraße 76 Wuppertal Barmen, als auch in leerstehenden Ladenlokalen der Barmer Innenstadt gezeigt. Christian Beierl von renaissance Immobilien & Beteiligungen AG, sowie der ISG Barmen haben dafür Räume vermittelt und zur Verfügung gestellt. 

Durch dieses Ausstellungskonzept können Passanten und Ausstellungsbesucher zeitgenössische Kunst in einem ungewöhnlichen Kontext und aus anderen Blickwinkeln heraus erleben. Für die teilnehmenden Künstler:innen war es eine anregende Herausforderung künstlerisch auf diese ungewohnten Orte der Barmen Innenstadt zu reagieren und ortsspezifische Arbeiten zu konzipieren.  

Die Ausstellung in der Gewebeschulstraße ist samstags und sonntags von 11:00 – 15:00h zu besichtigen, die Schaufenster der Barmen Innenstadt zu jeder Zeit. Die Klangperformance „Inbetween“ und die Tanzperformance „Physis“ finden zur Finissage am 6.6.22 um 17:00h in der Gewerbeschulstraße 76 statt. 


Vernissage: 06. Mai 2022 | 17:00h 

Ausstellung: 07. Mai – 6. Juni 2022 

Finissage: 06. Juni 2022  


Künstler:innen: 

Andre Bagh 
Katharina Bodenmüller 
Britta Frechen 
Beate Gärtner 
Jasmin Hantl 
Chun-Lan Hermann 
Kerstin Kästner 
Karla Paredes 
Annette Piscantor 
Julia Priss 
Yigyeom Suh 
Yue Wu 
Xuejiao Yang 

Post vom 2. Mai 2022

Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Dieter Mersch am 4. Mai 2022 um 18 Uhr an der HBK Essen begrüßen zu dürfen und laden herzlich ein! Im Rahmen der Ringvorlesung „AI Imagination – Kunst und Künstliche Intelligenz“, organisiert von Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, präsentiert er den Vortrag „But is it art? Über künstliche und künstlerische Intelligenz“. Dieter Mersch vergleicht darin die Mathematik künstlicher Intelligenzen mit der reflexiven Intelligenz künstlerischer Prozesse und arbeitet den ‚Zufall‘ als springenden Punkt ihrer Unterscheidung heraus. 

Dieter Mersch ist ein deutscher Philosoph und Medienwissenschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte befinden sich in den Gebieten Medien-, Kunst- und Sprachphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Semiotik und Ästhetik. Zuletzt bis zur Emeritierung war er Professur für Ästhetische Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Neben zahlreichen Publikationen arbeitet er zurzeit an einer Kritik algorithmischer Rationalität.

KI Biennale 2022 | HBK Essen
Ringvorlesung AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz


04.05.2022 | 18 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Dieter Mersch
„But is it art?“ Über künstliche und künstlerische Intelligenz


Format: hybrid (Online und Präsenz)

Veranstaltungsort: HBK Essen | Prinz-Friedrich-Str. 28A | 45257 Essen

Teilnahme online ➡️ https://tinyurl.com/Ringvorlesung-hbk-essen

Die öffentliche Ringvorlesung "AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz" findet im Rahmen der KI Biennale bis zum 29. Juni 2022 
im vierzehntägigen Rhythmus statt. Weitere Informationen ➡️ www.hbk-essen.de/ki-biennale/ringvorlesung

Post vom 13. April 2022

Die KI Biennale 2022 ist das weltweit erste interdisziplinäre Festival für Künstliche Intelligenz. Zu diesem Anlass laden Studierende und Lehrende der HBK Essen herzlich ein, innovative studentische Projekte zu entdecken und sich von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen inspirieren zu lassen.

Die Veranstaltungsreihe im Rahmen der KI-Biennale startet an der HBK Essen am 20.04.2022 mit der öffentlichen Ringvorlesung "AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz". 

Ermöglicht KI eine echte „Kollaboration“ oder ist sie eher ein elaboriertes Werkzeug? Gegenstand der Diskursbeiträge sind die neuen Ästhetiken, die mit den digitalen Techniken einhergehen, und die grundsätzliche Frage: Inwiefern verändern Künstliche Neuronale Netzwerke auch die Kunst?

RINGVORLESUNG
AI Imagination - Kunst und Künstliche Intelligenz


Zeitraum: 20.04. - 29.06.2022 
Format: Hybrid (Eine Teilnahme ist sowohl online als auch in Präsenz möglich)

Veranstaltungsort: HBK Essen | Campus Essen Kupferdreh | Prinz-Friedrich-Str. 28A | 45257 Essen

>> Teilnahme Online (über Microsoft Teams)

Weitere Informationen  ➡️  www.hbk-essen.de/de/ki-biennale/ringvorlesung

Die Vorlesungen finden jeweils mittwochs um 18.00 Uhr statt:

Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Trier, Münster und Bonn, promoviert an der Universität Köln mit einer Dissertation über „Pflanzenkunstwerke: Lebende Pflanzen in der Kunst des 20. Jahrhunderts“. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin mit Schwerpunkt Zeitgenössische Kunst an der Kunsthalle zu Kiel und im Haus am Waldsee in Berlin. Anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal im Fachgebiet Kunst- und Designgeschichte. 2014 Berufung an die Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen, seit 2021 Präsidentin der HBK Essen. Fachliche Schwerpunkte: Kunst und Kunsttheorie vom 19. bis 21. Jahrhundert, im Besonderen: Kunst und Design/freie und angewandte Kunst, Fotografie-/Film- und Medientheorie, Malereidiskurse im 20. und 21. Jahrhundert; Kunst im öffentlichen Raum.

„But is it art?“ Über künstliche und künstlerische Intelligenz

 

Machine Learning Systeme erobern die Künste, sei es Literatur und Übersetzung (GTP-3), musikalische Improvisation und Komposition (IMC, BoB, Emi Howell etc.) oder Design und Bildproduktion (GANs und CANs), doch bleibt die Frage nach dem Verhältnis solcher Kreationen zu Kunst, Kreativität und ästhetischen Kriterien. Der Vortrag vergleicht die Mathematik künstlicher Intelligenzen mit der reflexiven Intelligenz künstlerischer Prozesse und arbeitet den ‚Zufall‘ als springenden Punkt ihrer Unterscheidung heraus.

 

Prof. Dr. Dieter Mersch, Studium der Mathematik und Philosophie an den Universitäten Köln und Bochum, Promotion und Habilitation in Philosophie an der TU Darmstadt. Zuletzt bis zur Emeritierung Professur für Ästhetische Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Wichtigste Publikationen: Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis, 2002; Ereignis und Aura. Untersuchungen zu einer Ästhetik des Performativen, 2002; Medientheorien zur Einführung, 2006; Ordo ab Chao, 2013; Epistemologien des Ästhetischen, 2015. Zur Zeit Arbeit an einer Kritik algorithmischer Rationalität.

KI als künstlerisches Instrument. Anwendungen in der Kunst

 

In dem Vortrag werden Beispiele der Anwendungen von KI in der Kunst dargestellt, in der die Technologie teils zum Instrument künstlerischen Ausdrucks genutzt werden und darüber kritische Fragen der Betrachtung aufwerfen. Darüber eröffnet sich ein Raum der Diskussion, die unterschiedliche Aspekte der KI reflektiert.

 

Peggy Schoenegge ist freie Kuratorin, Autorin, Speaker und Projektmanagerin der Ausstellungsplattform peer to space sowie Vorstandsvorsitzende des medienkunstvereins. Sie hat einen B.A. und M.A. in Kunstgeschichte von der Humboldt-Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin und verbrachte ein Jahr an der Ritsumeikan Universität in Kyoto (JP). Ihre Arbeit befasst sich mit den Bedingungen und Herausforderungen der Digitalisierung und dessen Auswirkungen auf unser alltägliches Leben, unsere Gesellschaft und Kultur. Im Besonderen befasst sie sich mit Gender, Performance und künstliche Intelligenz, indem sie digitale Kunst, Internetkunst und Kunst mit neuen Medien wie VR oder AR in realen und virtuellen Ausstellungsräumen zeigt. Sie hält international Vorträge auf Konferenzen und Veranstaltungen wie dem VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival, WISE Conference oder für das Goethe-Institut. Aktuell unterrichtet sie an der Hochschule Darmstadt im internationalen Studiengang der Expanded Reality.

Kybernetik und Informationsästhetik als Grundlagen für die Kunst der KI

Kybernetik und die sich daraus entwickelnde Informationsästhetik bilden die historischen Grundlagen für die Kunst der KI. Informationsdichte bestimmte in diesem Denken das Maß des Ästhetischen. Ausgehend von der spezifischen historischen Konstellation will der Vortrag anhand von Beispielen das Verhältnis von Ästhetik und Informationsdichte aufzeigen und danach fragen, inwiefern die Bestimmung des Ästhetischen auch heute noch gültig ist.

 

Biographische Angaben:

Prof. Dr. Angela Krewani, Professorin für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Dissertation 1992 mit einer Arbeit zu Moderne und Weiblichkeit. Amerikanische Schriftstellerinnen in Paris. Habilitation 1999 zum Thema Hybride Formen- New British Cinema – Television Drama – Hypermedia. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren in Kairo, den USA und Kanada. Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik und Theorie digitaler Medien. Hierzu die Monographie Medienkunst. Theorie - Praxis - Ästhetik. WVT Trier, 2016. Aktuelle Herausgeberschaften: mit Christiane Heibach und Irene Schütze, Constructions of Media Authorship, De Gruyter 2021 sowie mit Peter Zimmermann Das Virus im Netz medialer Diskurse. Die Rolle der Medien in der Corona-Krise, Springer VS (geplant Mai 2022).

Medien-‚Eingriffe‘
Zur immanenten Ästhetik Künstlicher Intelligenz

‚Ästhetik‘ ist auch im Angesicht des Phänomens der Künstlichen Intelligenz ein Begriff, der (ausgehend der Bedeutung von Sinnlichkeit und Leiblichkeit für die und bei der Aufnahme von Wahrgenommenen) sowohl künstlerische wie kulturell-symbolische Formen betrifft. Diese fußen hier zudem in besonderer Weise auf den Bedingungen von Medialität. Aus jener entsteht, anders gesprochen, die eigentliche Formung und Gestaltung des Mediums ‚KI‘, die dessen eigentlichem Wesen Ausdruck verleiht (jenes vermittelt), indem etwa auch – ggf. neue – Kulturtechniken ermöglicht werden und gleichzeitig die damit konstituierte Kulturkommunikationsleistung entsteht: als gestaltete mediale Eingriffe, die formatiert und operationalisiert werden. Im bemerkenswerten Fall der Künstlichen Intelligenz tritt so, medienästhetisch gesehen, eine Wirkungskraft auf, die die Modalität des Dargestellten leitet. Es erscheint die Performation von Dargestelltem, die in und mit diesen Medien eine spezifische Produktions- und Rezeptionsästhetik immanent evoziert. 

 

Prof. Dr. Oliver Ruf ist Forschungsprofessor für Ästhetik der Kommunikation im Rahmen des Rhine Ruhr Center for Science Communication Research (RRC) des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), der TU Dortmund, Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Im Wissenschaftsjahr 2019 Künstliche Intelligenz war er einer der Gewinner im Hochschulwettbewerb von Wissenschaft im Dialog. Sein Beitrag wurde als Ausstellungskubus in Berlin und im Deutschen Museum Bonn gezeigt. Jüngste Buchpublikationen: Medienkulturwissenschaft. Eine Einführung (Mitverf., Wiesbaden: Springer VS 2022); Die digitale Universität (Wien: Passagen 2021); Eric McLuhan and the Media Ecology in the XXI Century (Mithg., Marburg: Tectum 2021); Designästhetik. Theorie und soziale Praxis (Mithg., Bielefeld: transcript 2020); Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren (Mithg., Würzburg: Königshausen & Neumann 2019).

Digitale Körperbilder.

Zur algorithmisierten Ästhetik posthumanistischer Körper

 

In den Medien begegnen uns heute fotorealistische Bilder von Menschen, die niemals gelebt haben. Sie wurden von einer Künstlichen Intelligenz (KI) nach Vorbildern aus Stock-Fotografie und Opensource-Bilddatenbanken in einem Deep Learning-Prozess nachgeahmt und täuschend echt simuliert. Daneben sehen wir in den Künsten weitere digitale Körperbilder, die nach dem gleichen technologischen Verfahren von einer KI errechnet und synthetisiert wurden, uns aber bizarr und surrealistisch deformiert erscheinen, als hätte sie eine (lebensähnliche) Bildmaschine halluziniert oder erträumt - so auch das gängige metaphorische Narrativ der KI-Kunst (AI ART). Die KI-Bilder erscheinen uns als ein Amalgam aus biologischen Mustern, geologischen Strukturen und malerischen Abstraktionen. Aber auf welche Körper referieren diese automatisierten digitalen Bildproduktionen der Künstlichen Intelligenzen, wie sie uns seit einigen Jahren in Kunst und Design begegnen? Wie sieht dabei das neue Verhältnis von digitalen Bildtechniken, Körperbild und Biotechnologie aus? Digitalisierung und Automatisierung, Künstliche Intelligenz und ihre zugehörigen Diskurse in den aktuellen Technowissenschaften verändern nicht nur gerade den modernen Kreativitäts- und Geniebegriff in der nachmodernen Kultur, sondern gleichzeitig eröffnet der weitreichende Einsatz von Algorithmen und künstlichen neuronalen Netzwerken in der Visuellen Kultur heute ebenfalls neue Fragen zu Autorschaft und zur Repräsentation.

Am Beispiel von KI-generierten Körperbildern wagt der Vortrag eine erste Definition und charakterisiert die algorithmisierte Ästhetik dieser neuen digitalen Körperbilder als virtuell, variabel und viabel. Als Meta-Bilder verweisen sie außerdem eindrucksvoll auf die allgemeine Modellierbarkeit und Transformation des menschlichen Körpers im Post- und Transhumanismus.

 

Prof. Dr. Pamela C. Scorzin M.A.: Auf der Visitenkarte von Pam Scorzin steht "Theorist/ Traveler/Transhumanist“. Geboren in der Palladio-Stadt Vicenza (Italien), studierte Europäische Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte und Anglistik/Amerikanistik; 1992 Magistra Artium und 1994 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg. Nach Assistenz 2001 Habilitation am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt. Anschließend diverse Dozenturen und Professurvertretungen an den Universitäten Siegen und Frankfurt am Main sowie an der ABK Stuttgart. Zugleich freie Arbeit als Kunstkritikerin. Mitglied der AICA seit 2006. Seit 2008 Professorin für Kunstwissenschaft am Fachbereich Design der FH Dortmund, seit 2020 Prodekanin. Zahlreiche Veröffentlichungen (dt., engl., frz. und poln.) zur Kunst- und Kulturgeschichte des 17. bis 21. Jh.s. Lebt, arbeitet und forscht in Dortmund, Mailand und Los Angeles, und ist unter dem Pseudonym ‘Levania Lehr’ im Internet unterwegs.

#standwithukraine

Post vom 25. Februar 2022

"Wir sind tief erschüttert von den aktuellen Ereignissen und verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Unsere volle Solidarität gilt den Menschen vor Ort. Unsere Gedanken sind insbesondere bei betroffenen Studierenden, Alumni und Gästen unserer Hochschule und deren Familien."


Prof. Dr. Sabine Bartelsheim | Präsidentin der HBK Essen

Die HBK Essen teilt die Solidaritätsbekundungen von ELIA und der HRK (Hochschulrektorenkonferenz).

Solidaritätsbekundung ELIA
Andrea B. Braidt | Präsidentin ELIA

"ELIA, the globally connected European network of Higher Arts Education, sharply condemns the military aggression by Russia against Ukraine, a sovereign European state. We are saddened by the loss of life and human suffering inflicted by this unprovoked attack which has no place in the 21st century.

Our thoughts go out to the partners of ELIA members in Ukraine: arts universities and art academies, many of whom collaborate with ELIA members through the Erasmus+ exchange programme and other programmes that foster cultural and academic understanding. We are deeply concerned for the wellbeing of artists, students and academics in the arts and their families. Exchange, research and collaboration across borders can only flourish in freedom and peace.

Thousands of Ukrainian and Russian students, academics, artists and researchers in art practice are working together peacefully all over Europe. We stand by them in solidarity."

Stellungnahme der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Prof. Dr. Peter-André Alt | Präsident der HRK

„Dies ist ein zutiefst bedrückender Tag. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden. Die deutschen Hochschulen werden ihnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten beistehen. Absehbar ist auch, dass diese Entwicklungen den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen schweren Schaden zufügen werden. Wir werden entsprechende Konsequenzen eingehend prüfen müssen.“

(...)

"Der Krieg trifft auch die Verbindungen Deutschlands und der Ukraine in der Hochschulbildung: Die Ukraine gehört zu den wichtigen Herkunftsländern unter den internationalen Studierenden in Deutschland. Im Sommersemester 2021 studierten über 8.200 ukrainische Studierende an deutschen Hochschulen (Quelle: destatis). Die Hochschulen beider Länder sind auch institutionell vielfältig verbunden: Derzeit gibt es 257 Kooperationen mit der Ukraine, an denen 113 deutsche und 89 ukrainische Hochschulen beteiligt sind."

Quellanangaben:

https://elia-artschools.org/news/596659/ELIA-condemns-military-aggression-by-Russia-against-Ukraine.htm


https://www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/solidaritaet-mit-der-ukraine-und-den-ukrainischen-hochschulen-hrk-verurteilt-russischen-angriff-488/

Post vom 17. Januar 2022

RETHINK PAINTING: Larissa Kikol - Gegenwartsbefreiung Malerei

Online Vortrag mit Larissa Kikol
Mittwoch, 19. Januar 2022 um 19:00 Uhr

Begrüßung: Prof. Sabine Bartelsheim
Moderation: Prof. Nicola Staeglich


Link zur Veranstaltung

Larissa Kikol ist freie Kunstkritikerin und Kunstwissenschaftlerin. Für Kunstforum International gab sie bisher vier Themenbände heraus, darunter „Gegenwartsbefreiung Malerei – Tendenzen im 21. Jahrhundert“ 2020 (Band 268). In ihrem Vortrag spricht sie über die abstrakte Malerin Jenny Brosinski und warum David Hockneys Malerei noch aktuell ist. Darüber hinaus wird sie uns einen Einblick in den von ihr herausgegebenen Kunstforum International Themenband zur Malerei geben. Mit dem Vortrag von Larissa Kikol in der Vortragsreihe Rethink Painting freuen wir uns den Diskurs über Malerei fortzusetzen.

Mehr erfahren

Story vom 10. Januar 2022

 

RETHINK PAINTING
Vortrag mit Tim Trantenroth (Online Vortrag)

Dienstag, 11. Januar 2022 um 19.30 Uhr

Begrüßung: Prof. Sabine Bartelsheim
Moderation: Prof. Nicola Staeglich

Link zur Veranstaltung

 

Tim Trantenroth ist Professor im Fachgebiet Malerei/Grafik. In seinem Vortrag und anschließendem Gespräch wird er Einblick geben in sein malerisches, vielschichtiges Werk. Der Fokus liegt dabei auf der Realisierung seiner großen Wandmalerei im Humboldt Forum Berlin.

"In seinen Wandbildern übersetzt Tim Trantenroth an architektonischen Fassaden orientierte Strukturen in eine illusionistische Malerei, die Wand und Raum öffnet und nachhaltig verändert (wie dies schon die römische Wandmalerei vermochte). Hier ist die Malerei präzise, scharfkantig und farblich extrem kontrastreich, bei den Bildern auf Leinwand oder Hartfaser hingegen von subtiler Farbigkeit, zarten Verwischungen, mit deutlich sichtbaren Spuren von Pinselduktus und Malprozess."

(Dr. Maria Müller-Schareck, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen)

Story vom 26. November 2021

Beitrag WDR vom 22.11.2021

Der WDR berichtete in der Rubrik "Lokalzeit Bergisches Land" am 22.11.2021 über die Eröffnung der HBK Essen in Wuppertal (ab Minute 7:13).

Zum Beitrag

Post vom 19. November 2021

Nach dem Rücktritt von Prof. Stephan P. Schneider als Präsident der HBK Essen hat der Senat in seiner Sitzung am 26.10.2021 ein neues Präsidium gewählt. Gewählt wurden:

• Prof. Dr. Sabine Bartelsheim (Kunstwissenschaft) als Präsidentin
• Prof. Anja Kempe (Fotografie/Medienkunst) als Vizepräsidentin
• Prof. Tobias Kreter (Game Art and Design) als Vizepräsident.

Als Kanzler im Amt ist weiterhin Michael Timpe.

Mit dem neuen Präsidium übernimmt ein ausgewogenes Team aus allen Bereichen der HBK Essen die Leitung der Hochschule, die sich mit zwei Frauen an der Spitze als zeitgemäße Institution präsentiert.

Prof. Dr. Sabine Bartelsheim ist seit Wintersemester 2014/15 als Professorin für Kunstwissenschaft an der HBK Essen tätig und lehrt in den Bereichen Kunst der Moderne und Gegenwart sowie Fotografie und Medienkunst. Sie hat die erste Phase des Aufbauprozesses der nach wie vor wachsenden HBK Essen intensiv begleitet und war bereits in verschiedenen Leitungsfunktionen an der Hochschule tätig (Leitung Institut für Kunstwissenschaft 2014-2021, Vizepräsidentin 2017-2020, Leitung Masterstudiengang Kunst und Kooperation 2020-2021). Neben der großen Vertrautheit mit hochschulischen Prozessen und den Strukturen der HBK Essen bringt sie Besonnenheit und ein differenziertes Urteilsvermögen für diese Führungsaufgabe mit.

Prof. Anja Kempe lehrt seit 2017 an der HBK Essen im Fachgebiet Fotografie/Medienkunst mit Schwerpunkten in Film und Performance. Durch ihre Erfahrung im Vorstand der Zentralwerk Kultur- und Wohngenossenschaft in Dresden (2014-2019) bringt sie ein hohes Maß an kommunikativen Fähigkeiten, Entschlussfreudigkeit und Überzeugungskraft mit. 2020 übernahm sie an der HBK Essen die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten, die sie mit großem Engagement und Empathie ausfüllt. In ihrer Arbeit paart sie das aktive Eintreten für Überzeugungen und Visionen mit Diskurs- und Kompromissfähigkeit.

Prof. Tobias Kreter ist seit 2019 Professor an der HBK Essen. Er leitet das Fachgebiet Game Art and Design und hat das zugeordnete Lehrangebot zu einem erfolgreichen Studiengang aufgebaut. Er ist Spezialist für Digitalisierung und Kommunikation und kann in allen Bereichen auf langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Unternehmensstrukturen zurückgreifen. Mit seiner tatkräftigen und konstruktiven Arbeitsweise hat er innovative Prozesse an der Hochschule angestoßen, die über das Fachgebiet hinausgehen.

Foto: Tjorben Meier

Personen v.l.n.r.: Prof. Tobias Kreter (Vizepräsident), Prof. Dr. Sabine Bartelsheim (Präsidentin), Michael Timpe (Kanzler), Prof. Anja Kempe (Vizepräsidentin) 

 

Foto: Tjorben Meier

Personen v.l.n.r.: Prof. Tobias Kreter (Vizepräsident), Prof. Dr. Sabine Bartelsheim (Präsidentin), Michael Timpe (Kanzler), Prof. Anja Kempe (Vizepräsidentin) 

Post vom 16. November 2021

Die feierliche Eröffnung der neuen Dependance der HBK Essen in Wuppertal begeisterte am 28. Oktober 2021 geladene Gäste, Besucher*innen, Lehrende und Studierende.

Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, seit Oktober 2021 Präsidentin der HBK Essen, leitete die Veranstaltung mit einem kurzen Grußwort ein. Es folgten die Redner*innen Prof. Nicola Staeglich (Fachgebietsleiterin des B.F.A. Malerei Grafik), Matthias Nocke (Kulturdezernent der Stadt Wuppertal, Jürgen Büssow (Regierungspräsident a.D.) und Christian Baierl (Vorsitzender des Fördervereins der HBK Essen, Geschäftsführer der Renessaince AG). 

















Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, nahm im Vorfeld an einer persönlichen Führung teil. Die Besucher*innen begrüßte er in einer Video-Botschaft. 

Auf dem Bild (v. link nach rechts): Christian Baierl, Michael Timpe, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, Jürgen Büssow, Prof. Anja Kempe.

Die anschließende Podiumsdiskussion regte mit der Fragestellung "Warum müssen wir auch Kunst- und Designwissenschaft studieren?" einen Gedankenaustausch zwischen Studierenden und Lehrenden des Insituts für Kunst- und Designwissenschaft an. 

Teilnehmer*innen: Prof. Dr. Sabine Bartelsheim, Prof. Dr. Raimund Stecker, Prof. Dr. Thilo Schwer, Prof. Dr. Luca Viglialoro, Fiona Zawadil und Joe Gazie Böttcher.

Im Rahmen der Eröffnung präsentierten Lehrende und Studierende der Fachgebiete Malerei/Grafik (B.F.A.) und Kunst und Kooperation (M.F.A.) vom 29. bis 31. Oktober 2021 aktuelle künstlerische Arbeiten.

Die Professor*innen Tim Trantenroth, Stephan Paul Schneider, Markus Vater und Nicola Staeglich stellten ihre Werke in der Veranstaltungshalle aus.

















Im ersten und zweiten Obergeschoss zeigten Studierende ihre künstlerischen Arbeiten.

Ausstellende Studierende Malerei/Grafik (B.F.A.)
Joel Li Boonma, Cambis Gesseljay, Niloofar Ghazanfarnezhad, Lobke Glaasker, Thilo Groll, Mehmet Karaca, Jaekeun Lee, Hannes Meyer, Lucia Cheves Dauber, Hang Dong, Christina Frigge, Zhencheng Huang, Juri Kim, Carina Klaus, Tatia Kupatadze, Heike Kurth, Luca Laumann, Sebastian Mayrle, Carolin Ayllón Nuyken, Maria Pantagoutsou, Mariam Papuashvili Kira Selicke, Siska Janina Vyge, Kuan-Yi Wu

Ausstellende Studierende Kunst und Kooperation (M.F.A.)
Katharina Bodenmüller, Ludwig Linden, Simon Tretter, Britta Frechen, Bettina Lange





















































HBK Essen in Wuppertal
Gewerbeschulstr. 76
42289 Wuppertal

Credits Foto / Video
©HBK Essen | Tjorben Meier

Eröffnung Ausstellung

Story vom 9. November 2021

„Unbehagen“ - eine Ausstellung von Studierenden der fadbk und HBK Essen, unter der Leitung von Prof. Stephan Paul Schneider im Bürgermeisterhaus Essen-Werden. 

ERÖFFNUNG
09.11.2021 | 19:30 Uhr

AUSSTELLUNG
09.11.2021 bis 02.01.2022

Bürgermeisterhaus Essen
Heckstraße 105
45239 Essen

Weitere Ausstellungsempfehlungen findet ihr hier ➡️ Aktuelle Ausstellungen.





Story vom 8. November 2021

Am 17. November 2021 eröffnet um 18 Uhr die Ausstellung "Zwischen Stille und Schweigen" von Jan Erik Parlow und Sandra Susnjevic.

Jan Erik Parlow, Lehrender in den Kunst- und Designstudiengängen der HBK Essen und Sandra Susnjevic, Alumna des B.F.A. Malerei/Grafik, zeigen im Rahmen der Ausstellung "Zwischen Stille und Schweigen" Zeichnungen, Malerei und Lyrik.

Zwischen Stille und Schweigen

ERÖFFNUNG
17.11.2021 | 18 - 21 Uhr

AUSSTELLUNG
17.11 - 04.12.2021

ÖFFNUNGSZEITEN
Do + Fr 12 - 16 Uhr
Sa 12 - 17 Uhr

Kunstraum JETZT
Weberstr. 8
45127 Essen

instagram: @JETZT_Kunst in der Nordstadt

www.hbk-essen.de/de/persons/jan-erik-parlow
instagram: @jottepee

www.sandrasusnjevic.wixsite.com
instgram: @sandrasusnjevic

Weitere Ausstellungsempfehlungen findet ihr hier ➡️ Aktuelle Ausstellungen.

open studio

Story vom 5. November 2021

An diesem Samstag, den 6. November 2021 ist das Atelier von Tim Trantenroth, unserem Professor für Malerei/Grafik (B.F.A), für euch geöffnet.

Weitere Ausstellungsempfehlungen findet ihr hier ➡️ Aktuelle Ausstellungen.

Im Rahmen des offenen Ateliertags der Künstler*innengemeinschaft ADRIA öffnet Tim Trantenroth, Professor für Malerei/Grafik (B.F.A.) an der HBK Essen, sein Berliner Atelier für Besucher*innen. 

Open Studio - Tim Trantenroth
ADRIA STUDIOS

06.11.2021 
12 - 21 Uhr


Kühnemannstr. 51
13409 Berlin



 

Eröffnung Wuppertal

Post vom 20. Oktober 2021

EIN NEUER ORT DER KUNST IN WUPPERTAL  

Mit dem Einzug der Hochschule der bildenden Künste (HBK) Essen in das Industrieareal der einstigen Bandweberfabrik Kaiser & Dicke eröffnet in Wuppertal Barmen auf einer Fläche von über 1500 m² ein neuer Ort der zeitgenössischen Kunst.  
 
Im Rahmen der Eröffnungsfeier geben die lehrenden Professor*innen Stephan Paul Schneider, Nicola Staeglich, Tim Trantenroth und Markus Vater Einblicke in ihre künstlerische Arbeit. Die Professor*innen der Kunst- und Designwissenschaft Sabine Bartelsheim, Thilo Schwer, Raimund Stecker und Luca Viglialoro diskutieren mit Studierenden über die Fragestellung: Warum müssen wir auch Kunst- und Designwissenschaften studieren? 

HBK ESSEN IN WUPPERTAL

Die Fachgebiete Malerei/Grafik (B.F.A.), Kunst und Kooperation (M.F.A.) und das
Institut für Kunst- und Designwissenschaft der HBK Essen beziehen zum Wintersemester 2021/22 offiziell die großzügigen Räumlichkeiten des neuen zusätzlichen Standortes in der Gewerbeschulstr. 76 in 42289 Wuppertal.

ERÖFFNUNG*  
28. Oktober 2021 

PROGRAMM | 16 – 17:30 Uhr 

  • Begrüßung 
  • Künstler*innen im Gespräch 
  • Podiumsdiskussion
  • Rundgang durch die Ausstellung und die Räumlichkeiten 

Ab 17:30 Uhr: Get Together 

AUSSTELLUNG*  
Lehrende und Studierende der HBK Essen präsentieren aktuelle künstlerische Arbeiten. 

29. bis 31. Oktober 2021  
Fr, Sa, So 12 – 21 Uhr 

HBK Essen in Wuppertal | Gewerbeschulstr. 76 | 42289 Wuppertal 

>> DOWNLOAD EINLADUNG

*Corona Schutz- und Hygienemaßnahmen, Stand 12.10.2021 

Für den Besuch an der HBK Essen gilt die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet). Die Teilnahme an der Eröffnungsfeier ist zudem nur über eine zuvor erfolgte Anmeldung möglich. 

Anmeldung Onlineformular:
https://www.hbk-essen.de/de/form/Wuppertal

Anmeldung per E-Mail: kommunikation@hbk-essen.de

Sie können sich bis kurz vor Veranstaltungsbeginn der Eröffnungsfeier am 28.10.2021 um 16 Uhr anmelden. Für den Besuch der Ausstellung vom 29. - 31.10.2021 ist KEINE Anmeldung erforderlich. 

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Design Einladung: Isabel Hackenberg, Motiv Tim Trantenroth

me and my machine

Post vom 16.09.2021

Unsere Ausstellungsempfehlung für das Wochenende!

ME AND MY MACHINE

Eine Ausstellung der Kunstvermittlung

Eröffnung: 19. September 2021 um 15:00 Uhr
Laufzeit: 19. September 2021 bis 6. Februar 2022

LEHMBRUCK MUSEUM

Friedrich-Wilhelm-Straße 40
47051 Duisburg

Mit dabei von der HBK Essen sind Becker Schmitz, Künstlerischer Werkstattleiter Malerei/Grafik (B.F.A.) und Beate Gärtner, Alumna im Fachgebiet Bildhauerei (B.F.A.).

Unsere Beziehungen zu digitalen Geräten sind in der Zeit der Pandemie enger geworden, vielleicht sogar enger als wir es uns wünschen. Die digitale Technik hilft uns, Verbindungen zu schaffen, und sie kann wie eine Prothese an die Stelle unserer persönlichen Begegnungen treten. Sie erweitert unser Sensorium und bildet Projektionsflächen für unsere Wünsche. Die digitalen Helfer werden immer mehr auf unsere intimen menschlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Aber lässt sich menschliche Nähe tatsächlich an eine Maschine delegieren?

Die Ausstellung lädt dazu ein, gestalterische digitale Tools auszuprobieren, mit Gemälden und Installationen zu interagieren und den eigenen Körper zu befragen. Besucher*innen können sich in virtuelle Welten begeben, sie bekommen Anregungen, um sich über veränderte Gewohnheiten und über ihre Erfahrungen mit Entgrenzung und Rückkehr auszutauschen.

Text: Lehmbruck Museum
www.lehmbruckmuseum/ausstellungen

fast break

Post vom 08.09.2021

Finley Hullermann setzt sich in seinem Kurzfilm mit dem Gefühl von Zeit auseinander. Leere Stunden treffen in "Fast Break" auf belebende Tagträume. Das Projekt entstand aus einer Kooperation zwischen den Studiengängen Digital Media Design (B.A.) und Game Art and Design (B.A.). Zum Einsatz kamen der Motion Capture Suit von Rokoko, Blender  und die Lumix G70.

Projekt von Finley Hullermann, 4. Semester Digital Media Design (B.A.)
Kurs: Motion Capturing | Prof. Tobias Kreter, Patrick Schnorbus

In den nachfolgenden Bildern könnt ihr den Entstehungsprozess verfolgen.

Finley hullermann

Mehr Projekte von Fin findet ihr auf seiner Website:
www.finleyhullermann.myportfolio.com